Beiträge von GrandmasterMUC

    Etwas anderes Thema, aber dennoch: Wie gut oder schlecht läuft das eigentlich mit der Mobilnetzversorgung über 1&1 (plus Roaming-Partner)?

    Bin in München. Am Arbeitsplatz etwas am Stadtrand herrscht leider ein kleines aber feines Funkloch, dort habe ich wirklich schlechtes Netz und kann teilweise nicht telefonieren. Hier kommt es wirklich drauf an, ob ich am Fenster stehe oder ein paar Schritte weiter links / rechts - das kann ich aber in Kauf nehmen. Ob das jetzt am O2 Netz grundsätzlich liegt oder ob O2 für die Billigableger irgendwas runter regelt / Hauptverträge priorisiert kann ich nicht sagen. Firmenhandy mit Telekom hat dort vollen Empfang.

    Auch etwas außerhalb am Badesee / Naherholungsgebiet - allerdings nur wenn dort im Sommer die Massen einlaufen - ist die Netzabdeckung sowohl bei Daten als auch Telefonie sehr eingeschränkt. Ursache ebenfalls unbekannt ob nur bei O2 der Fall.

    Roaming im EU Ausland astrein. Übersee kann ich bis dato nichts dazu sagen.

    Es scheint ja grundsätzlich so zu sein, dass die Billigableger immer etwas "benachteiligt" sind, z.B. bei Großveranstaltungen etc.

    Ich finde es schon interessant, welchen Aufwand manche betreiben, um möglichst wenig für ihren Internetanschluss zu bezahlen.

    Heutzutage hält sich der Aufwand in Grenzen. Mit wenigen Klicks kann man wechseln und etwas sparen, natürlich keine riesigen Beträge, aber ich zahle auch ungern überdurchschnittlich mehr für die gleiche Leistung. Das wurmt mich dann und ich verspüre den Drang, einen besseren "Deal" zu machen ;) Einmal pro Jahr kann man den Aufwand betreiben, man bleibt dadurch auch automatisch auf dem Laufenden, was neue Produkte, Dienstleister, Verträge, Leistungen etc. angeht.

    Aber da ist auch jeder anders. Meinen Eltern Ende 70 brauch ich mit sowas nicht mehr kommen, Hauptsache es funktioniert. Hier wird noch stur seit Jahrzehnten an Telekom, Allianz und Co überwiesen, aber das ist auch gut so, die sollen ihre Rente genießen und mit anderen Themen ausschmücken.

    In meiner Wohnung wäre DSL nur über einen uralten Klingeldraht möglich, der aus dem Keller über irgendwelche Irrwege in meinen Flur führt. Schon x-mal mit Farbe überstrichen etc. Daher keine Option für mich.

    Ich nutze seit Jahren inkl. zwei Umzüge Internet über Kabel. Früher Kabel Deutschland, seit einigen Jahren ist das Vodafone. Tarif waren immer 19,99 für eine 50er Leitung. 2024 musste dann der Preis erhöht werden auf 24,99. Unumgänglich lt. Vodafone. Nach einem weiteren Jahr hätte der Preis weiter steigen sollen. Habe die 24,99 vorerst akzeptiert, da es immer noch das günstigste Angebot in meinem Gebiet war.

    Ende 2024 hatte ich zufällig wegen einer Störung telefonischen Kontakt zum Vodafone-Support. Am Schluss stellte der Herr mir die Frage, ob ich zufrieden bin. Ich muss erwähnen, dass ich mit meinem Mobilfunkvertrag in der Drillisch Welt unterwegs bin (erst WinSim, jetzt handyvertrag.de für 7,99 mtl.) Daher erhalte ich auch regelmäßig die Internetangebote von Drillisch.
    Ich habe dann einen Wechselgedanken zu Drillisch geäußert, da ab 2025 der Vodafone-Preis von 24,99 weiter auf irgendwas mit 30 EUR angehoben werden sollte.

    Das Ergebnis des Telefonats mit dem äußerst freundlichen Herren von Vodafone war, dass ich nun seit 2025 wieder 19,99 (für 24 Monate) bezahle und eine 100er Leitung erhalten habe. Also weniger Geld und mehr Leistung.

    Fazit: Der persönliche Kontakt lohnt sich meist immer. Die haben immer Spielraum und wollen dich als Kunden um fast jeden Preis behalten. Wer einmal weg von großen Anbietern wie Telekom oder Vodafone ist, kommt meist nicht wieder.

    Beim Drillisch Mobilfunkvertrag für 7,99 hatte ich Anfangs 6GB Datenvolumen. Durch diverse Telefonate mit der Hotline hat sich das über die Jahre auf nun 30GB erhöht, bei gleichem Preis von 7,99.

