Sovereign: Vielleicht liegt es an unserem hohen Lebensalter! ![]()
Aber gut, dass wir uns noch an diese Zeiten erinnern können!
Sovereign: Vielleicht liegt es an unserem hohen Lebensalter! ![]()
Aber gut, dass wir uns noch an diese Zeiten erinnern können!
Also gibt es nach Deiner Meinung in der von mir gezeigten Grafik keinen Zeitpunkt, in dem die Rendite der 5-jährigen Bund (die 10Y waren aufgrund der "normalen" Zinsstrukturkurve noch höher) nicht mindestens doppelt so hoch war wie die Inflationsrate?
1994: Inflation 2,7%, Rendite 5Y in der ersten Jahreshälfte 6 bis über 7%
Edit: Zudem gab es noch Freibeträge von 6.000 / 12.000 DM (ledig / verheiratet)
Nochmal: Steuern nicht vergessen! Der Spitzensteuersatz war 1993 bei 53%. Es gab keine Abgeltungssteuer. Man hat mit 7% Zinsen nichts verdient auch Steuern und Inflation (die war 1993 bei 4,5%)
...
Wenn Du meinst. Mir egal.
Steuern nicht vergessen....
Ich hab nichts vergessen.
Was war denn 1993 / 1994? 7% Zins und Inflation unter 3%.
Lass es doch einfach mit absoluten Wahrheiten, die nicht zutreffen.
In meinen Augen verliert man dadurch an Glaubwürdigkeit
Du hast doch genügend wirklich gute Argumente.
...Tatsache ist, dass es bei Anleihen mit hohem Rating noch nie nennenswerte Realrenditen nach Steuern gab. Auch als für das Sparbuch noch 7% gezahlt wurden. ...
Ist das so?
Ich persönlich wäre mit Ausdrücken wie "so gut wie niemand" und "noch nie" vorsichtiger.
.... Ich vermute, dass so gut wie niemand in diesem Forum je einen echten Bärenmarkt mit relevanter Vermögenshöhe mitgemacht hat. ....
Je nach Definition von "echtem" Bärenmarkt und relevanter Vermögenshöhe.
In den ersten Jahren dieses Jahrtausends (dotcom und WTC) waren die, die heute das Regelrentenalter erreichen, bereits über 40 Jahre alt.
Es sind eher 12,50€ im Monat, ING und comdirect zahlen 0,75%.
Abgesehen davon gibt es keinen Grund für Bauchschmerzen, da das Geld ja genauso gut geschützt sein dürfte wie bei jeder anderen Vollbank.
Und ich würde die Anlage auch nicht strecken.
Die Bauchschmerzen sind aber beim Threaderöffner wohl da. Sonst würde er hier nicht fragen. Und ob eine Hand voll User hier die Bedenken des FT-Artikels wegwischen können?
"dürfte": Warum Konjunktiv? ![]()
Alles gut! Der TE wird es schon machen!
.....Meine Ich habe in einem Beitrag von Finanztip was gelesen das dieses Geld nicht die sicherste Anlage ist bzw das dies nicht empfohlen wird…🤔
Wie seht Ihr das?
...
Ihr habt für die Tochter (bzw. sie selbst) ein Konto bei SC eröffnet (wahrscheinlich wegen der geringen Gebühren und des "attraktiven" Zinssatzes).
Jetzt habt ihr Bauchschmerzen ("nicht die sicherste Anlage", "nicht empfohlen wird").
Andere Direktbanken zahlen rund 1 Prozent. Eurer Vorteil liegt also bei den 12 TEUR bei rund 120 Euro pro Jahr. Ein Zehner im Monat.
Das Medikament (wenn es denn hilft) gegen Bauchschmerzen kostet wohl mehr.
Ich würde mir für zehn Euro keine Bauchschmerzen antun.
Unsere Vorgehensweise (ähnliche Situation mit Tochter / Kapital vorhanden) war zB die ING, hätte aber auch die DKB, comdirect, .... sein können. Eben eine Direktbank.
Ohne Bauchschmerzen.
ChristianUU : Du bist auf dem richtigen Weg! Viel Erfolg!
In meinen Ohren klingt das so, als sei das verwerflich ….?! Ist es aber nicht selbstverständlich, dass jemand, der das unternehmerische Risiko als Vermieter trägt, dafür bestmöglich entlohnt werden möchte? Klar, unverschämter Wucher ist nicht okay, aber … Ein Vermieter ist ja nicht die Wohlfahrt.
Sorry, wenn das so negativ rübergekommen ist.
Natürlich will der Vermieter Rendite maximieren. Aber wenn er dabei übereifrig ist (Keine 15 Monate seit letzter Erhöhung, nur ein Link zum Mietspiegel) würde ich mich wehren. Aus Prinzip.
