Beiträge von GrandmasterMUC
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Habe jetzt nicht alles Beiträge gelesen, aber evtl. noch prüfenswert bei Altverträgen vor 2005 abgeschlossen: Erträge ggf. steuerfrei bei förderschädlicher Kündigung. Verändert dann auch nochmal die Rechnung.
Hier Bedarf es aber an eigener Recherche. In anderen Foren ist auch zu lesen:
Altverträge vor 2005, definitiv steuerfrei bei förderschädlicher Kündigung genau wie normale Kapitalpolicen mit den entsprechenden Auflagen (12 Jahre Laufzeit). -
Na ja, Raisin gibt die 2,85 % p. a. Zinsen auch nur für 3 Monate weiter.
Ja das ist korrekt, mir ging es allgemein darum, ob jemand Raisin nutzt, um häufige Accountwechsel beim Tagesgeldhopping zu vermeiden. Ob dann zum jeweiligen Zeitpunkt was attraktives dabei ist, steht auf einem anderen Blatt. Deutsche Banken scheinen eher wenig bis gar nicht vertreten zu sein, ggf. ändert sich das ja fortlaufend.
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die Schikane der Girokarte einbauen
Ich denke auf Dauer kann sich das kein kleines Unternehmen mehr leisten - der Kunde zieht dann einfach weiter und kauft woanders.
Die KI sagt: Langfristiger Trend: Viele Banken verabschieden sich langsam vom Girocard-System und setzen nur noch auf Visa/Mastercard-Debit.
Kosten sind dann eh bereits in den Produkten eingepreist bei den Händlern:
1. Was zahlt der Händler bei Kartenzahlung?Kartentyp Typisches Händlerentgelt (Deutschland) Girokarte (mit PIN) ca. 0,2–0,3 % vom Umsatz (gedeckelt) Maestro/V-Pay (alt) ca. 0,2–0,3 % Debitkarte (Visa/Mastercard) ca. 0,2–0,3 %, teils mehr, je nach Vertrag Kreditkarte (Visa/Mastercard) ca. 1–2 % Amex, Diners etc. oft >2 % -
Ich überlege, mit meinem bescheidenen Tagesgeld (unter 50k) nach dem Auslaufen der 2,75% comdirect Aktion mal zu Raisin zu wechseln. Das Risiko der länderspezifischen Einlagensicherung halte ich für überschaubar.
Betreibt jemand "Tagesgeldhopping" innerhalb der Raisin-Welt und hat ggf. einen Kommentar dazu? Innerhalb einer Plattform zu hoppen und nicht regelmäßig neue Accounts anlegen zu müssen ist ja schon ganz attraktiv - natürlich vorausgesetzt, zum jeweiligen Zeitpunkt sind passende Angebote im Sortiment ... -
Aber doch nur, wenn man da auch ein aktives Girokonto anfängt, oder?
"Kostenloses Wertpapierdepot inklusive Verrechnungskonto" wird einem dazu angedreht.
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Stimmt, bis 50K ist es ok. Welche attraktiven Angebote meinst du Bitte?
Ich habe jetzt ehrlicherweise nicht nachgeschaut, aber meist gibt es ja noch Angebote mit zumindest 6 Monaten Laufzeit. Scheint aber derzeit nicht der Fall zu sein, zumindest bei deutschen Banken. Aber die Consorsbank bietet 3,10% bei 3 Monaten bis 1 Mio


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Hmm die Aktion gilt "nur" bis 50K für 3 Monate, danach aktueller EZB Zins, was nicht schlecht ist.
Über 50K wirds allerdings unschön. Sofern es nicht grün sein muss, gäbe es sicherlich attraktivere Angebote.
Frage an die Tagesgeld-Hopper (ich bin auch einer, aber noch recht neu und unter 50k):
Kündigt ihr eure Tagesgeld Konten regelmäßig nach Aktionen oder werden die behalten um evtl. später wieder zurückzukehren? Da sammeln sich ja schnell mal diverse Accountleichen an, was ja erst mal kein Nachteil sein sollte, im Gegensatz zu mehreren Girokonten (Stichwort Schufa etc.). -
Habe grad bei Bondora Geld abgebucht. Und war sehr überrascht, dass 10 Sekunden später plötzlich das Geld schon auf meinem Konto war
Echtzeitüberweisung, herrlich!Hatte im März mal einen Bondora-Testballon gestartet, 1000 EUR eingezahlt und nach wenigen Tagen größtenteils wieder abgebucht. Erstaunlicherweise war das Geld damals auch schon innerhalb weniger Minuten zurück auf meinem Konto. Schön zu hören, dass die Plattform nach wie vor stabil / verlässlich arbeitet. Vielleicht lege ich doch mal wieder etwas nach.
