War da was auffällig, hab spontan nichts abweichendes entdeckt.
Beiträge von Fuchs73
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Hi zusammen, eben habe ich dieses Video gesehen, nachdem die Ersparnis durch die Fifo-Umkehr beim späteren Entparen doch eher überschaubar ist. Wenn man sich dafür entscheidet reicht es wohl, diese zweistufig über z.B. zwei Depots/ETFs zu machen.
Jetzt verstehe ich auch warum Finanztip in ihren Empfehlungen mit Euro-Ersparnissen argumentiert: Bis zu xy T-Euro, meine da wurde auch nichts vom Depotwert gesagt. Als lohnenswerte Steuertrick, den man unbedingt mitnehmen sollte.
Im Video werden die prozentualen Durchschnittserparnisse einzeln, in verschiedenen Abstufen und in Kombination mit dem Sparerpauschbetrag berechnet.
Zudem wird fast davor gewarnt, weil ggf. die Entpahrstrategien nicht auf dieser Basis kalkuliert wurden.
Fazit: Kann man machen, muss man aber auch nicht:
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Also ich würde dennoch das Geld einfordern, erklären und belegen, dass kein Geld eingegangen ist. Und im Nachsatz erwähnen, dass du erwägst rechtliche Schritte einzuleiten, sollte der Betrag nicht binnen 14 Tagen beglichen sein.
Das dezente Drohen mit rechtlichen Konsequenzen hat bei mir immer Wunder gewirkt. Die haben natürlich auch keine Lust auf eventuelle Mehrkosten und Aufwand.
Sollten die sich dann immer noch nicht bewegen, lässt du es auf sich beruhen und schaust dich ggf. mittelfristig nach einem anderen Broker um.
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Madame von Immofuzzi getrennt, durchgebrannt mit Mieter, beide in Brasilien untergetaucht. Nachdem er chirurgische Verschönerungen an ihr vorgenommen hat.
Bude gehört der Bank🥳 Makler hat sie gekauft und wohnt drin.
Offenbar hast du den Rückblick schon gesehen, jedenfalls klingt es realistisch.
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Mir kam die Rendite zu optimistisch vor.
Ich hatte mal selbst recherchiert und demnach liegt die Rendite bei gewerblicher Vermietung bei 1 bis 2% vor Inflation. Privat sieht das vielleicht schlechter aus, weil ein privater Vermieter schlechtere Konditionen bei Zuliefereren bekommt und vielleicht auch steuerliche Nachteile hat.
Aber das kann man alles nicht prüfen, nicht mal der Zinssatz wurde veröffentlicht.
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Ich hatte damals glaube ca. 30k Rücklagen, keine Schulden, wollte meine Geld irgendwie gewinnbringend anlegen.
Ich erinnere mich noch an die klebrige Freundlichkeit des Wohnungsvermittlers, mit dem ich diverse Telefonate führte.
Ich glaube, die haben gut an der Ahungslosigkeit der Leute verdient.
Stattdessen hatte ich mich damals für Investmentfonds entschieden. Von ETFs wusste ich damals noch nichts.
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Ich stand tatsächlich mal vor gut 20 Jahren vor einer ähnlichen Situation, dass ich mir eine Wohnung zur Vermietung finanzieren wollte. Der Vermittler wollte mir eine Wohnung in Ostdeutschland verkaufen und hob die Steuervorteile hervor.
Als ich zur Sixherheit damals mit dem Angebot zu einem Gutachter gefahren bin, hat er mir sehr deutlich davon abgeraten.
Seine Meinung: Die erste Immobilie sollte immer selbstgenutzt sein. Wenn fremdgemietet, dann sollte die Wohnung immer im eigenen Wohnumfeld sein. Nicht wie im meinem Angebot im Osten, wobei ich in Hamburg wohne. Weil man sich auch um die Wohnung kümmern können muss. Im Zweilfel ist man Hausmeister des Mieters.
Ich war damals froh um die Expertiese des Gutachters.
