Beiträge von Alaska79x

    Nö. :)

    Hat man nicht gerade erst gestern festgezurrt, daß all dies in den nächsten fünfzig bis hundert Jahren nicht kommen darf?

    Für mich ist diesbezüglich nur eine Frage interessant: Wann traut sich die dann aktuelle Regierung, den Leuten zu sagen, daß es so, wie es ist, nicht weitergehen kann, sondern daß die, die zahlen, in Zukunft mehr zahlen müssen, und die, die etwas bekommen, in Zukunft weniger bekommen werden?

    Kurze Antwort: Nie.

    So lange Leute über das Rentensystem entscheiden, die selber vom bestehenden Profitieren und bei womöglich einschneidenden Veränderungen ihre Wiederwahl verbaut, wird nichts passieren. Eigentlich gehört die Frage um Die Rente nicht in ein Parlament, wo sie ständig ein Spielball von verschiedensten Interessen ist. Welche Wählergruppe kann man schmerzfreier vergraulen? Das ist die Frage die sich die Verantwortlichen wohl am meisten stellt.

    jo, hau rein. Sind noch überschaubare Summen. Mach mit dem du dich wohl fühlst.

    Nun.... positiv ist, dass du es JETZT beendet hast. Der finanzielle Schaden ist aus deiner Sicht vielleicht hoch, aber auf längere Zeit wäre er vielleicht deutlich größer geworden.

    Ob man was bei der Sparkasse erreichen kann? Wenn die Sparkasse keinen groben Dokumentationsfehler gemacht hat, ist die Aussicht eher gering, aber ein Versuch ists wert.

    Ansonsten:

    Zieh deine Konsequenzen die du für richtig hältst. Viele würden schlichtweg die Bank wechseln.

    Was ich momentan in Kurse lerne ist, dass man den Prompt (die Anweisung an die KI) möglichst genau und detailliert ausformulieren muss. Das Ergebnis kann man bei der KI auch nochmals hinterfragen und die Quellen benennen lassen um sogenannte Halluzinationen (dazu gedichtete Fakten) auszufiltern. Generell sollte man die Ergebnisse nicht 1 zu 1 irgendwo übernehmen, sondern nochmals auf Richtigkeit bzw Fehler überprüfen.

    Da war von Saidis Buch noch weit und breit nichts zu lesen.

    Aber ich bekenne mich schuldig und erwarte (m)eine harte aber gerechte Strafe.

    Wir verurteilen dich zu einem 3-stündigem "Beratungsgespräch" in einer Sparkasse deiner Wahl. Schummeln wird mit einer anschließenden Sitzung bei einem Finanzcoach geahndet.

    Ist zwar die bösen Konkurrenz, aber vielleicht hilft dieser einfache Rechner:

    https://www.finanzfluss.de/rechner/rentenluecke-berechnen/

    Hmm.... die haben eigentlich eine, wie ich finde, treffende Definition von Rentenlücke: Zitat: Mit der Rentenlücke berechnest du die Differenz deiner voraussichtlichen Nettorente und deiner Wunschrente. Denn in der Regel liegt die ausgezahlte Rente deutlich unter dem, was man sich wünscht. Diese Lücke kann dazu führen, dass du den Lebensstandard, den du während der Erwerbstätigkeit gewohnt bist, oder den, den du dir für deine Rente wünschst, nicht aufrechterhalten kannst.

    Wie definiert sich die sogenannte Rentenlücke überhaupt? Durchschnittliches Einkommen zu Zeiten im Arbeitsleben minus versteuerte Rente? Der TE hat für sich nochmal 20% an Bedarf abgezogen. ok. Ich hatte schon ein paar Stimmen hier im Forum gelesen, die meinten dass der Finanzbedarf in der Rentenzeit nicht wirklich runter sondern eher hoch geht. (Was natürlich eine sehr individuelle Sache ist). Beispiel: Man ist dann doch mehr Zuhause und hat dadurch mehr Wohnnebenkosten, gegessen wird nicht mehr in der eher günstigen Kantine, dafür fallen die Fahrtkosten zur Arbeit weg und auch andere Kosten die mit der Arbeit zu tun hatten. Da kann man die Liste von Beispiele wahrscheinlich noch unendlich füllen die dann die Waagschale in die eine oder in die andere Richtung drückt. Von daher finde ich es tatsächlich schwierig eine Rentenlücke zu berechnen. Wer bis zur Rente sowieso z.B. 30% von seinem Gehalt immer fix für die Altersvorsorge zur Seite gelegt hat, muss diese Summe ehrlicherweise auch von seinem Finanzbedarf im Arbeitsleben abziehen. Das verändert das Ergebnis in der Rentenlückenberechnung schon zusehens.