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so wie Saidis Sidekick in den Podcasts/Videos (fällt gerade der Name nicht ein) ein paar Aktien von der SpVgg Unterhaching hat,
Ganz schön was los bei Unterhaching - evtl. werde ich Fan

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Habe erst während dem Corona-Crash mit dem Investieren in ETFs gestartet. Die damalige Empfehlung war noch relativ einhellig der Standard MSCI World.
Habe mich für den Standard MSCI World von SPDR entschieden, da günstig, physisch, großes Volumen (IE00BFY0GT14).
Die Empfehlungen drifteten dann mehr in Richtung ACWI (IMI), was für mich auch nachvollziehbar ist. Daher mein Gedanke: Ich fülle den o.g. Standard noch auf grob 1000 Anteile auf (für die Optik
), lasse ihn stehen und führe den Sparplan mit dem SPDR ACWI IMI fort (IE00B3YLTY66).
So tat ich das dann auch, habe eine Einmalzahlung in den ACWI IMI vorgenommen und den Sparplan umgestellt. Also nun 2 ETF Positionen im Depot.
Nach der Lektüre dieses Threads habe ich irgendwie das Gefühl, schon bald wieder handeln zu "müssen"
Preiskampf der Anbieter, immer günstigere TER, wachsende Volumen bei Amundi etc. etc.
Mit dem KISS Prinzip hat das dann bald nix mehr zu tun.
Man kann ja davon ausgehen, dass alle Anbieter günstiger werden, auch die eigenen - und somit der Drang reagieren zu "müssen" hoffentlich wieder etwas geringer wird.
Es wird aber sicherlich nicht bei einer 1-ETF Strategie bleiben über 20+ Jahre, eher noch eine 1-Index Strategie mit einem Dutzend Anbietern im Depot.
Ich fühle mich an den derzeit hier aktuellen Mobilfunk- / Internet-Thread erinnert. Man wechselt jährlich den Anbieter (oder die KFZ Versicherung etc.), nur um ein paar EUR zu sparen ... nur dass ich den alten Vertrag dann in der Regel los bin und shreddern kann - anders als im Depot.Wie werdet ihr auf diese Marktveränderungen reagieren?
Habe hier nochmal meinen Post #53 hervorgeholt und würde mich freuen, wenn sich jemand dazu äußert. Gerne Tomarcy oder ggf. auch monstermania , der ja vor einiger Zeit glaube ich alles auf den ACWI IMI umgestellt hat.
Also Stichwort KISS, 1 ETF Strategie, aber immer mehr Produkte und "Preiskampf" der Anbieter bei TER. Auf Dauer also eher mehrere ETF Positionen auf den gleichen Index im Depot, sofern man nicht verkauft. Wären auf 20+ Jahre gesehen ein paar Tausend EUR Optimierungspotential, aber halt nervig und unübersichtlich. Macht ihr das? -
Habe erst während dem Corona-Crash mit dem Investieren in ETFs gestartet. Die damalige Empfehlung war noch relativ einhellig der Standard MSCI World.
Habe mich für den Standard MSCI World von SPDR entschieden, da günstig, physisch, großes Volumen (IE00BFY0GT14).
Die Empfehlungen drifteten dann mehr in Richtung ACWI (IMI), was für mich auch nachvollziehbar ist. Daher mein Gedanke: Ich fülle den o.g. Standard noch auf grob 1000 Anteile auf (für die Optik
), lasse ihn stehen und führe den Sparplan mit dem SPDR ACWI IMI fort (IE00B3YLTY66).
So tat ich das dann auch, habe eine Einmalzahlung in den ACWI IMI vorgenommen und den Sparplan umgestellt. Also nun 2 ETF Positionen im Depot.
Nach der Lektüre dieses Threads habe ich irgendwie das Gefühl, schon bald wieder handeln zu "müssen"
Preiskampf der Anbieter, immer günstigere TER, wachsende Volumen bei Amundi etc. etc.
Mit dem KISS Prinzip hat das dann bald nix mehr zu tun.
Man kann ja davon ausgehen, dass alle Anbieter günstiger werden, auch die eigenen - und somit der Drang reagieren zu "müssen" hoffentlich wieder etwas geringer wird.
Es wird aber sicherlich nicht bei einer 1-ETF Strategie bleiben über 20+ Jahre, eher noch eine 1-Index Strategie mit einem Dutzend Anbietern im Depot.
Ich fühle mich an den derzeit hier aktuellen Mobilfunk- / Internet-Thread erinnert. Man wechselt jährlich den Anbieter (oder die KFZ Versicherung etc.), nur um ein paar EUR zu sparen ... nur dass ich den alten Vertrag dann in der Regel los bin und shreddern kann - anders als im Depot.Wie werdet ihr auf diese Marktveränderungen reagieren?