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Mal unabhängig von der Frage, ob der Vermieter einen Schlüssel besitzen darf oder sollte...ein Schlüssel kodiert ein Geheimnis. Wenn man einen Schlüssel in die Kamera hält, ist das Geheimnis keines mehr. Die meisten Schlüssel lassen sich mit erstaunlich wenig Fachkenntnis anhand eines Bilds nachmachen...
Das hatte mich auch gewundert, ich meine, der Vermieter darf keinen Schlüssel von einer vermieteten Wohnung haben. Vielleicht war das aber auch nur ein Symbolbild fürs Fernsehen.
Wenn die Dame im Gespräch mit der Finanzberaterin explizit von "Autokredit" spricht und das auch so parallel als Schaubild ("Autokredit 250 €") noch eingeblendet wird ... ?
Wenn das Auto für den Arbeitsweg benötigt würde, wäre es ja eigentlich kein Konsumkredit.
Mir auch unverständlich, wie man ein so wichtiges Thema mit Verkleidung der frühen 80er Jahre und "Kuchen" sowie blöden Witzen des Kollegen garnieren muss. Eigentlich wie die Sendung mit der Maus gestaltet. Selbst die offensichtliche Naivität der Dame passt dazu: eine Kindersendung 😆
Finde auch, das verharmlost das Thema. Mir hat eine sachliche Analyse und Prognose am Ende gefehlt. Plus Warnhinweis: Nicht nachmachen! gefehlt.
Hab mich wie oben jemand schon gefragt, warum sie sie nicht eine selbstgenutzte Wohnung kauft, da fällt dann die Mete weg.
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Hatte den Beitrag oben verlinkt. Ich weiß nicht, wann er erstellt wurde. Sieht für mich recht aktuell aus.
Im Beitrag wurde ihr Beruf als Erzieherin genannt, dass sie kleine Konsumkredite habe, und die Immobilie selbst. Offenbar zählt ein Autokredit nicht.
Für mich sind die Finanzen in dem Bericht nicht sauber durchgerechnet. Da wird z.B. auch gesagt, dass die Miete den Kredit trägt. Kann ich mir kaum vorstellen.
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Ich muss sagen, ich finde den Beitrag ausgerechnet von den ÖR gefährlich unseriös. Das könnte Menschen aus ähnlichen Verhältnissen ermutigen, es dee Dane aus dem Beitrag gleich zu tun.
Aber vielleicht sehen die kein öffentlich rechtliches Fernsehen.
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Hi, in diesem Bericht von den Öffentlich Rechtlichen kauft eine Dame einek eine Eigentumswohnungs zur Kaptalanlage zu 110% finanziert und ist am Ende froh über ihre Entscheidung.
Zwar wird in dem Bericht auch über Risiken und mögliche Renditechancen gesprochen. Auf mich wirkt der Bericht allerdings dennoch irreführend verharmlosend, was mögliche Rendite betrifft vielleicht beschönigend.
Am Ende meint die Dame, sich jetzt weniger Sorge um ihre Altersversorge zu machen. Das mit einer kleinen Eigentumswohnung, die sie mit 41 Jahren zu 110% finanziert, um sie zu vermieten, wobei sie selbst zur Miete wohnt.
Wie sehr ihr das?
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Das stimmt, ich hatte vorher Inverstment-Fonds und nach dem ich endlich mal genau ins besonders Kleingedruckte geguckt habe und die unterschiedlichen Prozentwerte summiert habe, kamen Kosten von 3,3% zusammen. Das Ganze war geschickt in einige kleinere Posten vermauschelt.
Danach habe ich auch die Aufmersamkeiten meiner Bank zum Jahreswechsel und zum Geburtstag verstanden.

Was sind dagegen 0,2%.
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Was Kommer und Beck angeht, haben beide durch ihre eigenen Produkte einen Interessenkonflikt. Dennoch sind beide um Objektivität bemüht nach meinem Eindruck.
