...ich brauch unbedingt Emergency Markets...
Emerging Markets muss es natürlich heißen
...ich brauch unbedingt Emergency Markets...
Emerging Markets muss es natürlich heißen
Also ich hab die 2 Stücken Leerdammer. Angefangen hatte ich mit dem MSCI World und hatte dann noch den FTSE All World dazu genommen (weil ich immer dachte ich brauch unbedingt Emergency Markets und weil der neue doppelt soviel Positionen drin hat). Den MSCI World spare ich noch soweit mit bis da 50k von mir reingesteckt wurden (dann lass ich den ruhen), packe aber die größeren Summen in den FTSE All World
Aber sind wir Bürger nicht alle selbst daran Schuld in dem wir die Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zunehmend nutzen?
Also nur bedingt, ich habe in meinem Leben genau 2 mal mit Karte gezahlt (weil es nicht anders ging - waren beides mal "Behörden"). Klar es nutze ich zunehmend Überweisungen. Kann aber auch nicht verstehen warum man freiwillig bargeldlos bezahlt wenn es auch anders geht.
Wahrscheinlich habt ihr Recht und sich da den schlanken Fuß machen ist wirklich das Beste.
Kann man keinesfalls mit einem Zinssatz auf einem Sparkonto vergleichen. Solang man nichts veräußert ist der Depotwert nur eine Zahl mit mäßiger Bedeutung.
Und sich genau auszurechnen inwieweit der Sparplan eine durchschnittliche Prozentuale Änderung (also auch mal nach unten) dieser Zahl in Zeitraum X erfahren hat, geht sicher in Excel. Die ING z.B. macht es nicht
Forumsfreund Achim Weiss hat es schön gesagt:
Hüte Dich vor der Beratung in Gelddingen m Familien- und Freundeskreis.
Im Gewinnfall bekommst Du kaum Dank, im Gegenteil man will gleich weitere Ratschläge und geht es mal schief musst Dich selbst für den Verlust bei einer Einzelaktie noch Jahrzehnte dafür rechtfertigen!!!
Irgendwo nachvollziehbar aber was macht man wenn die Eltern ihr (und die geerbten Mittel der Großeltern) nur auf dem Tagesgeld rumliegen lassen? Versucht man dort einen ETF der vielleicht ausschüttend ist zu empfehlen oder nicht?
Also in Kaffee investiere ich auch immer - ich hol gleich immer min, 10 Packungen wenn Angebot ist
Ja also Kaffee und Kakao Anlagen sind im Trend, aber ich denke nicht das ein ETF geeignet ist um bei Trends kurzfristig mitzuspekulieren.
Also ich würde mich wirklich mal entscheiden ob du in den nächsten 2-3 Jahren wirklich eine Immobilie kaufen willst (ich schätze mal eher nicht). Und dann die 100k Tagesgeld + 30k Festgeld in eine Festgeldtreppe über 2-3 Jahre Stecken und schauen das noch vielleicht 15k-20k (oder je nachdem wieviel du unbedingt brauchst im Jahr) als Tagesgeld verbleiben.
Aktuell sind noch 25 Jahre bis zur Rente, da ist überhaupt nicht klar, wie die Rente dann aussehen wird. Da werden noch mehrere Reformen versucht. Insofern würde ich jetzt noch nicht auf Rentenpunkte gehen.
Problem ist natürlich, dass du offenbar recht große Verlustaversion hast. Das ist mit gewisser Erfahrung sicherlich heilbar, aber es ist ungünstig bei den Voraussetzungen gleich mit 200 oder 300k in den Markt einzusteigen. Da schwanken dann nochmal ganz andere Beträge. Das Problem kannst du aber nur selbst lösen. Börsenrendite ohne Börsenrisiko ist leider nicht.