.....
Zusammengefasst würde ich mich
a. zuerst einmal mit meinem Mietspiegel auseinandersetzen und wenn man sich sicher ist was an Mieten erlaubt ist
b. den Eigentümer auf den falschen Zeitraum hinweisen.
.....
Hallo corsa ,
zu a) volle Zustimmung! Mietspiegel und §558 a-d verstehen.
zu b) Das halte ich nicht für notwendig. Der Vermieter kauft eine Wohnung und kurz danach flattert ein Mietpreiserhöhungsbegehren ins Haus. Klingt nicht sehr charmant. Eher nach maximaler Renditeoptimierung. Warum sollte ich dann als Mieter dem Vermieter erklären, wie er sein Begehren richtig umsetzt? Ist überhaupt nicht die Aufgabe eines Mieters.
Der Vermieter bezieht sich auf Gesetze und pocht auf deren Einhaltung. Soweit völlig ok. Aber da muss er sich zunächst erst einmal selber dran halten. Nach obigen Aussagen von Christian hat er offensichtlich nachlässig gearbeitet (arbeiten lassen). Sein Problem.
Das Schreiben des Vermieters ist einigermaßen unverständlich.
Erst ist geschrieben „wir beabsichtigen auf 14€/m2 zu erhöhen“ und am Ende steht dann, dass auf knapp 12€ erhöht wird.
Das ist wohl so aber mMn rechtlich irrelevant. Eher eine Drohgebärde: Eigentlich müsstest Du 14 zahlen, aber weil wir nett sind und uns an Gesetze (Kappungsgrenze) halten, zahlst Du nur 12.
§ 558 a bis d ist eigentlich auch für Nichtjuristen ganz gut zu verstehen.
Der Vermieter hat eine Wohnung gekauft und drei Monate später kommt (vielleicht in Unkenntnis der vorherigen Indexierung) die erste Mieterhöhung. Da wäre ich als Mieter hellwach! Und nicht erst nach ca. 6 Wochen in einem Forum nachfragen (Sorry, Christian!).
Hi Christian,
unschön. Aber erstmal cool bleiben.
Folgende Fehler auf den ersten Blick:
- Mietzins ist nicht seit 2019 unverändert (letzte Erhöhung 11/2024) < 15 Monate
- ein Link zum Mietspiegel reicht meines Erachtens nicht aus (§558a (3))
Ich kann nur sagen, was ich machen würde: Nichts.
Aber, wenn Du hier schon fragst, bist Du unsicher. Der Vermieter ist offensichtlich (Möchtegern-)Profi.
Such Dir einen Anwalt für Mietrecht oder Mieterschutzbund! Du hast bis Ende September Zeit.
Brauchst Du sowieso, der wird nicht locker lassen.
Viel Erfolg!
Eigentlich ist der Kauf von Rentenpunkten und die Anlage in einen breit gestreuten ETF nicht vergleichbar.
Der ETF ist eine Kapitalanlage, jederzeit veräußerbar (man kann sich ein Wohnmobil, einen Porsche oder eine Weltreise gönnen).
Der Kauf von Rentenpunkten ist eine Versicherung gegen die Langlebigkeit. Blöd, wenn man früh stirbt (aber das merken nur die Erben).
Der Zukauf von Rentenpunkten ist ja ohnehin nur begrenzt möglich (max. ein hoher fünfstelliger Betrag). Ich nutze diesen voll als Sicherheitspolster für die Zukunft, wie eine Cash-Reserve. Der Rest geht in ETF. Jeder wie er mag!
Wenn Du Deine Steuerersparnis mit einrechnen willst (kannst Du natürlich in einer für Dich persönlichen Rechnung so machen) musst Du fairerweise dann auch die jährlichen Zahlungen von EUR 489,48 mit einem Steuersatz belegen.
...Dann kostet mich ein Rentenpunkt 5.894 Euro ...
Das wäre sehr günstig. Leider teurer: 9.392
40,79 x 12 = 489,48
-> 5,2% oder ca. 19,2 Jahre
...
Oder ist auch Consors weltweit so vernetzt das die Konten noch erreichbar sind wenn Europa nicht mehr steht ?
(ich werde diese Frage mal direkt bei Consors stellen)
....
Dafür werden sie Dich lieben! ![]()
...Die Gasflasche für den Grill (steht meist entweder im Keller, Garage oder Gartenhaus) ist viel gefährlicher...
Sorry für OT, aber: Gasflaschen nie im Keller lagern!
Mein Opa würde fragen:
"Hat der überhaupt gedient?"