Beiträge von Manuel.91
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Naja - ist jetzt nicht wirklich eine überraschende Erkenntnis 😄 aber freu dich doch, dass du dein Depot jetzt ein bisschen besser verstehst und ggf. deine Anlagestrategie anpassen kannst
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bitte entschuldige und Danke für den Hinweis!
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wie nennt sich denn der Versicherer und der Tarif?
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Die PKV lohnt sich nur für Beamte in Kombination mit der Beihilfe oder wenn Geld wirklich gar keine Rolle spielt .... Im Alter haut dir der Beitrag nach oben ab und du kommst nicht mehr aus der PKV raus, sehe ich oft, dass dann im Alter in die beschissensten Tarife gewechselt wird mit immesnen Eigenbeteiligungen um die Beitragshöhe irgenwie zu drücken.
Ich hol mir schon mal Popcorn...
Ganz so schwarz-weiß ist es nicht, aber du hast ja zum Glück mehrere Quellen um dir Informationen zu beschaffen MT700
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Wieviel von den 3500 € müsste ich dann in ETF stecken um meine Rentenlücke zu schließen?
Guckst du hier und rechne es durch:
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Sehe es ähnlich wie Finanzberatung Schmitt
Ich spiele seit Juli mit dem Gedanken. Vielleicht findest du in meinem Thread noch weitere Denkanstöße: Suche Vorgehen, um für mich entscheiden zu können: GKV oder PKV
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Danke
mal angenommen ein User sagt: "die Barmenia ist toll, die hat mir sogar die Narkose für meine Weißheitszahnbehandlung bezahlt" oder "die DEBEKA hat sich geweigert meine Heilpraktikerbehandlung zu übernehmen", machst du davon dann deine Entscheidung abhängig?
Ich denke, dass es hier zwei Perspektiven gibt:
a) subjektive Meinungen zu diesen Gesellschaften - und diese solltest du nicht für deine Entscheidung heranziehen. Es kann immer sein, dass jemand sein Vertragswerk nicht kennt und dann überrascht ist, dass eine Leistung nicht erbracht wurde. Oder aber auch das Gegenteil: jemand bezahlt für eine Leistung, hat es aber vergessen und freut sich, dass der Versicherer "so kulant" war.
b) objektive Kriterien. Diese kann kaum jemand in diesem Forum beantworten. Zum einen, weil ein spezialisierter Berater sich diesbezüglich besser auskennt und zum anderen weil niemand hier eure Situation und Bedürfnisse genau kennt.
Mein Tipp: frage dich inwiefern "Sie hat von einer Kollegin einen Makler genannt bekommen" den Makler für die Beratung qualifiziert und trau dich neue Makler einzuschalten. Für meine BU habe ich 3x den Makler gewechselt und erst Makler Nr. 4 (obwohl zwei davon Finanztip Empfehlungen waren) konnte mich kompetent beraten.
Das ist aber auch nur meine Sicht - vielleicht findet sich ja auch jemand hier, der in einer vergleichbaren Berufssituation Erfahrungen mit deinen Versicherern gemacht hat. VG
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Hi, bitte stelle doch eine Frage / ein paar Fragen an das Forum. Also so richtig mit Fragezeichen. LG
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Du kannst auch diesen Thread einmal querlesen: BAV bei Allianz (Zukunftsrente IndexSelect) sinnvoll
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Hallo Wilhelm-Karl
Danke, dass du uns davon berichtest. Ich überlege ebenfalls (aktuell 33 Jahre alt) in die PKV zu wechseln und solche Schilderungen wie deine oder diese hier helfen mir ungemein bei der Meinungsbildung. Darf ich fragen wie alt du bist?
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Beide etwa 5000€ netto. Tatsächlich sieht es aber eher so aus, dass sie mit starken Schulden und auch vielen Fehlentscheidungen (damals gab es noch nicht finanztip.de) der DVAG mit schlechten Finanzprodukten zu ein paar tollen Provisionen verholfen haben. Nur die sehr erfolgreiche Karriere hat ihr Vorhaben bis hier her getragen und selbst jetzt im Alter gehen die Rücklagen komplett für die Rechnung oben drauf. "Mehr" ist nicht vorhanden.
Natürlich ist das trotzdem ein hoher Lebensstandard und beschweren müssen sie sich nicht - es geht ihnen gut.
