Beiträge von Imperial

    Komm schon, ein bisschen Unterhaltung ist doch nett 🍿😊

    Apropos, an dieser Stelle eine kleine Einschätzung von euch: Da die Zoll-Ankündigungen von Trump am Freitag nach Börsenschluss bekanntgegeben wurden und somit die Börse noch keine Reaktion zeigen konnte, was denkt ihr, passiert am Montag?

    Das hier:

    Trump schaltet im Zollkrieg mit China auf versöhnlich
    Beim Export von Seltenen Erden widersetzt sich China den Wünschen Washingtons. Trump droht zunächst mit 100-Prozent-Zöllen, was die Börsen verunsichert.…
    www.n-tv.de


    :thumbup:

    Dann aber bitte in Relation zur richtigen Vergleichsgruppe mit ähnlich langem Studium, Ausbildung, Appobation, Promotion und dazu selbständig. Ist schon recht dürftig was Ärzte verdienen.

    Wieviel länger studieren denn Radiologen länger als Neurologen / Psychiater?

    Arzt Gehalt: Wie viel verdienen Ärzte und Ärztinnen? [2025]
    Das Arzt Gehalt im Jahr 2025 ✔️ Alle Fachrichtungen | Tarifgehalt ✔️ Einflussfaktoren auf das Gehalt
    medizinio.de

    Das gilt nur, wenn die damaligen Honorare als „passend“ gesehen werden.

    Interessant wird es doch erst, wenn man die Nettogehälter von Ärzten in Relation zu anderen Gehältern setzt.

    Dann wird der Unterschied, falls einen gibt, herausgearbeitet.

    So wird einfach eine Jahreszahl herausgegriffen und es kann so eine möglichst krasse Diskrepanz dargestellt werden.

    Und mit Sozialneid hat das nichts zu tun! Immerhin zahlen alle Menschen mit regelmäßigen Einkommen jeden Monat hunderte Euros an Krankenkassen. Und da ist doch legitim zu hinterfragen, wo unser aller Geld bleibt.

    Die Sozialneid-Keule nervt - und mich betrifft sie definitiv nicht.

    So differenzierte und fundierte Einschätzungen samt Schlußfolgerungen begeistern mich immer wieder aufs Neue ... :rolleyes:

    Ganz so als gäbe es unter Juristen, Journalisten, Handwerkern, Kfz-Werkstätten, Bankern etc. pp. keine "schwarzen Schafe" ... warum soll sich das also bei Medizinern anders verhalten ... ?

    Da magst Du Recht haben.

    Da geht es aber nicht um Gesundheit mit allen ethisch-moralischen Fragen einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft.

    Und die schreiben sich auch ihre Aufträge nicht selber und lassen die Allgemeinheit, Versicherte, dafür bezahlen.

    Dich mag meine Wortwahl stören, aber der Kern bleibt.

    Wenn Deine Realität eine andere ist, lass mich gerne dran teilhaben und beschreibe die mal.

    Meine Frau (GKV) bekommt einen Termin für eine notwendige Szintigraphie in NEUN(!) Monaten!

    Die Krankenkasse (TK) bemüht sich im Umkreis von 50 km um einen früheren Termin. Ergebnis der Krankenkasse liegt schriftlich vor - sie finden früher auch nichts, „wir bleiben aber dran.“

    Als PKV-Patient bekomme ich den Termin übrigens morgen. Laut Doctolib können PKV-Patienten für morgen noch zwei, für übermorgen und die nächsten Tage noch je drei Termine bekommen.

    Ich bin seit nun fast 30 Jahren in der PKV und meine Frau ist in der GKV. Aus der Beobachtung und Erfahrung der letzten Jahrzehnte kann ich nur sagen, das System ist mit jedem Jahr asozialer geworden.

    Als GKV Versicherter versucht mir jeder Arzt noch weitere, noch teurere Leistungen aufzuschwatzen, es wird angeboten Rechnungspositionen umzulackieren, so dass die GKV auch jeden Mist übernimmt. Ich bekomme Termine bei jedem Arzt innerhalb einer Woche, egal in welcher Fachrichtung.