Grundsätzlich würde sich in der Situation ein 1-sided Glidepath anbieten
Verlustaversion ist nur teilweise richtig,
ich würde mich mal als eine Art Frugalist bezeichnen, der halt sehr sehr lang an Universitäten eingeschrieben war und daher erst relativ spät anfing was zusammenzusparen bzw. in die Rente einzuzahlen. Ich habe auch eher ein Problem damit zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu kaufen, als Gefahr zu laufen mit Verlust zu verkaufen. Das ist wohl eher eine Art psychologisches Phänomen.
Mal bildlich gesprochen: Ich würde ich eher Containern als Anlagen mit Verlust zu verkaufen - und genauso tue ich mich extrem schwer aktiv mein Vermögen zu schrumpfen. (wie gesagt ein wenig wie Dagobert Duck)
Die 25 Jahre bis zur Rente sind zwar auf dem Papier so, aber ob ich solang arbeiten werde steht auf einem anderen Blatt.
Das kann gut sein das ich noch mehr als 10 Jahre arbeite (vielleicht sogar 20) aber Ziel war / ist immer es nicht unbedingt zu müssen.
Allerdings sehe ich halt die Gefahr (siehe oben) das dieser Dagobert Duck Tick dazu führt, dass es mir im Alter genauso bzw. noch schwerer fällt mein Vermögen zu schrumpfen und ich quasi kaum was davon habe.
Das ist vermutlich das Hauptproblem.
Rentenpunkte kann man nur in ganz beschränktem Maß nachkaufen. Als Anfang-40jähriger kann man Punkte für 2 Schuljahre nachkaufen, danach geht das erst wieder ab 50, wenn man angibt, man wolle früher in Rente gehen und so die Abschläge ausgleicht.
Der TE wird nicht umhinkommen, ein eigenes Sparkonzept zu entwickeln. Er möchte zwar gern, daß wir das für ihn tun, aber das klappt so nicht. Und wenn er zum Finanzprodukteverkäufer geht, zieht der ihm das Fell über die Ohren.
So wie ich das verstehe kann man Studienzeiten ab dem 25. Lebensjahr nachkaufen - und da ich erst ab 30 für die Rente eingezahlt (bis auf Wehr(ersatz)dienstzeiten) habe sollten das dann min. 5 Jahre ggf. mehr sein.
Hallo,
da mir hier
Richtige Strategie (Vermögensaufbau + Altersvorsorge)
empfohlen wurde einen eigenen Thread aufzumachen - möchte ich das hiermit tun:
zu meiner Person:
Anfang 40 leider in der Vergangenheit eher das Geld unter dem Kopfkissen oder Tagesgeld präferiert
( da meine Eltern aufgrund schlechter Erfahrungen mit Aktien - 2000er Crash - oder Immo Fonds die quasi wertlos wurden - immer absolut gegen Aktien und Fonds waren.)
eigene Immobilie habe ich nicht, werde ich aber (auch wenn in viel zu großer Form) wohl erben.
Zitat aus dem Thread (Richtige Strategie (Vermögensaufbau + Altersvorsorge) :
Ich würde gern hierzu nochmal etwas zu wissen:
Ich bin ähnlichen Alters auch Akademiker, zwar nicht arbeitslos aber rosig sieht das wirtschaftlich nicht gerade im Unternehmen aus. Mir fehlen aktuell sehr viele Beitragsjahre und ich habe auch nicht vor bis 67+ zu arbeiten.
Vererben muss ich nichts unbedingt, und da ich eher eine Dagobert Duck Mentalität habe (Sparrate aktuell 70-80% vom Netto) habe ich etwas Sorge das ich meinen Geldspeicher später nicht ausreichend entleere da man ja nicht weiß wie lang man es dann noch braucht. Macht es Sinn Rentenpunkte nachzukaufen - also für eine Art lebenslanges Grundeinkommen? (auch wenn die reale Einzahlzeit nur bei vielleicht 20 Jahren liegt).
Ich hatte / habe einen mittleren 6 stelligen Betrag größtenteils in Barreserven und vor gut 2,5 Jahren mit einem ETF begonnen (MSCI World - Sparpläne - keine Einmalinvestments - da kostenlos und ich nicht zum falschen Zeitpunkt kaufen wollte).