    Grundsätzlich zu den Kosten der Sozialsysteme: Sofern es (politisch, verbandlich) nicht durchsetzbar ist, an BBG, Steuerfinanzierung, Progressivität etc. zu schrauben, muss wohl drastisch die Leistung reduziert werden. Wir haben uns an einen gewissen Luxus gewöhnt, den will natürlich keiner mehr missen.

    Vielleicht läuft es ja in Zukunft auf eine Art Schadenfreiheitslösung wie beim KFZ raus ;-). Lasse ich den Bruch gipsen, oder könnte das auch von selbst wieder gerade zusammenwachsen? 1 Beinbruch im Jahr ist frei, für den zweiten muss man die Selbstbeteiligung auf den Tisch legen. Lohnt es sich beim Alten noch, das Karzinom - äh den Rost - zu behandeln, oder wäre das Geld besser in einem jüngeren Modell investiert.

    Steht der jüngeren Generation eine dystopische Zukunft bevor, eine immer mehr gespaltene Gesellschaft, kann sich eine würdevolle medizinische Versorgung oder Pflege bald nur noch der privat zusatzversicherte Gutverdiener leisten?

    Oder ist das alles nur "Bullshit"? Hoffentlich.

    Ein guter Freund meinerseits ist seit einiger Zeit in oben verlinktem Reddit Forum unterwegs. Er verdient sehr gut und hat sich eine Art Spielgeld-Budget eingerichtet. Freut mich für ihn, soll er gerne machen. Ich halte ihn auch für intelligent genug, dass alles im Rahmen bleiben wird.

    Soeben schreibt er mir:
    "Jamf hat sich richtig stabil entwickelt, hätte mal mehr Geld reinstecken sollen 🤣 +43% seit Anfang August".

    Ich bin froh, dass er zumindest diesen Simely verwendet, werde das aber weiter kritisch beobachten ;)

    Und wenn iwann ein anderer dritter von Finanztip eher empfohlen wird?

    Ich fülle den Standard noch bis grob 1000 Anteile auf und lasse ihn stehen, das ist bald erreicht. Danach nur noch IMI. Grundsätzlich ist der Plan, mich langfristig in diesem Dunstkreis weiterzubewegen. Die Unterschiede sind ja marginal - ich könnte es genau so gut lassen, fühle mich mit dem IMI aber ein paar "Mü" wohler.

    Ich bin erst seit dem Corona-Crash in Aktien investiert. Habe damals ein paar Einzeltitel gekauft, u.a. Apple, Meta, SAP. Alle ca. 100% Gewinn seither.

    Dann erst bin ich auf ETFs und Finanztip gestoßen und die nächste Einmalzahlung sowie alle weiteren Sparplanausführungen floß bzw. fließen in einen Standard MSCI World. Parallel habe ich auch einen ACWI IMI gestartet, da dieser nun eher empfohlen wird als der Standard-MSCI ... An weiteren hier im Forum viel diskutierten Varianten und Würzungen möchte ich mich mangels Kenntnis und eher überschaubarer Finanzsituation nicht beteiligen, lese aber sehr interessiert mit, lerne viel und schmunzle über die diskussionsfreudigen Protagonisten ;)

    Seither ist eigentlich auch geplant, die Einzeltitel zu verkaufen und in den ETF zu stecken.

    Den ersten größeren "Crash" durfte ich dann im ersten Quartal dieses Jahres erleben. Der Klumpen hat natürlich voll eingeschlagen. Aber alles hat sich relativ schnell wieder in akzeptable Bereiche entwickelt, weshalb ich immer noch nicht tätig wurde.

    Ich warte auch schon seit gefühlten Ewigkeiten auf so eine konsequente morgendliche Eingebung, endlich zu verkaufen. Hoffentlich überkommt mich demnächst auch so ein klarer „Raus damit!“-Moment wie bei dir, Tomarcy – dann ab damit in die ETF-Schublade ;)

    Wären meine verfügbaren Mittel anders, würde ich dem Spieltrieb aber sicherlich auch etwas frönen, dann aber ohne ETF-Klumpenaktien sondern eher mit Krypto oder irgendwelchen hochgefährlichen Zockertips, die beispielsweise hier grassieren: https://www.reddit.com/r/wallstreetbetsGER/ (ich empfehle die Kommentarspalten, stellenweise äußerst unterhaltsam).

    Mein Senf zum Thema. Wünsche schönes Wochenende!

    Mir wurde daher geraten, auf meinen Namen ein getrenntes Verrechnungskonto / Depot anzulegen und das Minderjährigenkonto/Depot vor dem Geburtstag umzuziehen.

    Hat man Dich beim Anlegen dieses Depots wirklich so schlecht beraten? Bzw. wird man beim Eröffnen eines solchen Depots online / ohne Bankberater nicht explizit über die Eigentumsverhältnisse aufgeklärt und muss ggf. mehrmals etwas anklicken um zu bestätigen, dass man es verstanden hat?