    Also ich hab mal meine Renteninformation von ChatGPT analysieren lassen und dann hat ChatGPT anhand seines Vorwissens meiner finanzieller Verhältnisse, Anlageformen und anderer Daten mir ein echt brauchbares Ergebnis ausgespuckt. Mir gefallen auch die Vorschläge die ChatGPT danach noch macht, die oft sinnvoll sind. In wieweit die Ergebnisse korrekt sind, muss man stichpunktartig nachrechnen. Aber das sollte selbstverständlich sein.

    Man hat also ein schon lange abgemeldetes Auto ohne jeden Nachweis (und wenn es nur ein Zeuge ist) verkauft? Alleine das wäre mir viel zu heikel zwecks Gewährleistung und was es da noch alles so geben mag, wenn man es privat nicht rechtskräftig (was für mich mind. nachweisbar bedeutet) ausschließt.

    War es angemeldet und ich verkaufe nicht über einen (mir vertrauenswürdigen) Händler, dann wäre schon ein paar Minuten nach dem Verkauf die Meldung an die Versicherung raus (wobei die bei meinem letzten Verkauf auch mit dem Händler raus war). Und je nach Tageszeit spätestens am Folgetag die Meldung an die Zulassungsbehörde.

    Mein letzter Bar-Autoverkauf war 2001. Der ging an einen lokalen Kärtchenhändler mit Kaufvertrag.

    Mir geht es jetzt nicht explizit um diesen Autoverkaufsfall, sondern allgemein. Wenn ich schlichtweg nicht nachweisen kann woher das Geld stammt, was macht dann die Bank? Lass es von mir aus die Oma sein, die mir 5k zugesteckt hat, die sie seit 12 Jahren in der Zuckerdose gebunkert hatte. Denk dir ersatzweise ein anderes Szenario aus. Was dann?

    Dein Vorteil ist: Du bist noch jung und hast Zeit für die Geldanlage! Nutze dies.

    Noch hast du dich nicht an das "große Geld" gewöhnt. Da fällt es dir nicht so schwer, vom Ausbildungsgehalt oder später vom Gesellenlohn sich einen Teil FIX zur Seite zu legen. Ich würde dir anraten, egal wie du dein Geld anlegen willst, am Anfang des Monats die geplante Geldsumme abbuchen zu lassen. Nicht am Ende des Monats. Vorteil: Das Geld ist schon mal weg und du kannst es nicht durch Impulskäufe ausgeben. Das bremst dich schon mal aus.

    Wie hoch die Summe ist musst du für dich selber herausfinden. Lass dir genügend Luft, dass du dir auch mal was leisten kannst. Sonst wird es zu einem Krampf. Wenn nach ein paar Monaten doch mehr übrig bleibt, dann erhöhe deine Sparrate einfach. Sei einfach flexibel, aber lege das Geld lieber Anfang des Monats zur Seite als am Ende des Monats den "Rest" zu bunkern.

    Ich persönlich habe mein Girokonto so eingerichet, dass Anfang des Monats (nach Eingang des Gehalts) es automatisch bis auf den Betrag X auf das Tagesgeld übertragen wird. Somit ist das Geld sicher vor Spontankäufe. Von diesem Konto wird dann das Geld weiter auf die Geldanlagen verteilt. Das war meine Vorgehensweise. Anstatt die Übertragung auf ein Tagesgeldkonto kannst du auch einen Sparplan für ETF auf Anfang des Monats legen. Das hat den selben Effekt. Wie es dir besser gefällt. Hauptsache die Kohle is auf der Seite bevor du sie ausgeben kannst. ;)

    Beim Notgroschen kratze ich mich dann doch so einige male am Kopf...

    Klar, jeder ist da anders gewickelt. Da geht die Bandbreite von: "Nur so viel wie nötig" bis "ich will auch den Supergau damit abdecken können".

    Man sollte für sich schlichtweg überlegen was man mit ihm abdecken will bzw. wie man ihn definiert. Will man damit "nur" unerwartete Ausgaben (z.B. die berühmte defekte Waschmaschine oder Blechschaden am Auto) abdecken oder gar eine kurzzeitige Arbeitslosigkeit überbrücken? (Wobei man im Fall der Arbeitslosigkeit auch nicht mittellos da steht, dank Arbeitslosengeld...)

    Wenn ich immer so lese was manche sich für Notgroschen zurechtlegen, denke ich schon ob das nicht übertrieben ist? Oder sehe ich das falsch? Klar, jeder hat eine völlig andere Lebenssituation und Sicherheitsbedürfnis, aber man sollte da auch rational bleiben.

