Beiträge von fz_chicken

    Hi,

    deine Überlegungen bzgl. Konten klingen für mich vernünftig.
    Habt ihr euch schon Gedanken gemacht, ob ihr mit den gesetzlichen Regelungen so einverstanden seid oder lieber individuelle Vereinbarungen in einem Ehevertrag treffen wollt?

    Wie sieht es mit Vorsorgevollmachten un Testament aus?

    Ehevertrag soll es tatsächlich geben aber das dauert noch und nur in Kombi wenn Firmenanteile übertragen werden. Das dauert aber tatsächlich noch. Bis dahin sind die gesetzlichen Regelungen absolut ok.

    Vorsorgevollmacht? Bzgl. Krankenhaus - maschinen abschalten usw?

    Testament hätte ich mit Eigenheim und Kind angegangen. Stichwort Berliner Testament.

    Anfangsvermögen der Ehepartner relevant

    Hab mir tatsächlich Screenshots gemacht. Hier sollte man aber, ist mir im Nachhinein kommen, doch bestimmt auch Kontostände für die jeweiligen Konto bzw. Depots erfragen können oder?

    es frühen Eintrittsalters aber günstiger als eine neu abgeschlossene BU bzw. wg. Gesundheit ggf. alternativlos. Besser eine "schlechtere" BU als gar keine.

    das ist tatsächlich auch was ihr mir denke. seit dem abschluss schon mehrere OPs und Notaufnahmen besuche wegen Sportverletzungen usw.

    Die Frage ist wie tragisch es wäre wenn man bei Bürojob bestimmte "Körperteile" als verursachen raus nimmt.

    Würden sie die Faustformel 75% des Nettoeinkommens sollten bei einer BU versichert sein? ich habe gestern zufällig einen Brief bekommen. mein Beitrag erhört sich zum 1.10 und dadurch auch die Summe die ich monatlich bekommen würde. diese länge aber paar hundert euro unter eben jener faustformel.

    Hm, dann würde es vermutlich nichts helfen wenn ich dazu etwas schreibe. Wenn jemand so skeptisch ist würde er darauf ja nichts geben. Es gibt ja auch noch andere kompetente Community User, denen lasse ich dann erst mal den Vortritt. :)

    Habe von ihrer persona bis dato tatsächlich nichts gelesen und war skeptisch weil sie direkt getaggt wurden.

    Nach der divise traue keinen Fremden im Internet. Das sie hier die Finanztip Versicherungskoryphäre sind wusste ich nicht.

    Ohne meine Police zu kennen, können sie vermutlich eh wenig dazu sagen oder?

    Naja, mehr als eine Empfehlung aussprechen und Herrn Schlemann mittels Vertaggung zu bitten, Dir zu helfen kann ich nicht machen.

    Das meine Empfehlung wenig Wert ist, weil wir uns nicht kennen, ist mir auch klar.

    Es ging auch eher darum, den genannten Makler auf diesen thread aufmerksan zu machen und nicht darum für Dich irgendwas zu tun. ;)

    Danke für deine Hilfe. Da ich nun mehr weiß, hoffe ich er hat eine Meinung oder kann mir mit seiner Erfahrung kurz und knapp helfen.

    Hatte ich doch getaggt!?

    Hier die Webseite: https://schlemann.com/

    ja gut, danke dafür. und ich möchte hier niemanden zu nahe treten aber ich kenn den herrn eben nicht. du kannst ja weiß gott wen taggen. ne Professionelle Website macht niemanden kompetent.

    Herr Schlemann ist auch hier im Forum aktiv und steht auch auf der Empfehlungsliste von Finanztip zum Thema BUV:

    Danke. Das hilft ungemeint und gibt dann doch "vertrauen".

    Hmm,

    Proxalto ist doch eine der 'Run-Off-Gesellschaften' zu denen Versicherungen (wie z.B. die Generali) alte Lebensversicherungspolicen verkauft haben.

    Ich wüsste nicht, dass auch reine BU-Policen dorthin verkauft wurden. :/

    Evtl. ein 'klassisches' Kombi-Produkt aus Lebensversicherung und BU?