Vielmehr möchte ich auf den Umstand hinweisen, dass du später Geld brauchst und man sich nicht ein Haus kauft und dann ist es für immer fertig und deins.
ich verstehe auch, dass da dauern laufende Kosten auf einen dazu kommen. Aber ich möchte diesen Schritt wirklich gerne wagen
Das Forum appelliert im Grunde an dich, dir das auszurechnen und nicht aus dem Bauch heraus zu sagen "ich möchte den Schritt gerne wagen".
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Pass auf, ich zeig dir jetzt mal einen Ausschnitt aus den Finanzen meiner Eltern. Sie sind 60 und 61 Jahre alt und haben ihr Einfamilienhaus dieses Jahr abbezahlt. In der folgenden Liste siehst du was für Investitionen in den kommenden Jahren etwa anstehen. Außerdem ist dort die Inflation mit 2,3% schon drin:
Wir haben diese Rechnung aufgemacht und herauszufinden, wie viel Geld meine Eltern tatsächlich übrig haben und wie viel sie noch raushauen können. Zum Glück haben sie 250k angespart und können alle zukünftigen Investitionen stemmen. In dieser Liste sind folgende Neuanschaffungen enthalten:
- Küche, 2x Küchengroßgeräte
- Sofagarnituren
- Ein neuer Boden im Arbeitszimmer
- Eine Renovierung von Bad Nr. 1
- Eine Renovierung von Bad Nr. 2
- Neue Einrichtung und Boden im Schlafzimmer
- Neue Heizung
- 3x Waschgroßgeräte (Trockner, Waschmaschine)
- Renovierung Keller (neuer Estrich)
- Neue Fenster und Türen
- Streichen der Fassade
- Gartenzaun und Gartengarnituren
- 2 Autos mit je 35k (nicht ganz passend zum Thema)
Wenn ihr euer ganzes Geld in ein Haus steckt und dieses 50-60 Jahre besitzt, dann kommt ihr nicht darum herum ähnliche Anschaffungen machen zu müssen. Besonders wenn ihr in Rente geht (und nicht noch weitere Karrieresprünge macht) könnt ihr nur mit einer Rente von 1.000€ bis 1.200€ rechnen. Du musst dir bewusst sein, dass du dann keine 250k mehr beiseite legen kannst und deine Fenster und Türen dann vielleicht langsam zerfallen oder du keine neue Küche mehr kaufen kannst - auch wenn deine alte Küche schon 20 Jahre alt ist. Ganz zu schweigen von gesetzlichen Modernisierungsmaßnahmen...
P.S. die Liquiditätsreserve von meinen Eltern liegt zusätzlich bei 40k. Da drin enthalten sind Dachschäden, kaputte Heizung, Kündigung des Dienstwagens (das ist auch der Grund warum die Liquiditätsreserve gerade so hoch ausfällt), etc.
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Was genau meinst du mit ,,von vorne anfangen''?
Nachzufragen ist genau die richtige Einstellung
Ich verweise einfach mal auf meine Antwort (#32) RE: Haus Kaufen
Du hast noch gar nichts dazu geschrieben wie eure sonstige Situation aussieht. Habt ihr einen Plan für eure Altersvorsorge (Riesterrenten, Rüruprenten, Sparpläne, Tagesgeldkonto, Festgeldkonto, Anleihen, Aktien)? Wie ist eure Versicherungssituation?
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Das hat mir gerade wirklich Zuversicht gegeben... Ich hoffe wirklich sehr dass mein Traum einmal in Erfüllung gehen wird
Wenn man deine letzten zwei Beiträge ließt User123 merkt man, wie wichtig dir der Traum vom Eigenheim ist. Wenn du so weitermachst und nicht ordentlich von vorne anfängst wie jetzt schon mehrfach beschrieben, kann das ein richtiges Eigentor werden.
Mein letzter Tipp zu diesem Thema: starte neue Threads in diesem Forum und organisiere deine Finanzen von vorne bis hinten und widme dich dann dem Thema Hauskauf. Auch Fragestellungen wie "Hilfe, ich will meine Finanzen sortieren, wie fange ich an?" sind erlaubt.
Wenn nicht, ist das natürlich auch nicht schlimm. Dann wünsche ich dir ganz viel Erfolg!
