Beiträge von SioMio

    Moin Klaus, was heißt da, so jetzt seid ihr dran?

    Ob du weiter arbeiten möchtest ist doch deine Sache, nicht unsere.

    Keiner wieß, wie wneig Bock du mehr auf Arbeit hast und wieviel Geld du zum leben brauchst.

    Wenn du noch fit auf den Beinen bist und dann auf einmal vieeel Zeit hast, dann hast du auch viel Zeit um Geld auszugeben. Oder aber du bist jemand, der sich dann in der neu gewonnen Freizeit ehrenamtlich betätigt.

    Oder aber du gehst viel auf Reisen (was ja dnan entsprechend teuer ist)

    Oder würde es dir helfen, wenn ich dir pauschal dazu rate, dass du Teilzeit arbeiten soltest?

    Hallo, um welchen Gesamtbetrag geht es bei deinem aktuellen Depot?

    Und wieviel Gewinn hast du zurzeit über alles?

    Wenn du Positionen mit Verlust hast zurzeit, dann würde ich die mindestens auflösen und andere Positionen mit dem gleichen Gewinn auch. Steuerneutral würde ich also in jedem Fall auflösen, einfach weil es mir zu viele Positionen sind und mir das zu unübersichtlich wäre.

    Den Betrag dann umgehend umschichten in einen globalen ETF, wie du bereits geschrieben hast.

    Das wäre aber nur das, was ich auf jeden Fall machen würde.

    Mehr zu verkaufen, worauf du Kapitalertragsteuer zahlen musst, würde ich mir dann noch überlegen.

    Deine ETFs mit den Ziffern 8 bis 11 sind ja jetzt keine schlechten ETFs.

    Die würde ich erst versteuern, wenn du das Geld in Zukunft benötigst.

    Neu1988

    Das Problem, dass dir Klimaanlage nicht mehr richtig kühlt, kann gravierender sein als man denkt.

    Es geht hierbei oft um einen viel grundlegenderen Schaden als das Problem, dass die Klimaanlage nicht kühlt.

    Ich frage mal meinen Schwiegervater. Der ist gelernter Automechaniker und hatte mir genau zu dem Problem mal was gesagt.

    Edit: kann auch sein, dass ich das verwechselt habe und es ein grundlegendes Problem sein kann, wenn die Klimaanlage nicht mehr heizt.

    Ich frage da nochmal nach...

    Ganz ehrlich, ich wollte heute nicht mehr jung sein, da kommen Zeiten auf uns zu die will keiner hier erleben.

    In der Zeit, als meine Eltern junge Erwachsene waren, gab es auch so Leute, die meinten "Wie kann man jetzt noch mit gutem Gewissen Kinder in die Welt setzen?!?!"

    Das war zu einer Zeit, als Atomenergie ein heißes Thema war. Meine Eltern waren so verantwortungslos und haben sogar zwei Kinder gezeugt. Und dabei haben sie selber gegen Atomenergie protestiert. Was für Hirnis!!!! 😉

    Ich sehe zwar auch große Herausforderungen auf die Gesellschaft zukommen, sehe dies aber nicht als unlösbar an. Und zum Glück haben das meine Eltern damals auch nicht gemacht.

    Achso, sollten die Aktienmärkte demnächst weiter runtergehen, bitte keine Panik haben. Sparplan weiterlaufen lassen und beim anfangs gemachten Plan bleiben.

    Wir sind beim ETF für unsere Kids aktuell 10% im Minus. Tja, blöd gelaufen. Aber irgendwann muss man halt anfangen. Jetzt wird einfach weiter monatlich bespart und gut is. Zurzeit kaufen wir halt auch günstig ein. Zumindest wenn man annimmt, dass die Aktienmärkte langfristig steigen werden. Und genau das nehmen wir an. Sowohl für den ETF für unsere Kinder als auch für uns selbst zur Altersversorge.

    Hallo Judith in Appletown , wenn die Konten auf dem Namen der Kinder eröffnet sind, dann darfst du das Geld nur auf andere Konten überweisen, bei denen die Kinder auch Kontoinhaber sind.

    Bei einem Konto oder aber auch Aktiendepot auf dem Namen des Kindes sollte dir bewusst sein, dass die Kinder mit 18 Jahren wirklich machen können was sie wollen.

    Es gibt hier bereits Erfahrungsberichte von anderen, dass die Kids bereits mit 16 Jahren klargemacht haben, dass sie das angespart Geld mit 18 in Sachen "investieren" wollen, die so nicht geplant waren. Man kann es auch verpassen nennen.

    Wie lange besparst du denn die beiden Girokonten?

    Wenn noch nicht allzu lange, dann würde ich das Geld einfach da drauf lassen und dann sollen sie es demnächst einfach ausgeben können.

