Beiträge von Oldie

    Hallo microcommerce,

    wenn Sie keine Empfehlungen durch Nachbarn, Freunde, Verwandte haben, sehen Sie einmal nach, welche Makler im regionalen Gutachterausschuss sitzen. Es dürften nicht die schlechtesten sein.

    Gruß Pumphut

    Empfehlungen im eigenen Umfeld wären natürlich ideal.

    Die Mitglieder des Gutachterausschusses sind im Bereich Oldenburg / Ammerland (dort befinden sich die o.g. Orte) nicht öffentlich gelistet.

    Ich würde mir in einem mir unbekannten Gebiet auf ein zwei Internetportalen die Angebote für den konkreten Ort des zu verkaufenden Objektes ansehen und dann ein paar Telefonate mit einigen Anbietern führen.

    Eine gewisse Nähe des Maklersitzes zum Objekt ist ja erst einmal nicht schädlich. Von Edewecht nach Westerstede sind es ja schnell mal 20 km.

    Pumphut Die DRV läßt immer monatlich abrechnen und die zur Berechnung "genutzten" Monatsbeträge werden dann die zum Jahresbetrag zusammengefasst. (kein Jahresmittelwert)
    Hatte vor 5 Jahren ein Sabattical für ein paar Monate.
    Im ersten Jahr: 10 Monate gut über der BBG, und dann 2 Monate "nur" die Hälfte des Gehalts. Die 2 Monate, die ich NICHT über der BBG lag, haben mich dann Rentenpunktanteile gekostet.

    Also Sabattical immer am Jahresanfang! ;)

    Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze, somit Beitragsbegrenzung: Beitrag wird von 7300 € bezahlt, nicht von 8000 €.

    Sieht soweit ok aus.

    :)

    Die Rentenversicherung zählt nicht Dein Einkommen, sondern a) die Beiträge im Verhältnis zum Durchschnittsbeitrag und Maximalbeitrag und b) die Monate, denen die Beiträge zugeordnet werden.

    Im vorliegenden Fall werden nur von 7300 € Beiträge bezahlt, also gibt es nur von 7300 € Rentenpunkte.

    Dein erster Satz sieht auf den ersten Blick plausibel aus.

    Aber dem Nö muss ich widersprechen.

    Habe gerade mal in alten Gehaltsabrechnungen gestöbert. Hatte selbst einen ähnlich Fall wie Pumphut . In den ersten Monaten des betreffenden Jahres unterhalb der monatlichen Bemessungsgrenze. Also einfach. In den Folgemonaten deutlich oberhalb der Grenze. in diesen Monaten wurden die Lücken zur Grenze der ersten Monate nachgeholt (bis zur dahin aufgelaufenen Grenze). In diesen Monaten wurde Rentenversicherung auf das fünfstellige Monatseinkommen berechnet (beispielhaft ca. 1.400 Euro, jeweils AN und AG-Anteil).

    Ob diese Berechnung für den AG verpflichtend ist, weiß ich nicht. Somit habe ich leider auch keine gewünschte Vorschrift dazu. Denke aber, dass mein damaliger AG mit tausenden von MA das geprüft und richtig gemacht hat.

    Der Samstag ist doch ein Werktag, richtig? Ich habe der Ayvens um 14.45 eine sms gesendet und gefragt, woran es heute liegt. Eine automatisierte Wasapp kam zurück, dass man an Werktagen zwischen 9:00 und 17:00 antworten würde. Wem auch immer, nicht mir!

    Habe die Verbraucherzentrale mal über diese Schlampigkeit mit den Echtzeitüberweisungen informiert, kann nichts schaden.

    Das wird die deutsche Verbraucherzentrale jetzt aber in Wallung bringen! :D:D:D

    Ach ne, die arbeiten ja nur fünf Tage die Woche!

    ....

    Fest steht, es wird nicht besser. Es wird dir in der Zukunft nicht mehr geschenkt sondern eher mehr von deinem Vermöge weggenommen. Das siehst du an der historischen Entwicklung der letzten 30 Jahre.

    .....

    Ist das so?

    Früher gab es die Vermögensteuer, Einkommensteuer höher als 50%, keine Abgeltungssteuer, zeitweise sehr geringe Freibeträge, keine Teilfreistellung,......

    Insofern kühne Aussage Deinerseits. Der Rest eigentlich genauso.

    Dass "zu viele echt keine Ahnung haben" sehe ich genauso. Nur: wer zu den vielen gehört, da gehen wahrscheinlich unsere Meinungen auseinander.

    ....

    Vor 5 Jahren ein freistehendes Haus mit extrem viel Kredit gekauft, Frau ist jetzt wegen Betriebsschließung arbeitslos und finde keine Arbeit. Die Kinder mit 14 und 12 sind auf Privatschulen

    Aber die Familie ist völlig blank. Konto im Minus, NULL Notgroschen.

