Beiträge von Mazen

    Achtung: diesen faschistischen Begriff benutzt keine Demokrat:in

    Ich schon. – Ironie bitte kennzeichnen ...


    Altpartei ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft | Duden
    Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Altpartei' auf Duden online nachschlagen. Wörterbuch der deutschen Sprache.
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    Bedeutung

    Partei (1a) mit langer parlamentarischer Tradition


    Altpartei – Schreibung, Definition, Bedeutung, Beispiele | DWDS
    DWDS – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache
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    Partei mit langer parlamentarischer Tradition;
    etablierte ParteiDWDS

    Kollokationen: mit Adjektivattribut: eine etablierte Altpartei

    Verstehst du eigentlich die Grafiken, die du postest? :)

    Ich kläre mal auf, bevor hier weiter Quatsch geschrieben wird: Ein Mining-Pool ist kein zentraler Akteur, sondern ein Zusammenschluss vieler unabhängiger Miner, die ihre Rechenleistung bündeln, um gemeinsam Blöcke zu finden und die Rewards zu teilen. Jeder einzelne Miner kann jederzeit den Pool wechseln oder solo minen. Selbst wenn es theoretisch nur noch einen einzigen Mining-Pool gäbe, würde das keine zentrale Entscheidungsgewalt im Netzwerk bedeuten – die Kontrolle liegt weiterhin bei den Individuen hinter der Rechenleistung. Und dass sich Miner langfristig in Mining-Pools zentralisierter zusammenschließen ist absolut logisch, da sie so im freien Markt effizienter minen können.

    Im Gegensatz dazu ist bei Ethereum durch Proof-of-Stake die reale Kontrolle deutlich zentralisierter: Eine Handvoll Validatoren – oft große Exchanges oder Custodians – halten den Löwenanteil der gestakten ETH. Und durch das Design von PoS wird dieser Zustand sogar zementiert: Wer viel hat, bekommt mehr – ganz ohne weiteren Aufwand. Diese „Passivmacht“ kannst du nicht einfach so umverteilen.

    Außerdem könntest du das komplette Ethereum-Netzwerk in einem einzigen Rechenzentrum betreiben – ein paar Nodes reichen aus, es braucht kaum Hardware, keine besondere Energieinfrastruktur, keine globale Verteilung. Technischer Minimalismus mit zentraler Machtverteilung.

    Sorry, aber das sind einfach grundlegende Unterschiede im Design. Und wenn man diese Unterschiede nicht versteht oder falsch interpretiert, kommt man logischerweise zu den falschen Schlussfolgerungen.

    PS: Study Bitcoin.

    PSS: Diese Fehlannahmen treffen übrigens auch Professoren, daher gar nicht schlimm. – Zum Mining-Pool hier noch ein Klassiker vom hochgeschätzten Co-Pierre Georg – Professor und Direktor des Blockchain-Zentrums an der Frankfurt School. Einfach geil :D (Ab: 01:04:25):

    Macht Bitcoin uns alle reich? | ARTE Saloon Livetalk
    2010 kostete ein Bitcoin zehn Cent – wer damals eingestiegen ist und gehalten hat, kann nun locker Millionär*In sein! Nach einigem Auf und Ab ist der Bitcoin...
    www.youtube.com

    Nicht unbedingt. Theoretisch reicht es aus, wenn jeder Nicht-Afd-Wähler einen AfD-Wähler überzeugt.

    Ich glaube eher, dass viele Menschen gar nicht die AfD wählen, weil sie diese gut finden, sondern weil sie den Altparteien einen Denkzettel verpassen wollen. Dementsprechend geht es gar nicht darum, jemanden zu überzeugen, dass die AfD nur Populismus betreibt, da sie dies sehr wohl erkennen.

    Ja, ich denke, wir sehen gerade den Beginn der Wachablösung, und du weißt es eh, ich bin sehr davon überzeugt, dass die Zeit des BTC mittelfristig vorbei ist. Wer von uns beiden den richtigen Riecher hatte, werden wir in ein paar Jahren sehen. 🙂

    Du solltest dich intensiver mit Ethereum befassen, bevor du investierst. Narrative kommen und gehen, aber fundamentale Eigenschaften bleiben bestehen. Und gerade im aktuellen Ethereum-Hype sehe ich nichts, was an den strukturellen Schwächen etwas ändern würde. Ich äußere meine Kritik nicht erst seit dem Umstieg des Netzwerks auf Proof-of-Stake – aber genau dieser Wechsel war für mich der eigentliche Sargnagel.