    Ich würde dann an deiner Stelle neu starten. So machen meine Frau und ich das für unsere beiden Kleenen. Ob das auch was für euch ist, keine Ahnung. Nur meine Meinung:

    Monatlichen Sparplan auf den Vanguard All-World (andere gehen natürlich auch) im Depot meiner Frau.

    Ein Betrag für beide, Betrag wird dann später geteilt, wenn sie älter (18 oder so) sind. Und dann auf sie umgeschrieben.

    Es wird ein Betrag sein, bei dem wir damit leben können, wenn sie es für "Zeugs verprassen", was wir nicht für sinnvoll erachten.

    Es ist geschenktes Geld, was nicht an Bedingungen geknüpft ist.

    Damit müssen Sie keine Altersversorge betreiben. Von mir aus können Sie damit auch ein Mallorca Wochenende mit Ihren Freunden kaufen.

    Zu deinen Fragen: auch bei kleinen Summen macht ein ETF Sparplan Sinn. Das ist ja genau das Schöne an solchen Sparplänen.

    15 Jahre Ansparzeit werden deswegen empfohlen, weil es historisch gesehen keinen Zeitraum bislang gab, bei dem man bei einer Investition in einen globalen ETF dann Verlust gemacht hätte.

    Ich persönlich, aber das ist nur meine Meinung, würde bei einer Anlage von 10 Euro/Monat einfach auch in einen ETF für das Kind investieren.

    Natürlich ist das ein gewisses Risiko. Aber welche Handlungsalternative hätte ich sonst? Als Tagesgeld anlegen mit ca. 2% Zins? Damit nach Inflation das Geld ggf. weniger Wert ist? Ich persönlich würde dann eher das Risiko eingehen, dass es an der Börse für die nächsten 11 Jahre (in deinem Fall) schlecht laufen könnte.

    Für uns Aktionäre ist es daher schon interessant beim Kauf einer Aktien sozusagen auch einen Blick das das KGV, also das Kurs-Gewinn-Verältnis zu werfen, was ja nichts anderes ist als eine Unternehmensbewertung.

    Wenn diese Kennzahlt über dem Branchendurchschnitt liegt, ist Vorsicht angesagt, weil dann das Unternehmen zumindest auf den ersten Blich nicht zum "fairen" Wert, oder besser gesagt zum echten Wert gehandelt wird sondern erheblich höher.

    Eine Betrachtung des KGV vor Kauf einer Aktie sollte man vornehmen, das stimmt.

    Und natürlich ist der KGV-Branchendurchschnitt ein Indiz für eine mögliche Unter- oder Überbewertung.

    Es gibt aber Folgendes: dass Unternehmen erst in eine neue Bewertung "reinwachsen" (müssen). D.h für einen Moment ist das Unternehmen gemäß KGV noch überbewertet, macht aber in den kommenden Jahren höhere Gewinne.

    Und andersherum geht das auch. Ein mögliches Beispiel wurde ja bereits genannt: Autombilhersteller VW.

    Hier geht man einfach davon aus, dass der Gewinn in den nächsten Jahren sinken wird. Aufgrund des aktuellen KGVs würde man aber von einer Unterbewertung ausgehen.


    Daher ist die These von Schwachzocker

    "Kein Mensch kann Dir sagen was der "faire" Wert einer Aktie ist...."

    vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber nicht unbedingt falsch.

    Genau, und deshalb ist die Diskussion doch ganz fruchtbar

    Ich persönlich bin dir da auch wirklich dankbar für diese andere Sichtweise, da sie neu für mich ist.

    Ich überlege darüber defintiv nach und ich will auch nicht störrisch mitScheuklappen umherlaufen.

    Bis jetzt sehe ich für die Finanzierungen, die ich brauche (bzw für andere Leute, die ich kenne), keinen Vorteil bzw. schätze das Risiko anders ein (so wie LebenimSueden ).

    Aber wie gesagt, der Austausch gefällt mir definitiv, danke!

    Generell finde ich deine Anfrage ein bisschen dahingerotzt, aber vielleicht ist dir nicht bewusst, was man für eine vernünftige Antwort alles so an Infos benötigt.

    Wenn Vermietung, dann wäre für mich auch noch die erzielbare Jahresnettomiete wichtig sowie der bauliche Zustand.

    Der bauliche Zustand wäre auch bei einer Selbstnutzung wichtig. Ggf. brauchst du demnächst Geld zum Sanieren....

    Lösung C: kannst du, wenn dein Zinsgeschäft nicht funktioniert, das Risiko finanziell gut abfedern doer ist bei dir finanziell alles sehr auf Kante genäht?

    Die Frage nach dem Risiko ist keine Meinung, sondern schlicht und einfach Fakt. Bei kürzerer Laufzeit ist das Risiko der Zinsänderung höher, die Mathematik ist da eindeutig und nicht zu diskutieren.