Dann kam die Ukraine-Sache und mein Depot war bei -6% bis -7% (eigentlich keine große Schwankung - aber kurz nachdem man angefangen hat erstmal absolut kein Motivator)
Dann habe ich irgendwann meine Sparpläne ausgesetzt (wahrscheinlich genau verkehrt) und erst wieder laufen lassen als das Depot nur wenig im Minus war. Das meiste habe ich aber fest gelegt (insbesondere ein 300k Batzen für 1 Jahr letzten Herbst, da die Zinsen wieder anfingen zu sinken).
Nun versuche ich immer (in Anbetracht dessen das ich im Herbst wieder 300k zusätzlich rumliegen habe, wo ich dann wieder nicht weiß was ich damit machen soll) wenn kleine Festgeldbeträge fällig werden, diese über zusätzliche Sparpläne in meinen MSCI World ins Depot zu stecken. Aber ob das so clever ist (da die Märkte ja deutlich gestiegen sind in letzter Zeit) und man nicht eher auf den nächsten Einbruch warten sollte und dann größere Summen investieren sollte?
0,14% sind es. Aber ich würde trotzdem zustimmen, dass es zu vernachlässigen ist
- hatte ich es erst doch richtig
ps:
Falls man wirklich "traden" möchte (also Aktien) dann ist die ING eher nichts.
Wie gesagt bei 10k im Monat keine Orderkosten, falls man 20k oder 30k "investieren" will dann streckt man das eben auf 2 o. 3 Monate (finde ich persönlich eh besser).
Ansonsten bei großen Summen Orderkosten max. 70€ bei z.B. 50k wären das 0,0014% (also zu vernachlässigen)
Und Verkauf macht man vielleicht mal in 20 Jahren.
Ich will jetzt keine Werbung für die ING machen aber zumindest würde ich sie als eine der langlebigsten Banken / Brokern einschätzen. Wer weiß was mit Trade Republik in 20 Jahren ist.
Menhir Ja, kann mir vorstellen, dass es daran liegt, dass ich derzeit arbeitslos bin, aber das wäre schon sehr hirnrissig von der Bank. Ich würde eher abfragen, welches Vermögen man gedenkt, mitzubringen und ich hab momentan trotzdem monatlich noch mehr auf dem Konto als jemand mit dem Median-Gehalt, der nicht arbeitslos ist ...
...
Hab irgendwo von einem Trick gelesen, wie man nach mehreren Versuchen doch an ein Girokonto bei der ING kommt und zwar übers Depot. Also erst ein Depot eröffnen, was ne Weile lang besparen und es dann nochmal versuchen, aber das ist mir zu blöd und die Kosten bei der ING im Depot auch zu hoch ...
Also wenn es wirklich daran liegt das geht ja mal gar nicht von der ING...wenn dann sollen sie nach Schufa Score oder sowas gucken...
In den AGBs steht auch das man seinen Tätigkeitsstatus aktuell halten muss....was machen sie wenn ich mal "arbeitslos" werde - mich kündigen?
Bzgl. Depot - welche Kosten meinst du? Depotführung ist kostenlos und über Sparpläne kann man auch bis zu 10k monatlich kostenlos investieren.
Die ING ist recht selektiv, das habe ich bereits in meinem Umkreis mitbekommen und liest man auch im Netz.
Das kann sich bei dir im nächsten Quartal wieder ändern.
Du kannst ja mal die C24-App installieren, ein Konto testweise eröffnen und die App erkunden. Evtl. sagt dir die App auf Anhieb zu.
Oder du wartest und versuchst es im neuen Quartal bei der ING.
Liegt das am Erwerbslosenstatus? Was ist bei Student, Rentner etc.?
Von C24 gibt es überhaupt keine Browser Zugriffsmöglichkeit?
Was haben die für TAN Verfahren? Bei der ING nervt es mich schon das ich theoretisch alles in der APP machen kann. Da gibt es aber wenigsten die Möglichkeit die APP wegzulassen und tan Generator zu nutzen. Und somit quasi 2 getrennte "Systeme" zum Zugriff zu haben.