    Bei Proof-of-Stake bleibt Macht dauerhaft in den Händen derjenigen, die bereits besitzen. Es gibt keinen natürlichen Marktmechanismus wie bei Bitcoin, der über Anreize zur kontinuierlichen Effizienzsteigerung führt. Bei PoW misst du dich permanent mit dem Markt, musst deine Infrastruktur verbessern oder wirst verdrängt. Bei PoS reicht es, früh genug Coins zu besitzen – und dann kannst du im Zweifel ewig passiv profitieren, ohne dass sich dein Anteil jemals verringert. Das Resultat ist langfristig unausweichlich: Zentralisierung.

    Und genau diese Zentralisierung ist nicht nur ein theoretisches Risiko. Sie ist bereits Realität: Große Staking-Anbieter wie Coinbase bündeln riesige Mengen an ETH – für ihre Kunden, aber mit strukturellem Einfluss auf das Netzwerk. Die Netzwerkteilnahme ist nicht mehr offen für alle, sondern läuft über wenige, staatlich regulierte Gatekeeper. Ethereum ist damit auf dem besten Weg zur „Zentralbank 2.0“. Der Weg zurück ist verbaut, weil das technische Design keine Dezentralisierung erzwingt – sondern im Gegenteil: Zentralisierung belohnt.

    Und ja, kurzfristig ist das vielleicht kein Problem – besonders nicht für Investoren, die auf Narrative und Kursbewegungen setzen. Aber langfristig. Ich frage mich: Welches Netzwerk wird in 20 oder 30 Jahren wirklich noch Vertrauen genießen? Wer wird die Basisinfrastruktur der digitalen Zukunft bilden – ein manipulierbares, zentral verwaltetes Netzwerk oder ein dezentrales, faires, offenes Protokoll? Sag es mir.

    Ich sehe bisher kein einziges überzeugendes Argument, warum Ethereum oder ein anderer PoS-Coin langfristig Bestand haben soll – außer dem aktuellen Momentum. Und genau deshalb bin ich überzeugt: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Schwächen offenbaren. Bitcoin dagegen ist antifragil. Es wächst an Kritik, an Gegenwind, an Angriffen – und wird mit jedem Zyklus robuster. Ethereum wird dagegen langfristig scheitern, das zeigen alle Projekte der Menschheitsgeschichte, die auf Zentralisierung hinausgelaufen sind – lass es von mir aus 20 Jahre dauern, aber es wird so kommen.

    Wir sind gerade Zeuge einer kleinen Zeitenwende im Kryptomarkt.

    Soeben hat Ethereum den Bitcoin auf Jahressicht geschlagen. Diese erstaunliche Entwicklung hätte noch vor Wochen niemand für möglich gehalten.

    Ja total verrückt ... ist ja nicht so, dass die Altseason regelmäßig alle vier Jahre auftritt.

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    PS: When in doubt – Zoom out! ;)

    Ich mag das "inflationierende kapitalistische Geldsystem"! :)

    Und warum? Es bringt für den normalen Bürger eigentlich nur Nachteile mit sich.


    Da weiß ich, dass ich z.B. beim Festgeld nach Ablauf der Frist mehr Geld habe als vorher.

    Mehr Geld ≠ Mehr Kaufkraft


    Aktien-ETF bzw. Geldmarkt-ETF steckt langfristig mehr Sicherheit, als im BitCoin.

    Das sehe ich eben anders, auch wenn breit gestreute Welt-ETFs ebenfalls sehr sicher sind und ich diese gar nicht schlecht reden möchte. Bitcoin ist von seinen fundamentalen Eigenschaften allerdings "sicherer" als jedes Gut bzw. Asset auf der Welt.


    Mein Finanz-Horizont geht mutmaßlich noch höchstens 25 Jahre; ich habe bis dahin ausreichend Mittel, um nicht am Hungertuch zu nagen.

    Das ist doch super :thumbup:

    gefettet von mir....

    wieder so eine Behauptung, die zeigt, dass du da einfach absolutistisch bist.

    Du hast recht und alle anderen haben keine Ahnung!?

    Nur weil du dein Mantra immer wieder anbietest, wird es nicht wahrer!

    Versuche mal mit einfachen Worten und ohne irgendwelchen Videolinks mir begreifbar zu machen, warum der Bitcoin allen anderen Anlageklassen jetzt und in Zukunft überlegen sein soll. Die Vergangenheit zählt nicht!