    Die "Extremfälle" legen sich 4-6 Gehälter zur Seite. Da frage ich mich: Muss es das? Ich halte das für völlig übertrieben. Das sind je nach Fall irre Summen die man da (schlecht Verzinst) rumliegen hat.

    Ich persönlich finde z.B. 3-4 oder mehr NETTO Monatsgehälter völlig übertrieben, da ich im schlimmsten Fall nicht mein Monatsnettoeinkommen überbrücken will, sondern meine Monatsausgaben. Und die sind weitaus geringer. Die berühmte kaputte Waschmaschine gehört für mich nicht in den Notgroschentopf, sondern sollte auch so drin sein.

    Was ist der schlimmste anzunehmende finanzielle Unfall den man damit abdecken will? Das kaputte Auto auf das man angewiesen ist? Arbeitslosigkeit? Die Heizung die das zeitliche gesegnet hat? (Als Hausbesitzer hat man da natürlich ganz andere Dinge mit einen Notgroschen abgedeckt werden müssen als wenn man nur Mieter ist).

    Ich nehme jetzt mal mein Beispiel aus dem wahren Leben. Ich hatte jetzt einen unerwarteten Umzug. Also Kosten die ich nicht so eingeplant hatte (aber wegen Kündigungsfrist natürlich nicht ganz unerwartet kamen). Sprich: 2 Monatsmieten für die Kaution, +1x Miete extra wegen Miete der alten Wohnung während die neue auch schon gemietet wurde, Umzugsunternehmen, Möbelneuanschaffungen. Machte kosten von vielleicht 5-6k €. Waren das Gelder die ich jetzt auf dem Tagesgeldkonto (bzw. Notgroschen) nonstop vorgehalten hatte? Nein. Auf dem Tagesgeldkonto lagen "nur" 4k.

    War das für mich in der Situation jetzt ein wirkliches Problem? Eigentlich nicht. Da ich ETFs per Sparplan bespare habe ich diese Sparpläne ausgesetzt und dieses freigewordene Geld war nun auch für diese Ausgaben bereit. Wenn dieses nicht ausgereicht hätte, hätte ich entweder einen Aktienverkauf getätigt oder für nen Monat mein Konto überzogen. Das ist wahrscheinlich günstiger als wenn ich jahrelang die maximalen 6 Monatsgehälter z.B. auf dem lächerlich verzinsten Tagesgeldkonto verschimmeln lassen würde anstatt es halbwegs zeitnah greifbar angelegt zu haben. An viele Geldanlagen komme ich auch so innerhalb von Tage bis wenigen Wochen dran, also brauche ich im Tagesgeldkonto nicht große Summen vorhalten. Klar, es ist vielleicht unschön einen ETF oder Aktien für unerwartete Ausgaben anzufassen aber dafür im Notgroschenkonto ein halbes Jahresgehalt herumliegen zu haben macht für mich keinen Sinn.

    Wie gesagt: Rein subjektive Sichtweise zu dem Thema. Du und andere haben vielleicht ein ganz anderes Sicherheitsbedürfnis das natürlich auch befriedigt sein will, da will ich nicht daran herumkritisieren.

    Bargeldausgaben verbuche in gar keinem Topf, da die inzwischen nahezu nicht mehr stattfinden. In meinem Alltag brauche ich eigentlich kein Bargeld mehr. Fast überall kann man bargeldlos bezahlen und das mache ich dann auch. Habe letztes Jahr maximal 600 Euro Bargeld am Automat gezogen und nicht mal ganz ausgegeben.

    Wie gesagt ich will keine Beratung und es übernimmt logischerweise hier auch keiner in irgendeiner Form Verantwortung. Ich frage ja explizit nach Meinungen und Anregungen. Mein bisheriger Plan steht auch so gut wie, suche eben nur Input falls mir was durch die Lappen ging. Damit das alles nicht in den falschen Hals gerät bei zb Neulingen, gerne privat :)

    Ganz ehrlich: so lange überm Teich ein unberechenbarer Börsenmanipulator am Werk ist, fällt mir echt schwer irgendwelche Tipps zu geben. Sorry. Klar, könnte man damit rechnen, dass irgendwann der Ukrainekrieg zuende geht bzw weiter geht und dementsprechend investieren. Es gibt einige Themen die spannend sind, aber wie gesagt, da ist gerade nur durch einen Akteur so viel unvorhersehbar in Bewegung, dass man da lieber nix machen mag.