Beiträge von Imperial

    Unsanierte Häuser aus bspw. 60er, 70er und auch frühe 80er Jahre, also stinknormale „Allerweltshäuser“ taxiere ich immer mit Rohbaupreis minus Entkernungskosten plus Grundstückswert.

    Alles andere ist zu teuer.

    Bin da voll bei McProfit !

    Was immer Eigentümer glauben für Schätze zu haben, sie haben sie eben nicht. Wenn ein Haus nicht dauernd modernisiert und „nur“ gepflegt wurde, entsteht eben ein Sanierungsstau. Und der wirkt stark preismindernd.

    Mag das Bad noch so gepflegt sein, ist es aus den 70ern, dann ist es eben verbraucht, alt und muss erneuert werden. Wer will auch schon in Oma's und Opa's alter Badewanne liegen? Die Heizung mag noch so gut gewartet worden sein - nach 25-30 Jahren ist auch der beste Viessmann Öldampfer im Eimer und mit einer Wärmepumpe zu ersetzen. Das Dachgeschoss mag noch so schön mit Fichtenpaneelen ausgekleidet worden sein - die Dämmung darunter dürfte nicht vorhanden oder nur als Schambehaarung ausgelegt sein - und muss erneuert werden. Elektroanlage, Verrohrung, Böden….

    Kurzum, man kauft einen Rohbau der entkernt werden muss plus Grundsrück. Und daraus resultiert im wesentlichen der Kaufpreis.
    Ende.

    Darfst Du beruflich auch derart schlampig erstellte Texte abliefern? Ich halte sie für eine Zumutung für den Leser. Hat Dein System keine Rechtschreibprüfung?

    Übrigens gibt es auch Menschen mit Legasthenie.

    Da ich davon ausgehe, dass Du nicht weiß, dass bspw. Legasthenie hier keine Rolle spielt - halte Dich vielleicht etwas zurück mit einer vielleicht sehr falschen und sehr denunzierenden Kritik.

    Danke!:*

    Ich nehme hier mal mit, es gibt doch den Prototypen eines Homo Ökonomicus und jemanden, den die Werbung noch nie geknackt hat.

    Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. ;)

    Als jemand der permanent aus dem Remote Office arbeitet, kann ich sagen, dass mir 100 MBit/s VDSL voll auslangen. 250 MBit/s werden auch angeboten, bislang war da kein need.

    Derzeit wird bei uns Glasfaser ausgebaut, wie bereits o.a. Natürlich lasse ich mich da anbinden, denn vor 10-15 Jahren bin ich mit 768 kbit/s ausgekommen - jetzt wäre ich verloren damit. Die Datennutzung steigt kontinuierlich (gerne mal Statista befragen, Homo Ökonomicusse), da werden 50 oder 100 MBit/s in naher Zukunft nicht mehr ausreichen.

    „…wir haben einen schönen Brunnen, wir brauchen keine Wasserleitung.“

    Schönen Sonntag :thumbup:

    Und….. ZACK!…. Hat ein Bundesgericht die Zölle des Donald als rechtswidrig erklärt:

    US-Gericht erklärt Trumps Zölle für rechtswidrig
    Ein US-Bundesgericht kassiert alle Zölle, die Trump am "Befreiungstag" Anfang April erlassen hat. Der Präsident habe seine Befugnis überschritten, heißt es in…
    www.n-tv.de

    „Der stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses und einer der führenden politischen Berater Trumps, Stephen Miller, kritisierte die Gerichtsentscheidung in den sozialen Medien: "Der Justizputsch ist völlig außer Kontrolle."

    Was für eine Clownerie, die auch an dieser Stelle noch nicht zu Ende sein wird. Irgendeinen Blödsinn wird sich der Trump-Clan sicher wieder ausdenken.

    Aber derzeit drehen die Kurse wieder weiter nach oben.

    Mit anderen Worten: Du zockst gern :)

    Genau so ist das! 👍😊

    Und jetzt erkläre mir mal einer den ersten Post in diesem Thread von Chrizly.

    Chrizly
    14. April 2025 um 20:29

    Sparplan oder zocken?

    Sparplan und zocken?

    Nur zocken?