    Wer Bitcoin wirklich verstanden hat, für den ist es eine absolut logische Schlussfolgerung, dass Bitcoin langfristig allen anderen Anlageklassen überlegen ist. Das ist nichts, was man über Nacht begreift. Es braucht Zeit, es braucht aktives Auseinandersetzen mit der Technologie, mit den Prinzipien dahinter, mit der Funktionsweise und den fundamentalen Eigenschaften in Verbindung mit den schlechten ökonomischen Rahmenbedingungen unserer Zeit. Ich bin selbst nicht eines Morgens aufgewacht und war überzeugt – es war ein Prozess.

    Aber um deine Frage beantworten zu können, möchte ich dir zuerst eine Gegenfrage stellen: Warum investierst du überhaupt dein Geld in risikoreiche Anlageklassen wie Aktien oder ETFs? Was ist dein Ziel? Wenn deine Antwort darauf u.a. lautet: Werterhalt über viele Jahre, Schutz vor Kaufkraftverlust, Unabhängigkeit, finanzielle Freiheit, Sicherheit und Eigentumsgarantie – dann wirst du früher oder später zwangsläufig auf Bitcoin stoßen. Denn keine andere Anlageklasse kombiniert all das (und weitere wie Transparenz, Verlässlichkeit, Knappheit, Dezentralität) in dieser Konsequenz und Reinheit. Bitcoin ist der Gegenentwurf zu unserem inflationierenden kapitalistischem Geldsystem, dass seine Nutzer dazu zwingt, ihre eingesetzte Lebenszeit in risikoreiche Anlageklassen zu investieren, damit sie ihre Kaufkraft erhalten können. Und das ist ein sehr großes Problem. Aber immer mehr Menschen verstehen dies und suchen nach Auswegen und Bitcoin ist DIE Antwort auf dieses Problem. Die Zeit spielt also für Bitcoin, da spieltheoretisch und dank Netzwerkeffekten immer mehr Menschen die Lösung in Bitcoin sehen und dem Netzwerk beitreten.

    Langfristchart Geldmenge M2 USA in Mrd. USD - boerse.de
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    www.boerse.de

    Aber – und das ist mir wichtig – das ist nichts, was man jemandem „beweisen“ kann. Du musst dich selbst damit beschäftigen, die Dinge hinterfragen, eigene Schlüsse ziehen. Alles andere wäre nur wieder ein weiteres Mantra – und davon haben wir beide, wie ich deinem Beitrag entnehme, genug gelesen.

    Study Bitcoin :)

    Du sagst selbst, es wäre eine Art Wertspeicher

    Das sage nicht ich, das sagt der Markt.


    Du sagst selbst, es wäre eine Art Wertspeicher

    Ähnlich wie Gold eben.


    Andere Assets wären Immobilien oder Kunst und Sammlungen

    Die Übersicht ist schöner (Stand Ende 2024). Man sieht, wie enorm das Potenzial für Bitcoin ist, da er allen anderen Anlageklassen überlegen ist.


    Andere Assets wären Immobilien oder Kunst und Sammlungen, daher ja, sag mir, wann erreicht BTC die 5%? 😉

    Niemand kennt die Zukunft, aber danke für das indirekte Kompliment, dass du es mir zutraust. Trotzdem kann ich die Frage leider nicht beantworten.

    Es ist schön, dass du das Problem erkannt hast, aber es ist ganz offensichtlich, dass du es noch nicht durchdrungen hast. Dein „Feature“ ist die brutale Langsamkeit, woran auch Layer2 nicht viel ändert, die zwar Transaktionen grundsätzlich bündeln können, aber dennoch am veralteten Bitcoin Mainnet abperlen.
    Das Problem ist aber gar nicht, das BTC schrecklich langsam und hier völlig veraltet ist, das Problem ist, dass es überhaupt keine nennenswerten Transaktionen gibt. Seit Jahren nicht! NIEMAND nutzt Bitcoin, es liegt nur in Wallets und schläft.
    Aber auch das hab ich dir bereits mehrfach gesagt aber deine Religiosität verhindert das Verstehen. Ist bei dir irgendwie, wie einem Evangelikalen zu erklären, dass Maria wohl keine Jungfrau war und die Erde deutlich älter als 6000 Jahre ist 🤷🏻‍♂️

    Aber du musst es nicht verstehen, es genügt, wenn es die Institutionellen und die anderen verstehen. 😉

    Das stimmt halt nicht, was du sagst. – Schon heute gibt es Phasen, in denen Fee-Einnahmen zeitweise höher sind als die Block Subsidy. Das zeigt: Märkte können solche Fee-Niveaus erzeugen. Gleichzeitig sorgt technologischer Fortschritt und der freie Markt dafür, dass sich Miner immer weiter spezialisieren werden, um zu überleben, ihre Effizienz steigern und dadurch gleichzeitig das Netzwerk stärken. Alle Statistiken widerlegen deine Ausführungen.