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Ich glaube die 40 Jahre kannst du eh "vergessen". Eine Bank muss dem ganzen ja auch noch zustimmen. Ich vermute, dass die meisten Banken erwarten, dass ein Kredit bis 65 oder 67 abbezahlt ist...
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Zur Erklärung User123
Der Grund, weshalb die Aussage "Mieten ist rausgeschmissenes Geld" hier kritisch gesehen wird, ist folgender:
Möchtest du dir z.B. 400.000 € von einer Bank leihen, bekommst du diesen Betrag und zahlst Zinsen dafür. Ich kenne mich mit Immobilienfinanzierung nicht besonders gut aus, aber unter der Annahme, dass Zinsen in Höhe von 3,5 % pro Jahr anfallen und du 30 Jahre lang den Kredit abbezahlst, würde es dich bei einer Rate von 1.500 € etwa 245.000 € kosten, dir 400.000 € zu leihen. Insgesamt redest du dann mit der Bank über 645.000 €, wenn du dir 400.000 € leihen willst. Spiele am besten selber mal mit diesem Rechner rum: https://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php
Viele User in diesem Forum legen ihr Geld an der Börse in ugs. "Welt-ETF" an. Dort kann man ohne jetzt tiefer in die Materie einzusteigen, ca. 6% Rendite pro Jahr bekommen. Also (bitte nicht steinigen. Stark vereinfachte Rechnung, die das Konzept grob darstellen soll):
Szenario 1: du zahlst keine Miete mehr, dafür aber 1.500 € pro Monat für den Kredit (darin enthalten: die Mehrkosten von 245.000 €)
Szenario 2: du zahlst 1.000 € Miete und sparst monatlich 500 € welche du mit 6 % Rendite anlegst. Du hast keine Mehrkosten, dafür aber nach 30 Jahren ca. 475.000 € auf deinem Konto. Hier der Rechner dazu: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/
Miete ist nicht einfach "rausgeschmissenes Geld" da ein Kredit verdammt teuer ist und man Geld an die Bank "rausschmeißt". Außerdem kann man überschüssiges Geld anlegen. Miete wäre nur dann rausgeschmissenes Geld, wenn man bereits Geld hat und keinen oder nur einen kleinen Kredit aufnehmen müsste.
P.S. ich sehe gerade, dass in dem Rechner oben sogar eine Rate von 1.700 € rauskommst. Aber ich denke mein Punkt ist klar geworden.
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Vielleicht etwas überdramatisiert. Ein Haus zu bewohnen ist jetzt auch kein Vollzeitjob und es gibt durchaus auch Einfamilienhausbewohner, die nebenbei noch im Sportverein sind und Klavier spielen.
Ok, da gehe ich mit. Meine Eltern haben damals ein altes Haus gekauft und selber renoviert. Auch nach nun über 20 Jahren gibt es dort immer wieder neue Baustellen (auch als Selbstverwirklichungsgründen) und meine Mutter kann immer noch nicht Klavier spielen
Dementsprechend bin ich hier vielleicht etwas vorgezeichnet
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P.S. ich bin 33, verdiene aktuell 80k im Jahr, habe 70k angespart und mich bisher gegen eine Immobilie entschieden. Was nicht heißt, dass ihr euch auch so entscheiden müsst. Manchmal muss man aber auch realistisch sein...
Meiner Meinung nach ist der Traum vom Eigenheim oft einer, der vom Umfeld vorgelebt wird. Klar ist es schön etwas sein Eigentum zu nennen, aber die negativen Seiten werden schnell vergessen. Hast du ein Haus, hast du fast immer etwas zu tun (Heizungs- und Wasser- und Abwasseranlagen warten lassen; Feuerstätten, Öfen und Kamine prüfen; Elektrische Anlagen checken; Hausdach und Dachrinne kontrollieren und ggf. reinigen; Garten und Außenbereich pflegen; Reagieren bei Schädlingsbefall, Vogelnestern usw. usw.).
Ich komme nach der Arbeit in meine Mietwohnung und muss nichts organisieren. Dementsprechend bin ich bei Sportvereinen angemeldet, lerne Instrumente und treffe Freunde. Natürlich bleibt es trotzdem eine Typsache denke ich
VG
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier "das Pferd von hinten aufzäumt" wird.