    Mittlerweile schäme ich mich in der GKV zu sein, es ist nämlich mittlerweile eine extreme, widerliche Kluft zwischen PKV und GKV, die nur durch die Gier der Ärzte, der Pharmaindustrie und der Gerätehersteller getrieben wird.

    Und mir soll niemand weismachen wollen, dass die armen Ärzte sonst nicht über die Runden kommen. ALLE Ärzte in unserem Freundes- und Bekanntenkreis fahren mehr als sehr gute Autos, haben ihre Immobilien vor allen anderen bezahlt gehabt und ich erkenne absolut nicht, dass sie irgendwie „arm“ wären.

    Arm ist lediglich die Anspruchshaltung und der Glaube in ganz besonderer Weise honoriert werden zu müssen. Und arm ist auch, komplett entkoppelt zu sein von dem, was normale Menschen monatlich auf ihrem Lohnzettel stehen haben und welch hohen Beitragssätze an die Krankenkassen gehen.

    Schmarotzer.

    In meinem Job wäre es nicht ratsam die Arbeitswoche um ein, zwei Tage zu reduzieren. Das führt nur dazu, an den verbleibenden Arbeitstagen um so mehr ranklotzen zu müssen. Das Los von Projektgeschäften…
    Kollegen / Kolleginnen, die die Arbeitswoche um ein, zwei Tge reduziert hatten, haben das durch die Bank bedauert und sind zurück in Vollzeit gegangen.

    Aber!

    Es gibt auch ein paar, die haben sich Teilzeit in Form von Urlaubstagen gegönnt. 20-30 Tage mehr Urlaub, in Summe dann 50-60 Tage Urlaub p.a. können auch sehr erholsam sein, sind für die Firma auch gut planbar, Einsatzpläne und Vertretungen lassen sich gut regeln und man kommt gut erholt zurück, macht seinen Job und freut sich auf die nächsten freien Wochen in Bälde.

    Natürlich muss das auch zum Arbeitsumfeld und zur eigenen Situation passen - aber es könnte eine weitere Möglichkeit sein, Gehalt gegen Urlaubstage zu tauschen.

    Das ist zumindest eine Alternative, die ich mir zukünftig gut vorstellen könnte. Meine Frau ist vier Jahre älter (1964) und geht daher vor mir in den Ruhestand. Ich arbeite (übrigens bisher zumindest gerne) weiter, „kaufe“ mir Urlaub und gut ist.

    Nur mal so als weitern Gedanken….

    Unsanierte Häuser aus bspw. 60er, 70er und auch frühe 80er Jahre, also stinknormale „Allerweltshäuser“ taxiere ich immer mit Rohbaupreis minus Entkernungskosten plus Grundstückswert.

    Alles andere ist zu teuer.

    Bin da voll bei McProfit !

    Was immer Eigentümer glauben für Schätze zu haben, sie haben sie eben nicht. Wenn ein Haus nicht dauernd modernisiert und „nur“ gepflegt wurde, entsteht eben ein Sanierungsstau. Und der wirkt stark preismindernd.

    Mag das Bad noch so gepflegt sein, ist es aus den 70ern, dann ist es eben verbraucht, alt und muss erneuert werden. Wer will auch schon in Oma's und Opa's alter Badewanne liegen? Die Heizung mag noch so gut gewartet worden sein - nach 25-30 Jahren ist auch der beste Viessmann Öldampfer im Eimer und mit einer Wärmepumpe zu ersetzen. Das Dachgeschoss mag noch so schön mit Fichtenpaneelen ausgekleidet worden sein - die Dämmung darunter dürfte nicht vorhanden oder nur als Schambehaarung ausgelegt sein - und muss erneuert werden. Elektroanlage, Verrohrung, Böden….