    Aktives Fondsmanagemt?

    Passives Fondsmanagement?

    Ich habe die Chrizly den Überblick verloren, mich bei meinem Morgenkaffee aber gut unterhalten gefühlt.

    Danke dafür, Chrizly ! :thumbup:

    Ich bin ehrlich gesagt sogar etwas besorgt das ich mit 26 vielleicht sogar schon etwas zu spät bin um einzusteigen, liegt vielleicht daran das ich mit 16 angefangen habe zu arbeiten und kaum etwas gespart habe bzw. Sparen konnte, da fühle ich mich jetzt, nach knapp 10 Jahren Arbeit so als ob ich es versäumt habe eine große Menge zu sparen...

    Ich lese hier mit einem gewissen Schmunzeln mit.

    Ich (Bj. 1968) gehöre der Generation an, der immer erklärt wurde, dass die Rente sicher sei. Die Höhe wurde uns jedoch verschwiegen, das tatsächliche Rentenalter wurde sukzessive hochgesetzt und Studienzeiten nachträglich für die Rente nicht mehr anerkannt.

    Gott sei Dank haben meine Frau und ich (seit dem 35. Lebensjahr) ein ordentliches Einkommen und so konnten wir unser Haus zügig abbezahlen, das übrigens mit 6% Darlehenszins und 1% Tilgung in den ersten zehn Jahren eher langsam vonstatten ging.

    Danach haben wir von gestiegenem Gehalt in Verbindung mit niedrigen Zinsen stark profitiert und waren zügig fertig. Trotzdem, es hat immerhin 17 Jahre gedauert.

    Mit 53 Jahren habe ich erstmals in MSCI-World, DAX und Stoxx50 Euro investiert, in dem ich meine feine Sammlung Single Malt Whisky verkauft habe.

    Danach war ich unschlüssig, weiter in das, aus meiner damaligen Sicht, starke Aktien-Risiko weiter zu investieren. Also erstmal alles auf Tagesgeldkonto geparkt. Was für eine Dummheit….

    Dann sind wir irgendwann auf Finanztip und Finanzfluss durch einen Freund aufmerksam gemacht worden, war schnell überzeugt und haben einen großen Teil des Ersparten in MSCI World investiert. Einen ordentlichen Notgroschen haben wir behalten, da wir eine neue Wärmepumpenheizung mit allen Begleitkosten benötigen. Die Piepen sind da, die Heizung kommt nächsten Monat.

    Planmäßig gehe ich in 7-10 Jahren in Rente, meine Frau in 3-5 Jahren.

    Renteneinnazmen bestehen dann aus selbst bewohnter und bezahlter Immobilie, gesetzlicher Renten, Betriebsrenten und einer Rente aus meinem Brutto-Entgelt-Pensionsfonds. Da ich in der PKV versichert bin, fallen Krankenkassenbeiträge hier nicht zusätzlich an. Der Pensionsfonds war damals der Baustein, der höhere PKV-Beiträge abfedern soll.

    Derzeit sparen meine Frau und ich jeden Monat 2.200 Euro in den MCSI World über drei parallele Sparpläne auf ein Depot bei der ING.

    Nebenbei gehen jeden Monat ca. 500 Euro auf ein Tagesgeldkonto, um Liquidität zu erhalten.

    Jetzt zum Risiko.

    Wir werden zu Rentenbeginn auf liquiden Mitteln sitzen, die ein paar Jahre ausreichen sollen, so dass wir nicht gezwungen sein sollten, während eines Crashs ETF verkaufen zu müssen.

    Ich denke, 90 Jahre alt zu werden ist nicht ganz illusorisch. Demnach ist mein Anlagehorizont von heute an gezählt noch gute 30 Jahre.

    Denn niemand wird mit Rentenbeginn sein komplettes Depot auflösen und sein Geld unter die Matratze legen.

    Hätte wir früher verstanden, hätten wir unser Haus deutlich langsamer in den letzten Jahren abzahlen sollen und früher in ETF investiert.

    Jetzt müssen wir uns sputen, und wissen, wir holen die Zeit nie wieder raus, auch nicht mit der verhältnismäßig sehr hohen Sparrate.

