Nehmen wir doch mal den Fall an, dass das Kind das Geld besitzen würde (z.B. aus einer früheren Schenkung oder Erbschaft). Wäre es dann OK, wenn die Eltern als gesetzliche Vertreter des Kindes hergehen und das Geld im Namen des Kindes ihrer eigenen Firma als Kredit geben? Die Antwort ist doch schon in diesem Fall ganz offensichtlich nein. Das Kind ist doch keine Bank die Kompetenzen zur Firmenfinanzierung hat. Und da wäre das schlechtmöglichste Ergebnis „nur“, dass das Kind am Ende sein Geld los ist und bei 0 steht.
Hier bekommt das Kind erst mal einen Berg Schulden aufgedrückt (bei der Oma, aber Schulden sind Schulden und wer weiß wie sich die familiären Dynamiken entwickeln wenn es mal nicht so toll läuft) und reicht dieses Geld dann als Kredit an die Firma der Eltern weiter. Schlechtmöglichstes Ergebnis jetzt: Geld weg, Schulden noch da. Absurd.