    Wenn ich DVAG lese könnte das gut sein, da solche Kombiprodukte gern von den 'Drückern' der DVAG verkauft werden um eine spätere Kündigung zu erschweren.

    glaube der zusatz "selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung" bedeutet das es wirklich nur ne BU ist. Ich würde mich wundern wenn ich noch ne LV hätte bzw. taucht in meiner Übersicht auch wirklich keine auf.


    Es könnte ja evtl eine Möglichkeit sein, dass Du die Verwaltung Deiner BU an seine Firma überträgst und Dich dann von ihm beraten lassen kannst.

    blöde Frage aber wer ist der Herr? :D

    Das würde ich lassen.

    Deine Ausführungen sind absolut logisch und ein absolut einleuchtendes Argument.

    Dann würde ich lediglich die "Taschengelder" der Erwachsenen auf Extrakonten und das Haushaltskontobudget auf extrige Konten verteilen. Das mit Ausgaben fürs Kind und ein extra Konto macht wirklich keinen Sinn wenn man nach deiner Ausführung darüber nachdenkt.

    Hallo zusammen,

    ich habe als ich mit meiner Ausbildung 2010 angefangen habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen und verstehe sie um ehrlich zu sein bis heute nicht. Mittlerweile ist Sie eine Proxalto BU .. Abgeschlossen noch als Generali. Ich hab eine, ich glaub der Name war, Risiko BU. Ich zahle ein es wird aber nichts angespart deshalb ist es anscheinend immer noch nicht dreistellig was ich im Monat zahle. Jährlich steigt der Beitrag um ein paar Euro.

    Damals noch als Azubi eines technischen Berufes bin ich mittlerweile Bürohengst und haben mit meinem Lehrberuf eigentlich nichts mehr am Hut.

    So wie ich das immer verstanden habe macht das nicht. Die BU geht immer vom letzten ausgeübten Beruf aus. Richtig? Ist das immer so? Also sprich, sollte ich meinen jetzigen Beruf nicht mehr ausüben können greift eben jene. Was ist wenn ich zB wegen Burn Out kein Betriebsleiter mehr sein könnte ich aber das Kellner neue Lebensenergie finde? Bekomme ich dann Kellnergehalt + BU Summe?

    Ich habe leider die originale Police nicht mehr wo Details drin stehen. Mein DVAG Versicherungsmensch (ja ich weiß, anderes Thema, ich bin drin - aber eine neue BU abschließen macht vermutlich, etliche Sportverletzungs OPs später eh keinen Sinn oder?)

    Ich habe mir aber letztens eine Kurzübersicht meiner Verischerung schicken lassen. Hier steht in der Zeile meiner "selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung" bei Summe 1886€; Ablauf 2056 und monatlicher Betrag knapp 64 Euro.

    Was ist die Summe? bekomme ich bei Berufsunfähigkeit 1886 Euro? Netto? Brutto? Wie läuft das ab? Ist das nicht viel zu niedrig versichert? Ich habe gerade knapp 4500 Brutto + einen Firmenwagen. Nach meinem oben genanten Szenario Kellnergehalt + BU ist das ja trotzdem nicht genug oder?

    Ich frag das nun da ich seit ner Woche verheiratet bin und wir bald bauen wollen und ich meine bei besonderen Ereignissen wie geburt von Kind oder Ehe man irgendwie die Verischerungssumme noch bestimmen kann.

    Macht das Sinn?

    Hallo zusammen,

    ich hoffe ich habe halbwegs den richtigen Ort für dieses Thema gefunden. Wenn nicht, vielleicht kann ja der Admin der es freigibt an einen besseren Ort verschieben.

    Wie schon oben steht ich bin frisch verheiratet - der Stress der Hochzeit ist vorbei und so mache ich mir tatsächlich meine Gedanken über ein paar Dinge. Ich versuch das mal in einzelne Themen runter zu brechen damit es ein wenig übersichtlicher wird. Wäre schön wenn man sich hier austauschen kann wie ihr das so macht.