    Aber ist es zu spät?

    Auf keinen Fall!!!

    30 Jahre Anlagehorizont und ich bin „schon“ 57 Jahre alt und habe mit Anfang 50 begonnen.

    Mit 26, 36, 46 Jahren anzufangen in ETF zu investieren ist als keineswegs zu spät.

    Aber je früher, desto weniger finanziellen Aufwand muss man später betreiben, um ähnlich hohe Depotwerte zu besitzen.

    Aber natürlich sage ich unseren Patenkindern „Fangt früh an zu investieren!“, verweise gerne auf Finanztip und ähnliche Informationen.

    Und nach einigen Wochen kommen die Patenkinder, die bereits ein Gehalt beziehen und haben uns gesagt, dass sie nun investieren. Zwar mit kleinen Beträgen zuerst, aber sie haben einen Plan, agieren selbstständig. Was will man mehr.

    So, jetzt hat der alte Mann, der Boomer ;), viel geplaudert….

    ich weiß bisschen verharmlosend aber was meint ihr: ist Trump schlimmer als Habeck?

    Das hat nichts mit „Verharmlosung“ zu tun, sondern ist einfach ein unsauberer, unseriöser und niedrträchtiger Seitenhieb auf Robert Habeck.

    Oder aber, Du bist ganz pfiffig - und nutzt neueste KI:

    Der Postillon veröffentlicht neue KI: "Grünen-Bashing-Überleitungsgenerator"
    Unabhängig vom Thema stets zu einer Beschimpfung der Grünen überzuleiten ist die geheime Leidenschaft vieler deutscher Internet-Kommentatoren – manch
    www.der-postillon.com

    Ich bin inzwischen seit Jahrzehnten bei der ING (Girokonto, Tagesgeld, Depot und Baufinanzierung) und hatte noch nie Probleme.

    Ich empfinde die App als sehr nutzerfreundlich, Wartungsarbeiten sind selten, in der Regel nachts und vorher angekündigt. Als mir einmal das Portemonnaie mit sämtlichen Karten geklaut wurde, hat mit Kartensperrung und neuen Karten alles reibungslos funktioniert. Ich habe auch schon diverse technische Änderungen mitgemacht (früher nur am Desktop, Papier-TAN, später dann auch App inklusive Freigabe über die App) usw., und alles verlief reibungslos.

    Ich zahle keine Kontoführungsgebühr (habe ich noch nie gezahlt bei der ING) und kann von so gut wie allen Geldautomaten mit der VISA-Karte kostenlos Geld abheben, genauso in vielen Drogerie- und Supermärkten. Die VISA-Karte lässt sich problemlos zum Bezahlen übers Handy hinterlegen.

    Manche Konditionen haben sich über die Jahre und Jahrzehnte etwas verschlechtert (früher z.B. war weltweites Geldabheben kostenlos, es gab beim Tagesgeld auch für Bestandskunden attraktivere / marktgerechtere Zinsen, ein kostenloses Girokonto auch ohne Gehaltseingang und die EC-Karte hat nichts gekostet (jetzt 1,49 EUR im Monat, aber ich brauche sie auch nicht mehr)). Aber alles in allem sind die Konditionen nach wie vor sehr solide.

    Genauso kann ich das nur für mich bestätigen.

    Bin mit der ING sehr zufrieden.

    Ich frage mich ja immer, was PKV-Versicherte mit dem eingesparten Geld ggü. GKV in jungen Jahren gemacht haben?

    Vielleicht sollte der Themenstarter mal durchrechnen, was er hätte sparen müssen, und was er davon später zur Kostensenkung monatlich davon beisteuern könnte.

    Ehrlich, mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn von Anfang war klar, dass Geld für die PKV zurückgelegt werden muss, damit im Alter nix anbrennt.

    Ich zumindest schlafe deswegen sehr ruhig, denn die Differenz zu den jeweiligen GKV-Beiträgen habe ich angelegt.

    Rückblickend vielleicht mit einer Bruttoentgeltumwandlung in einen Pensionsfonds damals nicht die beste Entscheidung. Aber jetzt sind zumindest Piepen da und gut ist.