    Kurzum, man kauft einen Rohbau der entkernt werden muss plus Grundsrück. Und daraus resultiert im wesentlichen der Kaufpreis.
    Ende.

    Darfst Du beruflich auch derart schlampig erstellte Texte abliefern? Ich halte sie für eine Zumutung für den Leser. Hat Dein System keine Rechtschreibprüfung?

    Übrigens gibt es auch Menschen mit Legasthenie.

    Da ich davon ausgehe, dass Du nicht weiß, dass bspw. Legasthenie hier keine Rolle spielt - halte Dich vielleicht etwas zurück mit einer vielleicht sehr falschen und sehr denunzierenden Kritik.

    Danke!:*

    Ich nehme hier mal mit, es gibt doch den Prototypen eines Homo Ökonomicus und jemanden, den die Werbung noch nie geknackt hat.

    Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. ;)

    Als jemand der permanent aus dem Remote Office arbeitet, kann ich sagen, dass mir 100 MBit/s VDSL voll auslangen. 250 MBit/s werden auch angeboten, bislang war da kein need.

    Derzeit wird bei uns Glasfaser ausgebaut, wie bereits o.a. Natürlich lasse ich mich da anbinden, denn vor 10-15 Jahren bin ich mit 768 kbit/s ausgekommen - jetzt wäre ich verloren damit. Die Datennutzung steigt kontinuierlich (gerne mal Statista befragen, Homo Ökonomicusse), da werden 50 oder 100 MBit/s in naher Zukunft nicht mehr ausreichen.

    „…wir haben einen schönen Brunnen, wir brauchen keine Wasserleitung.“

    Schönen Sonntag :thumbup:

    Und….. ZACK!…. Hat ein Bundesgericht die Zölle des Donald als rechtswidrig erklärt:

    US-Gericht erklärt Trumps Zölle für rechtswidrig
    Ein US-Bundesgericht kassiert alle Zölle, die Trump am "Befreiungstag" Anfang April erlassen hat. Der Präsident habe seine Befugnis überschritten, heißt es in…
    www.n-tv.de

    „Der stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses und einer der führenden politischen Berater Trumps, Stephen Miller, kritisierte die Gerichtsentscheidung in den sozialen Medien: "Der Justizputsch ist völlig außer Kontrolle."

    Was für eine Clownerie, die auch an dieser Stelle noch nicht zu Ende sein wird. Irgendeinen Blödsinn wird sich der Trump-Clan sicher wieder ausdenken.

    Aber derzeit drehen die Kurse wieder weiter nach oben.

    Mit anderen Worten: Du zockst gern :)

    Genau so ist das! 👍😊

    Und jetzt erkläre mir mal einer den ersten Post in diesem Thread von Chrizly.

    Chrizly
    14. April 2025 um 20:29

    Sparplan oder zocken?

    Sparplan und zocken?

    Nur zocken?

    Aktives Fondsmanagemt?

    Passives Fondsmanagement?

    Ich habe die Chrizly den Überblick verloren, mich bei meinem Morgenkaffee aber gut unterhalten gefühlt.

    Danke dafür, Chrizly ! :thumbup:

    Ich bin ehrlich gesagt sogar etwas besorgt das ich mit 26 vielleicht sogar schon etwas zu spät bin um einzusteigen, liegt vielleicht daran das ich mit 16 angefangen habe zu arbeiten und kaum etwas gespart habe bzw. Sparen konnte, da fühle ich mich jetzt, nach knapp 10 Jahren Arbeit so als ob ich es versäumt habe eine große Menge zu sparen...

    Ich lese hier mit einem gewissen Schmunzeln mit.

    Ich (Bj. 1968) gehöre der Generation an, der immer erklärt wurde, dass die Rente sicher sei. Die Höhe wurde uns jedoch verschwiegen, das tatsächliche Rentenalter wurde sukzessive hochgesetzt und Studienzeiten nachträglich für die Rente nicht mehr anerkannt.