    Dem steht natürlich eine Chance auf günstige Zinsänderung gegenüber und die Abwägung der Risiken ist dann eine Meinungsfrage.

    Ich sehe das so wie du, mich brauchst du nicht überzeugen. Aber Finanztipuser will dieses Risiko wohl nicht so recht einsehen.

    Für ihn minimiert eine Teilfinanzierung mit variablem Zins wohl das Risiko.

    Auch das, was Alex777 geschrieben hat, will er nicht als Risikominierung ansehen, sondern behaart darauf, dass sein Vorgehen risikominimierend sei.

    Ich verstehe das auch nicht. Aber muss ich auch nicht. Ich würde so wie ich beschrieben habe, finanzieren und genauso auch anderen empfehlen. Das habe ich der Threaderstellerin auch mit Fakten, also Darlehensberechnungen inkl. Restschuld und ausführlichen Erläuterungen, dargelegt.

    McProfit

    Mein Kommentar war scherzhaft gemeint. Kennst du nicht die Geschichten von Asterix und Obelix? Ich bin 40 und die Hefte gab es in meiner Kindheit und selbst mein Papa kannte das damals. D.h. eigentlich solltest du die auch kennen (können).

    Naja, anscheinend nicht, ist auch nicht tragisch. Auf jeden Fall wird da immer gesagt, dass die Gallier keine Angst haben Außer... jaaaaa außer, dass Ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte.

    Und fabioso hat es verstanden und dann sehr grandios mit einem leicht modifizierten römischen Zitat geantwortet 😉


    Zu dem Thema ansich sehe ich es genau so wie du, McProfit .

    Mein Vater, als geborener Kölner, hat mir Folgendes auf den Weg gegeben: et hätt noch immer jot jejange.

    Und so sehe ich vieles im Leben, u.a. die Zukunft des Aktienmarktes und auch die Zukunft generell.

    Das ist für mich Spekulation.

    Zumindest nach Ankündigung des neuen Sondervermögens sind die langfristigen Zinsen (in Gegensatz zu den kurzen) deutlich gestiegen. Ich halte eine weitere Versteilung der Zinsstrukturkurve für gut möglich.

    Bei einem Fixieren der restlichen Konditionen weißt Du auf zumindest genau, was auf Dich zukommt.

    Für mich ist das auch Spekulatius. Ich habe eigentlich versucht es wirklich deutlich zu machen, dass weder ich noch irgendwer anders das weiß.

    Sondervermögen ist am langen Ende bereits eingepreist.

    Daher bleibe ich bei der Annahme, dass es eher Richtung 2,x% für Immobilienfinanzierungen (mit geringer Restschuld) geht.

    Auch von mir nochmal der Hinweis: wenn man auf Nummer sicher gehen will, muss man die Konditionen jetzt oder zumindest zeitnah fixieren/fest vereinbaren.

    Und dafür kommen dann halt Aufschläge auf einen zu.

    Hallo WildYard

    Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich in jungen Jahren, das bist du nach Abschluss einer Ausbildung wahrscheinlich, nicht global in Aktien investiert habe.

    Aus Unwissenheit, aus "Angst", die einem Elternhaus und Volksbank Berater gemacht haben, habe ich zunächst nur in unnütze Bausparer und private RVs "angelegt".

    Nur einmal, das als Anekdote, habe ich mich etwas getraut. Das dürfte ca. 2005 gewesen sein. Da habe ich aus eigenen Stücken eine Türkei-Anleihe in US Dollar gekauft, ca. 1000 Euro, für mich damals viel Geld.

    14% Zins. Für ein paar Jahre lief das. Das war fein 😉

    Na klar, ein (Total)Ausfallrisiko war vorhanden, aber die Türkei gibt es immer noch.

    Deine Angst, jetzt zu investieren, kann ich dir nicht nehmen. Aber als jetzt 40 Jähriger möchte ich dir Mut zusprechen.

    Fang mit monatlichen Sparplänen auf einen globalen ETF an und dann gewöhnst du dich schon an schwankende Kurse, da bin ich mir sehr sicher.

    Viel Erfolg und Zuversicht! :)

    Ich war am Mittwoch in München bei der Hauptversammlung der Münchner Rück und habe dort dann im erweiterten Familien-Kreise die „Ein-ETF-Strategie“ und auch die beiden von Finanztip erwähnt.

    Da sagte einer prompt:

    „Zwei Möchtegern-Warren-Buffetts erklären dem Internet, wie man garantiert reich wird – außer natürlich sie selbst.“

    Aber genauso ist es ja nicht.

    Es geht nur darum, die Rentenlücke zuschließen. Und dazu muss man eben mit 67 dann Millionär sein….