    (…)

    Die Telefonleistungen im Vertrag Deiner Frau kosten irgendwas zwischen 5 €/m und 10 €/m, der Rest sind Raten für das Handy.

    (…)

    Das zeigt vor allem auch, warum Vodafone mittlerweile in der Netzleistung in Teilen bereits hinter Telefonica liegt - denn wie soll von solchen Preisen und dem „zinslosen Darlehen“ für das abzuzahlende Smartphone noch Milliarden(!!!) für ein gescheites Mobilfunknetz investiert werden?

    Mit diesem Vorgehen treibt VD2 sich immer weiter in ein mieses Netz.

    Sorry, hat nix mit der eigentlichen Frage zu tun, ich weiß.

    Hypothekendarlehen motivieren oft über Jahrzehnte zum konsequenten Zwangssparen. Wer sein Geld anderweitig anlegt, gibt es eben auch schnell mal für das neue Auto oder den nächsten Urlaub aus.

    Dieser Punkt wird leider immer wieder (auch bei Finanztip) nicht berücksichtigt.

    Die Disziplin eine Immobilie über einen langen Zeitraum abzuzahlen, sich dafür einzuschränken und (zwangsweise) auf kleinerem, sparsameren Fuß zu leben, wird unterschätzt.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wir mit durchschnittlichem Einkommen unser Haus innerhalb von 16 Jahren bezahlt haben und jetzt noch genügend Zeit ist, ETF zu besparen.

    Das schöne ist, wir legen jetzt monatlich die selbe Summe weg, die wir auch für das Hypothekendarlehen bezahlt, ohne dass uns etwas im Alltag fehlt.

    Die Verkaufspreise sehr vergleichbarer Immobilien in unserer unmittelbaren Umgebung lassen mich sehr, sehr ruhig schlafen.

    Außerdem ist es so, dass wir uns durchaus vorstellen können, unser Haus zu verkaufen um uns im Alter verändern zu können - oder schlimmstenfalls gesundheitlich müssen.

    Haus + ETF = unser Teil der Altersvorsorge.

    Hätten wir „günstig“ gemietet, weiß ich nicht, wie wir diszipliniert gespart hätten.

    Zudem waren zu unserer Zeit der Hausfinanzierung Aktien und alles was damit zusammenhing, nach der dotcom-Blase absolutes Teufelswerk und ETFs, zumindest uns, noch nicht bekannt.

    Hauskauf erfolgte 2002 / 2003. ;)

    Mit der HUK / HUK 24 habe ich seit Jahren aufgrund von solchen und ähnlichen Nickligkeiten immer wieder Ärger.

    Private Krankenversicherung:

    - Entspiegelung von Brillengläsern werden nicht übernommen, obwohl die Leistungsvereinbarung hier nichts ausschließt.

    - Physiotherapeutische Kosten werden zuerst regelmäßig fadenscheinig beanstandet - und dann nach Intervention doch gezahlt (dazu musste ich meine Rechtsschutzversicherung in Anspruch nehmen).

    Hausrat:

    - Entstandener Schaden wird erst ersetzt, nachdem ich monatelang auch hier interveniert habe.

    - Bei einem gleich gelagerten Schden einige Jahre vorher, habe ich mich leider abspeisen lassen, eine Zahlung erfolgte nicht.

    Insgesamt ist die HUK, aber auch die HUK24 nur sehr schlecht bis gar nicht erreichbar. Die Mitarbeiter der Hotline empfinde ich häufig als inkompetent, manchmal auch recht „forsch“ in deren Aussagen.

    Mit der privaten Krankenversicherung ist ein Wechsel in eine andere Versicherungsgesellschft nahezu unmöglich, da ein großer Teil der Aktersrückstellungen nicht mitgenommen werden kann. Zusätzlich wird eine neue Gesundheitsprüfung eingefordert bei der aufnehmenden Versicherung.

    Das weiß die HUK und benimmt sich hier wie eine offene Hose.

    Alle anderen Versicherungen werde ich dieses Jahr kündigen und mir, auch wenn es woanders etwas teurer ist, einen neuen Versicherer suchen.

    HUK und HUK24 bekommen von mir das Prädikat „nicht empfehlenswert“.