    Gott sei Dank haben meine Frau und ich (seit dem 35. Lebensjahr) ein ordentliches Einkommen und so konnten wir unser Haus zügig abbezahlen, das übrigens mit 6% Darlehenszins und 1% Tilgung in den ersten zehn Jahren eher langsam vonstatten ging.

    Danach haben wir von gestiegenem Gehalt in Verbindung mit niedrigen Zinsen stark profitiert und waren zügig fertig. Trotzdem, es hat immerhin 17 Jahre gedauert.

    Mit 53 Jahren habe ich erstmals in MSCI-World, DAX und Stoxx50 Euro investiert, in dem ich meine feine Sammlung Single Malt Whisky verkauft habe.

    Danach war ich unschlüssig, weiter in das, aus meiner damaligen Sicht, starke Aktien-Risiko weiter zu investieren. Also erstmal alles auf Tagesgeldkonto geparkt. Was für eine Dummheit….

    Dann sind wir irgendwann auf Finanztip und Finanzfluss durch einen Freund aufmerksam gemacht worden, war schnell überzeugt und haben einen großen Teil des Ersparten in MSCI World investiert. Einen ordentlichen Notgroschen haben wir behalten, da wir eine neue Wärmepumpenheizung mit allen Begleitkosten benötigen. Die Piepen sind da, die Heizung kommt nächsten Monat.

    Planmäßig gehe ich in 7-10 Jahren in Rente, meine Frau in 3-5 Jahren.

    Renteneinnazmen bestehen dann aus selbst bewohnter und bezahlter Immobilie, gesetzlicher Renten, Betriebsrenten und einer Rente aus meinem Brutto-Entgelt-Pensionsfonds. Da ich in der PKV versichert bin, fallen Krankenkassenbeiträge hier nicht zusätzlich an. Der Pensionsfonds war damals der Baustein, der höhere PKV-Beiträge abfedern soll.

    Derzeit sparen meine Frau und ich jeden Monat 2.200 Euro in den MCSI World über drei parallele Sparpläne auf ein Depot bei der ING.

    Nebenbei gehen jeden Monat ca. 500 Euro auf ein Tagesgeldkonto, um Liquidität zu erhalten.

    Jetzt zum Risiko.

    Wir werden zu Rentenbeginn auf liquiden Mitteln sitzen, die ein paar Jahre ausreichen sollen, so dass wir nicht gezwungen sein sollten, während eines Crashs ETF verkaufen zu müssen.

    Ich denke, 90 Jahre alt zu werden ist nicht ganz illusorisch. Demnach ist mein Anlagehorizont von heute an gezählt noch gute 30 Jahre.

    Denn niemand wird mit Rentenbeginn sein komplettes Depot auflösen und sein Geld unter die Matratze legen.

    Hätte wir früher verstanden, hätten wir unser Haus deutlich langsamer in den letzten Jahren abzahlen sollen und früher in ETF investiert.

    Jetzt müssen wir uns sputen, und wissen, wir holen die Zeit nie wieder raus, auch nicht mit der verhältnismäßig sehr hohen Sparrate.

    Aber ist es zu spät?

    Auf keinen Fall!!!

    30 Jahre Anlagehorizont und ich bin „schon“ 57 Jahre alt und habe mit Anfang 50 begonnen.

    Mit 26, 36, 46 Jahren anzufangen in ETF zu investieren ist als keineswegs zu spät.

    Aber je früher, desto weniger finanziellen Aufwand muss man später betreiben, um ähnlich hohe Depotwerte zu besitzen.

    Aber natürlich sage ich unseren Patenkindern „Fangt früh an zu investieren!“, verweise gerne auf Finanztip und ähnliche Informationen.

    Und nach einigen Wochen kommen die Patenkinder, die bereits ein Gehalt beziehen und haben uns gesagt, dass sie nun investieren. Zwar mit kleinen Beträgen zuerst, aber sie haben einen Plan, agieren selbstständig. Was will man mehr.

    So, jetzt hat der alte Mann, der Boomer ;), viel geplaudert….