    Es scheint darum zu gehen, Geld vor staatlichem Zugriff zu schützen. Aus welchen Gründen auch immer. Für ihn selber oder ggf. einen Angerhörigen, von dem er in einem anderen Thread mal geschrieben hat. Sofern man das vor hat, ist es ja durchaus legitim, das am besten rentierende Versicherungsprodukt zu finden.

    Bewege mich seit einigen Jahren im Drillisch-Universum und bin zufrieden. Gestartet bei winsim (7,99 / 8GB). Die 8GB waren dann doch zu wenig, nach Anruf bzw. "angedrohten" Wechselüberlegungen habe ich nun 18GB für immer noch 7,99. Inzwischen bei handyvertrag.de

    Die Apps / Servicewelten der einzelnen Anbieter unterscheiden sich lediglich im Design.

    Letztlich sucht man sich einfach das derzeit beste Angebot raus. Bei telefonischem Kontakt bzw. Vertragsabschluss kann man auch meist die Anschluss- oder Wechselgebühr (9,99 - 19,99 einmalig) wegverhandeln.

    Was würde sich denn anbieten für ein Zeitraum von acht Jahren für die Zulagen?

    Das Produkt wäre ja erst mal egal - Hauptsache gefördert. Die Dame wird aber vermutlich nicht allzu schlecht verdienen, wenn sie sich einen Yogakurs leistet. 4% sind zu bezahlen, um die vollen Zulagen zu erhalten und dann überschreitet sie sehr schnell, vsl. schon nach dem 2. Jahr, die Grenze zur Kleinbetragsrente.

    3.300 EUR (als Bezugsgröße) scheint eine typische Kapitalhöhe zu sein, bei der die Rente bei weniger als 34,49 EUR liegt und somit (stand heute) als Kleinbetragsrente gilt und als steuerfreie Einmalzahlung funktionieren könnte.

    Fast alle großen Versicherer bieten erstaunlicher Weise noch derartige Produkte an (Allianz, Continentale, Alte Leipziger, WWK etc.) und grundsätzlich ist das schon ein gewiefter Gedanke ;) Wenn auch eher für Personen mit sehr geringem Einkommen, die sich im höheren alter bestenfalls auch noch trauen, der Welt ein paar Kinder zu schenken ;)

    Dann hier mal gleich eine Frage mit eingeschoben. Da hat mich eine 45-jährige aus dem Yoga Kurs gefragt, ob sie die Riester-Rente schon mit 62 ab abrufen kann. Vielleicht sogar ab 60.

    Sie hatte 2010 abgeschlossen.

    60 sollte bei sog. "Altverträgen" möglich sein.

    § 14 Abs. 2 AltZertG:
    „Für bis zum 31. Dezember 2011 abgeschlossene Altersvorsorgeverträge gilt als frühestmöglicher Beginn der Auszahlungsphase das vollendete 60. Lebensjahr.“

    § 14 AltZertG - Einzelnorm

    In der Regel gelten bei Neuabschluss auch Wartezeiten von teils mehreren Monaten. Mit Mitte 30 könntest du noch einen einigermaßen günstigen Tarif bekommen. Im Großen und Ganzen halte ich eine Zusatzversicherung in diesem Bereich noch am ehesten für sinnvoll, muss jeder selbst wissen und kalkulieren. In deinem Fall und weiter in die Zukunft gedacht sicherlich sehr ratsam.

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    Und bei deinem Scan schaut die Lage deutlich freundlicher aus.

    Die Lage schaut bei meinem Vertrag nur auf den ersten Blick "gut" aus. Spätestens in der Auszahlungsphase wird sich das vermutlich ändern. Aber zu diesem Thema gibts hier im Forum bereits mehr als genug Beiträge. Ergebnis ist fast immer: Weg damit. Bei dir handelt es sich um einen recht kleinen Betrag im Verhältnis zu deinem Gehalt. Da sollte ein Cut nicht allzu schwer fallen.

    Ich zahle dennoch aus folgenden Gründen weiter ein:

    - Die 160 EUR im Monat stören mich nicht. Parallel läuft seit einigen Jahren ein 4-stelliger ETF Sparplan. Die jährlichen Steuervorteile werden wieder in ETF investiert.

    - Ich hoffe immer noch auf eine Reform und dass ich meinen Vertrag dann ggf. in ein - wenn auch nur geringfügig - besseres Produkt umwandeln kann. Im Koalitionsvertrag steht zumindest etwas dazu ... bleibt spannend.

    - Riester ist unpfändbar. Ich persönlich finde das beruhigend. Ich wohne als Single in München und beziehe kein Akademikergehalt. Im Falle längerer Arbeitslosigkeit oder ggf. Bedarf an gefördertem Wohnraum bliebe mein Riester unangetastet.