    Bitter.

    Was hast Du ihm gesagt / geraten? Das Problem scheint aus meiner Sicht nicht der Notgroschen sondern der Lebensstil zu sein.

    Insofern ein gutes Beispiel für fehlenden Vermögensaufbau?

    Hallo,

    ..... Die monatliche Belastung durch den Kredit entspricht ungefähr dem, was wir für eine Miete bezahlen müssten.......

    Bei Miete also ähnliche Kosten.

    Ihr setzt also darauf,

    - dass die Immobilie in 10/15 Jahren mehr wert ist als heute und

    - dass die ETF dann mehr wert sind als heute.

    Unterm Strich: ETF auf Kredit.

    Kann man machen, muss man nicht.

    Und die haben alle keine Familie und Freunde, die ihnen helfen können? :/ Ich weiß nicht. Hört sich alles ein bisschen nach Sparkassen-Sprech an. Meiner Erfahrung nach machen es in der jetzigen (älteren) Generation viele aus Bequemlichkeit. Viele sind aber bereit sich auf Neues einzulassen und managen das sehr erfolgreich. Auch im hohen Alter. Und die, die es gar nicht mehr (gesundheitlich) können, brauchen ohnehin Hilfe und die sollte besser aus dem Familienkreis als von einem Verkäufer kommen.

    Nur weil es dir an Empathie fehlt musst Du mir keinen Sparkassen-Sprech unterstellen.

    Ich habe Schwierigkeiten, mir ein Szenario vorzustellen, in dem man so alt und senil wird, dass man keine E-Mails mehr schreiben und nicht mehr telefonieren kann, aber dennoch so fit ist, dass man sich in einer Bankfiliale ,,beraten" lässt – und gleichzeitig niemanden mehr hat, der einem hilft. Gibt es so etwas überhaupt?:/
    .....

    Einfacher Anwendungsfall: Parkinson.

    Es gibt außerhalb dieses Forums, also in der Welt da draußen, unzählig viele, die bei einem Handy/Tabletwechsel in eine Filiale vor Ort gehen (müssen), weil sie das nicht geregelt bekommen.

    Kuhkäffer mit Filialen mit 20 Mitarbeitern habe ich schon seit Jahren nicht mehr erlebt.

    Ich verstehe, dass Du von Dir glaubst, dass Du das alles nicht brauchen wirst. Wünsche ich Dir auch. Aber es gibt außerhalb Deiner Blase eine Welt, in der das viele nutzen (wollen!).

    Um mal als langjähriger Ex-Banker eine Lanze für die "armen" Sparkassen zu brechen (die werden ja im anderen Thread schon ordentlich runtergemacht). :saint:

    Das Verkaufen nicht kundengerechter Produkte (die Produkte selbst müssen nicht schlecht sein, auch die sogenannten Barriere-Zertifikate haben durchaus ihre Berechtigung) hat mMn hauptsächlich zwei Gründe:

    - die Profilisierungssucht besonders engagierter Mitarbeiter ggü. Kollegen und Vorgesetzten

    - der Druck von oben: Vorstand -> Abteilungsleitung -> Mitarbeiter

    Dies betrifft aber nicht nur die Sparkassenorganisation sondern tritt auch im genossenschaftlichen Bereich (Volksbanken, Raiffeisenbanken,..) und Privatbankenbereich auf.

    In erster Linie abhängig von der Führung (Vorstand), der die Leitlinien für den Vertrieb bestimmt. (Der Fisch stinkt immer zuerst vom Kopf)

    Dann gibt es eben Mitarbeiter, die können das händeln und verkaufen kundengerecht.

    Andere eben nicht. Wer das nicht aushält, kündigt innerlich oder am Ende sogar faktisch.

    Nichtsdestotrotz halte ich das Netz der Sparkassen und Genossenschaftsbanken für wichtig! Es gibt immer noch viele Filialen / Geschäftsstellen in der Flächen (natürlich auch mit abnehmender Tendenz). Wichtig für die Kunden (wahrscheinlich eher die älteren Semesters), die noch einen direkten Kontakt zu ihrem "Berater" haben wollen, evt. verbunden mit dem Tässchen Kaffee.

    Selbst brauche ich das momentan (hoffentlich noch lange!) auch nicht, so wie viele hier. Alles digital und im Notfall telefonisch. Aber irgendwann, so mein Plan, werde ich vielleicht auch den Weg zu meinem Nachbarn, der Sparkasse, nehmen. Das wird dann der (zweifelsohne teure) Luxus, den ich mir gönnen werde, wenn ich mit der digitalen Varianten nicht mehr zurechtkomme. Und meine Erben haben einen Ansprechpartner vor Ort.

    Ob das dann alles so klappt? Ich weiß es nicht!