Ich glaube bei beiden tatsächlich, dass ihre Investmentstrategie im Vordergrund steht, nach der sie dann ihre Prudukte aufgebaut haben. Somit sehe ich da keinen Interessenskonflikt. Sie haben schlicht das umgesetzt, wovon sie jeweils überzeugt sind. Und ich denke auch nicht, dass das schlechte Produkte sind.
Jedenfalls verfolge ich die Beiträge beider gern. Und glaube auch, dass sie im Kern richtig liegen.
Jedenfalls habe ich auch wegen derer Erklärung etwas breiter gestreut aus "nur" in den MSCI World.
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Finanztip schreibt, dass man zwar monatlich verkaufen kann, es aber nicht wie an der Börse ist, dass sich auch immer ein Käufer findet.
Ich hoffe, das wird überdeutlich kommuniziert.
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Interessant, in dem wieder sehr gut geschriebenen Artikel über das neue Angebot von TradeRepublic, dass wohl zu Recht kritisch betrachtet wird, verweist Finanztip hier ausschließlich auf Welt-ETFs mit Schwellenländer-Anteil. Ist vielleicht nur Zufall, fiel mir jedoch beim Lesen auf:
Trade Republic: Private-Equity-Investments ab 1 €, Kritik bleibt https://www.finanztip.de/daily/trade-re…-kritik-bleibt/
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Was ist an Discountern verwerflich? Das mache ich auch, obwohl ich es aus finanziellen Gründen nicht müsste.
Die Produkte dort sind nicht schlechter als anderswo, wie zahllose Tests ergeben haben. Es finden sich sogar Testsieger im Sortiment.
Ich mach das nicht anders, und auch ich könnte mir andere Anbiter leisten. Ich habe nicht gesagt, dass es falsch ist.
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der Artikel nennt aber in der Kategorie Konsumausgaben auch Elektronik als Verschuldungsgründe, daher es kann sowohl ein positiver als auch ein Negativer Grund sein, da auch dies im Artikel nicht weiter definiert sind
Ich kann einen PC aus Konsumgründen kaufen oder/und als Arbeitsmittel. Ich gehe davon aus, dass sie das in ihrer Umfage mit erfragt haben.
Am Ende landen wir bei Pumphut: traue keiner Statistik die du nicht selbst gefäscht hast.
Da gebe ich dir Recht. Es ist schon verdächtig dass ein Kreditinstitut nach Verschuldung fragt. Denn genau diese Leute sind wahrscheinlich relevante Neukunden.
Und wenn das Umfrageinstitut keinen guten Ruf hat, befördert dieses ggf. ein Ergebnis im Sinne des Auftraggebers.
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Auch geben die Befragten je jünger sie sind mehr an Kredite auch aufzunehmen um sich etwas leisten zu können. Es kann daher z.B. durchaus sein, dass kein Geld für älltägliches da ist weil man die Kredite für seinen Luxus tilgen muss. Siehe hierzu das um sich greifende Buy now pay later Prinzip.
Wir haben ja gerade erlebt, dass Klarna erfolgreich an die Börse gegangen ist.
PS: was sind denn für dich positive Verschuldungsgründe gerade im Bereich der Kleinkredite in dem wir uns hier vermutlich Bewegen
Z.B. Kleinschulden zur Weiterbildung, da würden für mich im Zweifell auch Gelder für Schulungen oder nen neuen PC gehören. Danke, die meinen u.a. auch Dispokredite in dem Artikel. Da kann ich auch 100 € Schulden haben, ohne extra einen Kredit aufzunehmen.
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Davon abgesehen: Hier wird Civey als Umfrageunternehmen genannt:
Gut, ich bin über den Auftraggeber Barcleys gestolpert, der vielleicht ein Interesse daran hat, Adressen von kreditaffinen Menschen zu erhalten.
Das Umfageinstiut sage mir nichts, danke für die Erklärung. Die könnten die Zahl bewusst hochgezrieben haben.
Und ja, ich habe auch gesehen, dass sich der Grund für Verschuldung weiter aufschlüsselt, je nach Alter, dennoch sind dort nur negative Verschuldungsgründe aufgelistet.