    Die Kombination aus knappem Blockspace, globaler Relevanz und Second Layer für Masse führt zwangsläufig zu einem funktionierenden Fee-Markt. Die Subsidy ist in ein paar Jahren schon lange kein Thema mehr – die Bitcoin-Ökonomie passt sich daran an.

    Das Thema ist keine Gefahr für Bitcoin.

    Bitcoin Hashrate grafiken
    Bitcoin Durchschnitt hashrate (hash/s) pro tag grafiken
    bitinfocharts.com

    Auch das hab ich dir bereits widerlegt, denn Layer2 ändert nichts an der unglaublichen technischen Eingeschränktheit der Bitcoin-Chain, seine schnarchige Langsamkeit (es läuft auch MIT Lightning dennoch über das ungeeignete Bitcoin-Netzwerk) und die schlicht nicht vorhandenen Transaktionen. Wo niemand Bitcoin NUTZT entstehen nunmal keine Fees, und die, die entstehen, müssen immer teurer werden.

    Trollst du oder kapierst du es wirklich nicht? ;( – Bitcoin MUSS langsam sein. Die Limitierung auf 7 Transaktionen pro Sekunde ist kein Bug, sondern ein Feature. Alles andere wird – wie schon zigfach erklärt – über Second-Layer-Lösungen wie Lightning abgewickelt. Dass du das immer noch nicht verstanden hast, liegt wohl auch daran, dass du meine Antworten konsequent überliest. Sonst wüsstest du längst, dass Bitcoin nicht für deinen Cappuccino-Einkauf gedacht ist, sondern die digitale Basisinfrastruktur der Zukunft bildet – der Anker der Realwirtschaft in der digitalen Welt. Ein Wertspeicher, ein Spar-Vehikel, das für Sicherheit und Robustheit steht.

    Diese Eigenschaften hat kein einziger Altcoin, weil sie alle zentralisiert, intransparent, manipulierbar oder zensierbar sind.

    FunFact: Der Ethereum-Kurs steht übrigens gerade auf dem Stand von 2021... Bitcoin hat im Vergleich +100% gemacht. Kauf dir von mir aus gerne weiter Altcoins und vergleiche Äpfel mit Birnen, ich bin gespannt wo Bitcoin steht, wenn Ethereum erst einmal die 100 % aufgeholt hat und bei ca. 10.000 $ steht.

    HFSP.

    Oh man, GENAU DARUM ging es doch! Die Fees sind nicht in der Lage, die wegbrechenden Einnahmen durch Halving auszugleichen, weil es kaum Nutzung und deswegen kaum Transktionsgebühren gibt.
    Heute sind die wenigen Resttransaktionen nur noch die Spekulationsgeschäfte von BlackRock, Vanguard, WisdomTree und den anderen. BTC war als peer-to-peer-Zahlungsmittel gedacht und die millionen-, milliardenfache Nutzung hätte die Fees, also den Umsatz erzeugen sollen, der als Ersatz für das wegbrechende Mininggeschäft nötig ist. Genau das passiert aber nicht. Bitcoin schläft in Wallets und tut NICHTS! Und wenn du mal mehr als zwei Sätze am Stück lesen könntest, wäre dir das Problem vielleicht inzwischen bewusst geworden, denn ich habe es bereits vor vielen Stunden geschrieben. Stattdessen reagierst du aber lieber mit religiösen Mantren.

    Doch, sind sie. Siehe oben – Second-Layer-Lösungen wie das Lightning Network wurden genau für dieses Szenario entwickelt und werden mittelfristig auch die notwendigen Transaktionsvolumina bringen. Das ist nicht neu, sondern wurde bereits vor über 15 Jahren von Nakamoto thematisiert.

    Außerdem wird Bitcoin langfristig Gold als Wertspeicher ablösen, weil Bitcoin – bis auf dessen Historie – in allen wesentlichen Punkten überlegen ist: transportabel, teilbar, verifizierbar, digital, knapp und zensurresistent. Dass dieser Übergang nicht über Nacht geschieht, sondern Jahre dauert, ist logisch. Der Weg dorthin ist aber bereits vorgezeichnet.


    Interessanterweise ist offensichtlich genau das, was du an den Altcoins nicht verstehst. Die haben reale, gewinnbringende Anwendungsgebiete, die jetzt erst richtig losgehen. Bitcoin hat nichts.