    Und was war die alternative Empfehlung von demjenigen, der diese Kritik geäußert hat?

    Wie soll man sein Geld stattdessen investieren?

    Die Frage ist ernst gemeint. Wenn man kritisiert, sollte man aber schon eine Alternative bieten können.

    Auch wenn ich in einer anderen BauFi Frage anderer Meinung wie FinanztipUser bin. Aber er hatte die Möglichkeit eines Darlehens mit variablen Zinsen ins Spiel gebracht.

    Und in dieser Konstellation könnte ich mir für Darlehen Nr. 1 ein ebensolches variables Darlehen vorstellen.

    Das würde man dann bis zum Ende der Laufzeit von Darlehen Nr. 3 laufen lassen um beide dann zu vereinen.

    Es bliebe dann aber weiterhin die Frage, ob ihr jetzt schon die Zinsen für das Darlehen "sichern" wollt oder nicht.

    Ich würde mich fragen: Was spricht dafür, ein Darlehen, das in drei Jahren ausläuft, bereits jetzt zu verlängern (in einer Situation mit tendentiell sinkenden Zinssätzen)? und nicht etwa: Warum sollten wir das nicht machen?

    Ein Forward-Darlehen ist eine Zinsspekulation: Du zahlst heute bereits Geld für einen garantierten Zinssatz in der Zukunft.

    Ein Forward Darlehen sehe ich nicht als Zinsspekulation an sondern eine Möglichkeit zur Sicherung des aktuellen Zinsniveaus (wobei natürlich ein gewisser Aufschlag zum aktuellen Zinssatz verlangt wird).

    Kommen wir aber zur wichtigen Frage:

    Warum ist der Zinssatz vom Forward Darlehen nur ca. 0,15 Prozent höher, obwohl es ein Forward Darlehen ist, was einen recht langen Zeitraum umfasst?

    2,5 Jahre im Voraus sind nicht gerade kurz. So einen geringen Aufschlag würde man normalerweise eher bei einem Forward Darlehen von ca. 1. Jahr :im Voraus" erwarten.

    Achim Weiss liefert schon direkt die Antwort: "tendenziell sinkende Zinssätze".

    Die Banken gehen für den europäischen Raum von Zinssenkungen der EZB aus, ca. binnen der nächsten 2 Jahre.

    Und die Senkung des Leitzinses zieht (oftmals) auch eine Senkung der langfristigen (Immobilien)Zinssätze mit sich.

    Das ist jetzt keine Empfehlung, sondern nur meine persönliche Einschätzung.

    Die Chancen für einen (leicht) besseren Zinssatz für Immobiliendarlehen im Jahr 2026/2027/2028 sind durchaus realistisch, also 2,x Prozent sind da möglich.

    Ob dieser mögliche Unterschied es euch wert ist kein Forward Darlehen abzuschließen? Das kann ich euch nicht sagen

    Mit dem Forward Darlehen hättet ihr halt den "Spatz in der Hand".

    Zu welchem Zins ist das Darlehen 3 denn zurzeit finanziert?

    Und angenommen, die Zinsen steigen bis Anfang 2027: würde euch ein Zins von z.B. 4% (+Tilgung) die Finanzierung zerschießen? Sprich, ihr könntet das Darlehen nicht mehr stemmen?

    Wenn ihr diese Frage mit "ja" beantwortet, dann wäre der Spatz in der Hand wohl die bessere Lösung.

    Aber nochmal, ich kenne die Zukunft der Zinsen in Deutschland nicht. Das ist nur das, was ich so höre/mitbekomme. Und auch das sind nur Prognosen (auch die Finanzvermittler und Banken haben schließlich keine Kristallkugel).

    Der Unterschied wäre bei einem Anstieg von 3% Zinsen auf 7% Zinssatz sogar so hoch, dass du je nach bisheriger Rate/Sondertildung damit rechnen müsstest, dass du gezwungenermaßen die Monatsrate so deutlich erhöhen musst, dass es finanziell eng wird auf monatlicher Basis und für das monatlich zur Verfügung stehende Budget. Ist das unerheblich bzw. siehst du darin echt kein Risiko?

    Ganz einfacher Dreisatz:

    800t Euro Darlehen

    3% Zins und 2% Tilgung

    =40k Jahresannuität

    Dann, nach 15 Jahren hat man noch 50% Restschuld:

    400t Euro Darlehen

    7% Zins und 3% Tilgung

    =40k Jahresannuität

    Tilgungsrechner
    Die passende monatliche Rate berechnen
    www.sparkasse.de

    Nach weiteren 17 Jahren ist das Hausdarlehen vollgetilgt.

    Wo erhöht sich da die Monatsrate?

    Wo siehst du da ein erhöhtes Risiko?