Die Frage thesaurierend oder ausschüttend habe ich mir auch schon oft gestellt.
Man sagt ja immer das man bei thesaurierend den größten Steuerstundungseffekt hat, aber ich bin mir unschlüssig ob man nicht mit ausschüttend anfangen sollte und dann irgendwann auf thesaurierend umsteigen sollte:
die Vorteile die ich sehe:
- Sparerfreibetrag wird unkompliziert ausgeschöpft
- motivierender (kommt halt pro Jahr was sichtbares bei raus)
- irgendwann fängt man ja an sein Depot nicht weiter wachsen zu lassen bzw. aufzuzehren und da bietet sich dann ja an das ausschüttende solang es geht laufen zu lassen und dann ist es von Vorteil das dort die "frühen" Anteile drin sind
auf dem Papier fährt man aber wahrscheinlich mit thesaurierend immer besser solang man alle Steuertricks (rollen, alte Anteile auf separates Depot übertragen usw.) ausnutzt
Alles anzeigen...
Ich bin 43, Akademikerin, seit ein paar Wochen leider arbeitslos.
Und leider habe ich mich bisher nicht mit dem Thema Altersvorsorge oder Finanzen auseinandergesetzt.
...
Altersvorsorge:
Ich werde leider keine sehr hohe Rente bekommen und wenn ich meinen Bescheid richtig verstehe, hab ich auch die nötige Wartezeit bis zum Eintritt ins Rentenalter nicht erfüllt. Noch hab ich das 45. Lebensjahr nicht vollendet, also kann ich mir da evtl. noch Wartezeiten kaufen. Hab mich schon mit der Rentenversicherung in Verbindung gesetzt und warte auf Rückmeldung
....
Ich würde gern hierzu nochmal etwas zu wissen:
Ich bin ähnlichen Alters auch Akademiker, zwar nicht arbeitslos aber rosig sieht das wirtschaftlich nicht gerade im Unternehmen aus. Mir fehlen aktuell sehr viele Beitragsjahre und ich habe auch nicht vor bis 67+ zu arbeiten.
Vererben muss ich nichts unbedingt, und da ich eher eine Dagobert Duck Mentalität habe (Sparrate aktuell 70-80% vom Netto) habe ich etwas Sorge das ich meinen Geldspeicher später nicht ausreichend entleere da man ja nicht weiß wie lang man es dann noch braucht. Macht es Sinn Rentenpunkte nachzukaufen - also für eine Art lebenslanges Grundeinkommen? (auch wenn die reale Einzahlzeit nur bei vielleicht 20 Jahren liegt).
Ich hatte / habe einen mittleren 6 stelligen Betrag größtenteils in Barreserven und vor gut 2,5 Jahren mit einem ETF begonnen (MSCI World - Sparpläne - keine Einmalinvestments - da kostenlos und ich nicht zum falschen Zeitpunkt kaufen wollte).
Dann kam die Ukraine-Sache und mein Depot war bei -6% bis -7% (eigentlich keine große Schwankung - aber kurz nachdem man angefangen hat erstmal absolut kein Motivator)
Dann habe ich irgendwann meine Sparpläne ausgesetzt (wahrscheinlich genau verkehrt) und erst wieder laufen lassen als das Depot nur wenig im Minus war. Das meiste habe ich aber fest gelegt (insbesondere ein 300k Batzen für 1 Jahr letzten Herbst, da die Zinsen wieder anfingen zu sinken).
Nun versuche ich immer (in Anbetracht dessen das ich im Herbst wieder 300k zusätzlich rumliegen habe, wo ich dann wieder nicht weiß was ich damit machen soll) wenn kleine Festgeldbeträge fällig werden, diese über zusätzliche Sparpläne in meinen MSCI World ins Depot zu stecken. Aber ob das so clever ist (da die Märkte ja deutlich gestiegen sind in letzter Zeit) und man nicht eher auf den nächsten Einbruch warten sollte und dann größere Summen investieren sollte?