User123 für dich / euch scheinen einige Finanzthemen noch Neuland zu sein, oder? Vielleicht sollte man ganz grundsätzlich einmal von vorne anfangen. Das ist nicht leicht, aber meiner Meinung nach unerlässlich, wenn man sich mit einer der größten finanziellen Entscheidungen in seinem Leben (Hauskauf) beschäftigen möchte. Hier ein Vorschlag, wie ihr am besten vorgeht:
1. Alle Schulden abbezahlen (Auto, Handy, Angebote aus 0%-Finanzierungen etc.). Wenn eine Finanzierung noch läuft, dann Geld ansparen und ggf. versuchen mit der Bank zu sprechen.
2. Eure Versicherungen prüfen. Denn wenn ihr euch Vermögen aufgebaut habt, muss/sollte man dieses absichern. Je nach Lebenssituation gibt es wichtigere und weniger wichtigere Versicherungen. Hier ein Artikel dazu: https://www.finanztip.de/sinnvolle-versicherungen/
Es ist wichtig zu verstehen, dass z.B. eine Hausfinanzierung über 30+ Jahre gewisse Risiken mit sich bringt. Sollte ein Partner versterben kann man sich fragen, ob man weiter in der Immobilie leben möchte. Wenn ja, könnte z.B. eine Risikolebensversicherung Sinn machen. Besonder als Metallarbeiter ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung wahrscheinlich sogar äußerst wichtig, wenn auch vielleicht kaum bezahlbar. Am besten sprecht ihr zu diesem Thema nicht mit eurem "Berater" aus dem Freundeskreis, sondern mit einer Empfehlung von Finanztip.
3. Einen Notegroschen aufbauen aka. Liquiditätsreserve. Also ein Polster für Notfälle, dass ihr auch nicht in irgendwelche Hauskäufe einberechnet. Üblicherweise liegt das irgendwo zwischen 5k und 20k. Notgroschen, wie hoch?
4. Eure Rentenlücke berechnen - vielleicht hast du schon davon gehört. Als Angestellte zahlt ihr in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Leider ist die Rente die man später bekommt oft geringer als der Betrag den man wirklich zum Leben braucht. Die Differenz nennt man Rentenlücke. In eurem Rentenbescheid den ihr regelmäßig von der Deutschen Rentenversicherung bekommt, steht, wie viel ihr voraussichtlich an Rente bekommen werdet. Kennt ihr eure Rentenlücke, dann wisst ihr auch, wie viel ihr privat für euer Alter zur Seite legen müsst. Dieses Geld kann man an der Börse anlegen (Stichwort Welt-ETF). Das ist leicht und gibt eine gute Rendite, so dass ihr weniger Geld sparen müsst. Hier einige Links:
Rentenlücke berechnen: So planst Du fürs Alter
Private Altersvorsorge - Möglichkeiten der privaten VorsorgeÜber private Altersvorsorge lässt sich die gesetzliche Rente aufbessern. Möglichkeiten sind betriebliche Vorsorge, Riester oder flexibles Sparen mit Aktien.www.finanztip.deWas sind ETFs? Die besten Indexfonds im VergleichETFs bilden Aktienindizes wie den Dax nach, sind günstig und brauchen wenig Pflege. Unser Vergleich weist auf die besten ETFs und potentielle Risiken hin.www.finanztip.deExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.5. Nun habt ihr keine Schulden, einen Notgroschen und von eurem Einkommen gehen eure monatlichen Kosten für euer tägliches Leben, eure Versicherungen, eure Altersvorsorge und Veträge (Handy, Strom, etc.) ab. Das Geld das hier übrig bleibt ist das, mit dem ihr über eine Finanzierung nachdenken könnt (ggf. inklusive der Miete die dann nicht mehr bezahlt wird). Als erstes die Frage: Mieten oder Kaufen: https://www.finanztip.de/baufinanzierung/mieten-oder-kaufen/
Hört euch auch mal diesen Podcast an: https://www.finanztip.de/podcast/geld-g…h/haus-leisten/
Und erst jetzt setzen die Tipps an, die ihr bisher schon bekommen habt. Dann evtl. die Frage: welchen Hauskredit: https://www.finanztip.de/baufinanzierun…skreditrechner/
Ganz viel Erfolg auf eurer Reise. Dass du dich in diesem Forum angemeldet hast und Fragen stellst ist ein wichtiger Schritt zu hoffentlich vielen wichtigen Erkenntnissen.