    Finanzen:

    Wie habt ihr eure Konten aufgeteilt?

    Wir haben noch kein Kind. Jeder arbeitet Vollzeit und wir verdienen eigentlich beide gleich. Hier hat jeder noch seinen Gehaltskonto. Davon gehen die eigenen Sachen weg und ein Haushaltskonto wo wir Katzenfutter, Drogerieartikel und Lebensmittel kaufen.

    So bald ein Kind da sein sollte und meine Frau nicht mehr Vollzeit arbeitet haben wir uns folgendes überlegt.

    Jeder Geldeingang geht in einen Topf (Konto). Davon gehen alle unseren gemeinsamen Fixkosten weg. Jeder bekommt den gleichen Betrag zum "sinnlos" ausgeben. Sei es mein Bier im Sportheim, Klamotten oder ihr Mädelsabend mit Freundinen.

    Eventuell auch noch ein eigenes Konto für die Kinderausgaben und aufjedenfall ein Konto fürs Haushaltskonto.

    Wie macht ihr das?

    Versicherungen:

    Welche Versicherungen braucht man als verheirateter Mensch? Sollten wir mit dem Hausbau starten dann auf jedenfalls jeder eine LV mit dem jeweils anderen als Begünstigter damit man schneller liquide ist. Eine Elementar und eine Hausrat macht bei Eigentum auch sinn oder?

    gemeinsame Haftpflicht haben wir. Aber sonst? eigentlich eher dann speziellere Versicherungen. Ich hab zB eine Zahnzusatz.

    Vorsorge:

    Ich bin ich ein wenig überfragt. Angenommen nach der Kreditrate vom Haus und wegsparen für Rücklagen für eben jenes bleibt etwas übrig. Macht es hier Sinn ein Gemeinschafts Depot anzulegen? Ich mein im Worst Case wirds eh geteilt. Egal auf welchen Namen das läuft. Hier muss man sich halt bei der Strategie einig sein. Macht wohl ein stinknormaler ETF am meisten Sinn. Umso älter man wird mischt man andere Sachen dazu aber die ersten 20 Jahre sollte es ein ETF tun. Oder? Oder wie macht ihr das?

    Ich hatte ja weiter oben "Taschengeld" erzählt. Hier von würde ich vermutlich anteilig mit Derivaten zocken. Macht mir Spaß. Mehr ist es aber auch nicht. Habt ihr nochmal ein gesondertes Budget für "alternative Investments" die euren Ehepartner nicht so interessieren?

    Notfälle:

    Bezüglich Notfälle hatte ich Themen übergreifend mehrere Überlegungen.

    Hier wollte ich uns einen feuerfesten Koffer zulegen in dem wir alle wichtigen Unterlagen sammeln z.B. Hochzeitsurkunde. Auch eine Passwort Liste bzw nur das Email Passwort und alle wichtigen Zugangsdaten von Bank usw. damit im Notfall man auch weiß was alles vorhanden ist und man agieren kann.

    Hier rede ich von Bank Zugängen, Wallets und sogar vllt. irgendwelche Speziellen Zusatzversicherungen.

    Ist das doof? Habt ihr sowas?

    Ich gleichen Zuge habe ich mir auch überlegt einfach da man ja sonst eh mit Gemeinschaftskonten dann arbeiten will (siehe oben Finanzen) das man sich aufs jeweilige "PRIVAT" Konto vollmachten gibt?

    Habt ihr soetwas? Macht soetwas sinn? Falls ihr soetwas habt in welcher Form?

    Allgemein;

    Was gibt es sonst noch so alles zu beachten? Also zu oben genannten Überthemen. Nicht zur Ehe im allgemeinen :D

    Habt ihr irgendwelche Tipps und Tricks?

    Manche Experten gehen davon aus, dass der Strompreis mit Ansteigen des erneuerbaren Stroms eher noch weiter zurück gehen.

    puh, einen strompreis von anbieter von unter 8 oder 12 cent sehe ich die nächsten 10 jahre nicht. wüsste nicht wie das darstellbar wäre mit den ganz kosten die auf eben jene zu kommen und die netze auszubauen. einzige möglichkeit die netzbetreiber stellen sich so quer das sie dicke subventionen bekommen wenn sies machen. hier stell ich mir aber auch die frage woher dieses geld von der bundesregierung kommen soll.