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Ich würde auch gerne wechseln. Gewisse Leute im Haushalt wollen aber ihre Email Adressen behalten, daher sind wird auf immer und ewig wohl an 1&1 gebunden 🙄
Zumindest bei Vodafone weiß ich, dass man die Mailadresse nach Kündigung behalten kann - zumindest die kostenlose Basic Variante
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Etwas anderes Thema, aber dennoch: Wie gut oder schlecht läuft das eigentlich mit der Mobilnetzversorgung über 1&1 (plus Roaming-Partner)?
Bin in München. Am Arbeitsplatz etwas am Stadtrand herrscht leider ein kleines aber feines Funkloch, dort habe ich wirklich schlechtes Netz und kann teilweise nicht telefonieren. Hier kommt es wirklich drauf an, ob ich am Fenster stehe oder ein paar Schritte weiter links / rechts - das kann ich aber in Kauf nehmen. Ob das jetzt am O2 Netz grundsätzlich liegt oder ob O2 für die Billigableger irgendwas runter regelt / Hauptverträge priorisiert kann ich nicht sagen. Firmenhandy mit Telekom hat dort vollen Empfang.
Auch etwas außerhalb am Badesee / Naherholungsgebiet - allerdings nur wenn dort im Sommer die Massen einlaufen - ist die Netzabdeckung sowohl bei Daten als auch Telefonie sehr eingeschränkt. Ursache ebenfalls unbekannt ob nur bei O2 der Fall.
Roaming im EU Ausland astrein. Übersee kann ich bis dato nichts dazu sagen.
Es scheint ja grundsätzlich so zu sein, dass die Billigableger immer etwas "benachteiligt" sind, z.B. bei Großveranstaltungen etc. -
Ich finde es schon interessant, welchen Aufwand manche betreiben, um möglichst wenig für ihren Internetanschluss zu bezahlen.
Heutzutage hält sich der Aufwand in Grenzen. Mit wenigen Klicks kann man wechseln und etwas sparen, natürlich keine riesigen Beträge, aber ich zahle auch ungern überdurchschnittlich mehr für die gleiche Leistung. Das wurmt mich dann und ich verspüre den Drang, einen besseren "Deal" zu machen
Einmal pro Jahr kann man den Aufwand betreiben, man bleibt dadurch auch automatisch auf dem Laufenden, was neue Produkte, Dienstleister, Verträge, Leistungen etc. angeht.
Aber da ist auch jeder anders. Meinen Eltern Ende 70 brauch ich mit sowas nicht mehr kommen, Hauptsache es funktioniert. Hier wird noch stur seit Jahrzehnten an Telekom, Allianz und Co überwiesen, aber das ist auch gut so, die sollen ihre Rente genießen und mit anderen Themen ausschmücken. -
In meiner Wohnung wäre DSL nur über einen uralten Klingeldraht möglich, der aus dem Keller über irgendwelche Irrwege in meinen Flur führt. Schon x-mal mit Farbe überstrichen etc. Daher keine Option für mich.
Ich nutze seit Jahren inkl. zwei Umzüge Internet über Kabel. Früher Kabel Deutschland, seit einigen Jahren ist das Vodafone. Tarif waren immer 19,99 für eine 50er Leitung. 2024 musste dann der Preis erhöht werden auf 24,99. Unumgänglich lt. Vodafone. Nach einem weiteren Jahr hätte der Preis weiter steigen sollen. Habe die 24,99 vorerst akzeptiert, da es immer noch das günstigste Angebot in meinem Gebiet war.
Ende 2024 hatte ich zufällig wegen einer Störung telefonischen Kontakt zum Vodafone-Support. Am Schluss stellte der Herr mir die Frage, ob ich zufrieden bin. Ich muss erwähnen, dass ich mit meinem Mobilfunkvertrag in der Drillisch Welt unterwegs bin (erst WinSim, jetzt handyvertrag.de für 7,99 mtl.) Daher erhalte ich auch regelmäßig die Internetangebote von Drillisch.
Ich habe dann einen Wechselgedanken zu Drillisch geäußert, da ab 2025 der Vodafone-Preis von 24,99 weiter auf irgendwas mit 30 EUR angehoben werden sollte.Das Ergebnis des Telefonats mit dem äußerst freundlichen Herren von Vodafone war, dass ich nun seit 2025 wieder 19,99 (für 24 Monate) bezahle und eine 100er Leitung erhalten habe. Also weniger Geld und mehr Leistung.
Fazit: Der persönliche Kontakt lohnt sich meist immer. Die haben immer Spielraum und wollen dich als Kunden um fast jeden Preis behalten. Wer einmal weg von großen Anbietern wie Telekom oder Vodafone ist, kommt meist nicht wieder.