    Ich verstehe Altcoins sehr wohl und will deren Nutzen in bestimmten Bereichen auch gar nicht infrage stellen. Einige wenige davon werden uns im Alltag ganz sicher regelmäßig begegnen – sei es im Gaming, bei Tokenisierung oder in Nischenanwendungen.

    Aber die Tatsache, dass du Altcoins mit Bitcoin vergleichst, zeigt mir eben, dass du Bitcoin nicht verstanden hast. Ist aber auch völlig okay – irgendwann wird’s passieren.

    PS: Jeder zahlt den Preis für Bitcoin, den er verdient. ;)

    Ja du hast recht, das wurde er, aber eben mit deutlich sinkenden Raten. Schon seit Monaten fließt z.B. erheblich mehr Kapital in ETH als in BTC, teilweise monatlich sogar die sechsfache Menge, sei es in ETP, direkt in ETH durch Institutionelle oder als Invest bei Treasure Companies, oder bei Privatanlegern in eigener Hard Wallet oder bei Brokern wie Bitpanda oder Bitvavo.

    Der große Vorteil ist dabei nicht nur, dass substanzieller Mehrwert durch die realen Anwendungsgebiete entsteht, ETH und viele ähnliche Token sind sogar deflationär, da durch jeden Use Coins „verbrannt“ werden und die verbrannte Summe schon seit einiger Zeit höher ist, als Neue entstehen.

    Und nicht zu letzt kannst du viele Altcoins, auch ETH oder Solana sogar staken. Du bekommst also ohne Aufwand zusätzliche Coins, quasi eine Dividende, bei der du dein Risiko sogar selbst bestimmen kannst, bis hin zu „quasi null“.

    Ist ja nicht so, als ob diese Beobachtung alle vier Jahre auftritt und sich „Altcoin-Season“ nennt. Das wird sich in den kommenden Monaten vermutlich von verstärken. – Aktuell ist der Markt vom Traderverhalten dominiert, die auf kurzfristige Gewinne spekulieren.

    Und schon wieder nutzt du nur Blendgranaten. Statt dich mit Risiken und real existierenden Problemen von Bitcoin offen zu beschäftigen und wirklich argumentativ zu antworten, driftest du ein ums andere Mal ins Religiöse ab.

    Ich habe dir nun sehr gründlich und fundiert aufgezeigt, wo eines der vielen Probleme des Nichtskönner Bitcoin liegen und wie immer hast du dem nichts entgegenzusetzen. Schade, aber auch bezeichnend. Denn nur religiöser Eifer ermöglicht es einem, so bedingungslos über alle Risiken hinwegzuschwadronieren.

    Ich hab dir oben bereits erklärt, warum es kein Problem ist, dass Miner in Zukunft keine Block Subsidy mehr erhalten, sondern sich über Fees finanzieren – wie es in einem funktionierenden Settlement-Layer vorgesehen ist. Dass du das nicht nachvollziehen willst oder kannst, liegt nicht an fehlenden Argumenten, sondern eher an fehlender Bereitschaft zur Auseinandersetzung.

    Und ansonsten gilt wie so oft bei Bitcoin: „If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it.“

    PS: Du kannst dir sicher sein, dass Satoshi Nakamoto in seiner Genialität diese vermeintlich „offensichtliche Gefahr“, die inzwischen jeder zweite Foren-Hans herbeiredet, berücksichtigt hat.

    Das mit den „Levels“ klingt zwar wie ein Gamification-Feature, ist aber letztlich nur eine Blendgranate. Kritiker als „Level 1“ abzustempeln ersetzt immer noch keine Antwort auf das eigentliche Problem: Die Blockbelohnung schrumpft, die Fees bleiben mickrig, die Nutzung stagniert. Und genau da weichst du dauerhaft aus. Statt auf den Kern einzugehen, gibt’s lange Reden, wohlklingende Schlagworte und Satoshi-Zitate. Wenn ein Netzwerk sich aber nur durch den Glauben (und die Hoffnung) an immer höhere Kurse trägt, ist das weniger Technik, sondern Religion.

    ChatGPT kann die Zusammenhänge in diesem Thread nicht erfassen, da ihm der Kontext fehlt. Lies dich daher gern etwas tiefer in das Thema ein und formuliere deinen Prompt differenzierter. Ansonsten fangen wir immer wieder bei Null an.

    Ansonsten antworte ich gerne mit einem Zitat aus dem Jahr 2022 von Herrn Schaaf aus dem Senior Management der EZB über den Bitcoin:

    ;)