Beim Drillisch Mobilfunkvertrag für 7,99 hatte ich Anfangs 6GB Datenvolumen. Durch diverse Telefonate mit der Hotline hat sich das über die Jahre auf nun 30GB erhöht, bei gleichem Preis von 7,99. -
Grundsätzlich zu den Kosten der Sozialsysteme: Sofern es (politisch, verbandlich) nicht durchsetzbar ist, an BBG, Steuerfinanzierung, Progressivität etc. zu schrauben, muss wohl drastisch die Leistung reduziert werden. Wir haben uns an einen gewissen Luxus gewöhnt, den will natürlich keiner mehr missen.
Vielleicht läuft es ja in Zukunft auf eine Art Schadenfreiheitslösung wie beim KFZ raus ;-). Lasse ich den Bruch gipsen, oder könnte das auch von selbst wieder gerade zusammenwachsen? 1 Beinbruch im Jahr ist frei, für den zweiten muss man die Selbstbeteiligung auf den Tisch legen. Lohnt es sich beim Alten noch, das Karzinom - äh den Rost - zu behandeln, oder wäre das Geld besser in einem jüngeren Modell investiert.
Steht der jüngeren Generation eine dystopische Zukunft bevor, eine immer mehr gespaltene Gesellschaft, kann sich eine würdevolle medizinische Versorgung oder Pflege bald nur noch der privat zusatzversicherte Gutverdiener leisten?
Oder ist das alles nur "Bullshit"? Hoffentlich. -
Ein guter Freund meinerseits ist seit einiger Zeit in oben verlinktem Reddit Forum unterwegs. Er verdient sehr gut und hat sich eine Art Spielgeld-Budget eingerichtet. Freut mich für ihn, soll er gerne machen. Ich halte ihn auch für intelligent genug, dass alles im Rahmen bleiben wird.
Soeben schreibt er mir:
"Jamf hat sich richtig stabil entwickelt, hätte mal mehr Geld reinstecken sollen 🤣 +43% seit Anfang August".
Ich bin froh, dass er zumindest diesen Simely verwendet, werde das aber weiter kritisch beobachten
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Und wenn iwann ein anderer dritter von Finanztip eher empfohlen wird?
Ich fülle den Standard noch bis grob 1000 Anteile auf und lasse ihn stehen, das ist bald erreicht. Danach nur noch IMI. Grundsätzlich ist der Plan, mich langfristig in diesem Dunstkreis weiterzubewegen. Die Unterschiede sind ja marginal - ich könnte es genau so gut lassen, fühle mich mit dem IMI aber ein paar "Mü" wohler.
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Ich bin erst seit dem Corona-Crash in Aktien investiert. Habe damals ein paar Einzeltitel gekauft, u.a. Apple, Meta, SAP. Alle ca. 100% Gewinn seither.
Dann erst bin ich auf ETFs und Finanztip gestoßen und die nächste Einmalzahlung sowie alle weiteren Sparplanausführungen floß bzw. fließen in einen Standard MSCI World. Parallel habe ich auch einen ACWI IMI gestartet, da dieser nun eher empfohlen wird als der Standard-MSCI ... An weiteren hier im Forum viel diskutierten Varianten und Würzungen möchte ich mich mangels Kenntnis und eher überschaubarer Finanzsituation nicht beteiligen, lese aber sehr interessiert mit, lerne viel und schmunzle über die diskussionsfreudigen Protagonisten
Seither ist eigentlich auch geplant, die Einzeltitel zu verkaufen und in den ETF zu stecken.
Den ersten größeren "Crash" durfte ich dann im ersten Quartal dieses Jahres erleben. Der Klumpen hat natürlich voll eingeschlagen. Aber alles hat sich relativ schnell wieder in akzeptable Bereiche entwickelt, weshalb ich immer noch nicht tätig wurde.
Ich warte auch schon seit gefühlten Ewigkeiten auf so eine konsequente morgendliche Eingebung, endlich zu verkaufen. Hoffentlich überkommt mich demnächst auch so ein klarer „Raus damit!“-Moment wie bei dir, Tomarcy – dann ab damit in die ETF-Schublade
Wären meine verfügbaren Mittel anders, würde ich dem Spieltrieb aber sicherlich auch etwas frönen, dann aber ohne ETF-Klumpenaktien sondern eher mit Krypto oder irgendwelchen hochgefährlichen Zockertips, die beispielsweise hier grassieren: https://www.reddit.com/r/wallstreetbetsGER/ (ich empfehle die Kommentarspalten, stellenweise äußerst unterhaltsam).
Mein Senf zum Thema. Wünsche schönes Wochenende!