    Vergiss es. Mit einer kleinen Anlage bekommst du den Speicher im Winter nur an den ganz schönen Tagen nennswert voll. Und noch bevor du ins Bett gehst, sind die 1-2 kWh verheizt.

    gut zu wissen. wenn man noch in keinem haus wohnt, seinen verbrauch nicht kennt und keine pv hat ist das alles schwer einzuschätzen. du hast auch keinen speicher?

    In Zeiträumen von 10-20 Jahren würde ich eher von steigenden Kosten ausgehen.

    vllt nicht steigend aber das sie runter gehen damit man mit einer einspeisevergütung von 8 oder 12 cent gewinn macht bezweifle ich auch sehr stark.

    Fast geschenkt vielleicht nicht, aber vermutlich günstiger pro kWp als bei Überschusseinspeisung da man das Dach voll machen kann und je größer die Anlage desto günstiger der Preis pro kWp (tendenziell).

    ich glaube selbst wenn man sein ganzes dach vollpacken lässt (also auf rechnung und nicht in eigeneregie um den größten kostenfaktor zu sparen) glaube ich nicht das man auf einen wert kommt das sich bei einer inbetriebnahme in den nächsten 2-3 jahren eine volleinspeisung rechnet.

    also rechnem in dem sinn vergütung > kosten für erzeugung

    Mag sein, bei mir ist es aber m.e. so, dass sich der volleinspeiser rechnet. Das ist übrigens ja auch ein Vorteil der volleinspeisung: Die größten Variablen bzgl. der Wirtschaftlichkeit (m.e. zukünftiger Strompreis und Eigenverbrauch) sind weg und man kann es daher viel besser ausrechnen ob es sich lohnt oder nicht

    in wie fern denkst du das er sich rechnet? nicht falsch verstehen. vllt versteh ich die rechnung einfach noch nicht.

    damit sich meiner meinung nach ein volleinspeiser rechnet müssten, wie oben geschrieben, deine vergütung größer sein als die kosten für die erzeugung einer kwh

    sollte es nicht der fall sein rechnet es sich hier ja schon garnicht?

    bei der ganzen geschichte mit speicher und pv anlage erhört sich zwar die kosten für erzeugung einer kwh durch den speicherpreis aber ich sollte trotzdem unter einem wert bleiben der niedriger ist als den, dem ich dem stromanbieter zahlen muss.

    fiktive zahlen: angenommen ich erzeuge 30kwh an einem tag, die günstiger sind als wenn ich sie kaufe. dann müsste ich doch schauen wie viel ich am Tag tatsächlich im schnitt verbrauche. für diese kwh mach ich nen "schnapp" ... für die, die ich einspeise krieg ich deutlich zu wenig. diese differenz ist im bestenfall kleiner als die ersparnis bei den verbrauchten kwh.

    habe ich hier einen denkfehler?

    Letztlich muss das jeder für sich selber ausrechnen ob sich ein Speicher überhaupt rechnet.

    Dafür muss man aber erstmal wissen was die eigene pv Anlage durchschnittlich produziert, was man davon selbst verbraucht und wie viel dann tatsächlich im Akku landet, das ganze dann mit den Kosten für den Einbau Gegenrechnen, entweder es kommt ein + rausforderndes ein -, bei letzterem lohnte sich’s nicht.

    ja, mag sein. aber man muss sich einfach irgendwo auf pauschale aussagen verlassen.

    wie soll ich ohne haus, ohne pv entscheiden bei hausbau lohnt es sich - oder lohnt es sich nicht?

    Das hatte ich tatsächlich falsch im Kopf. Ändert aber nichts daran, dass die Volleinspeisung für die üblichen Anlagengrößen gar nicht so attraktiv ist, wie sie scheint. Da dich der Eigenverbrauch nun statt 8c/kWh aus dem Netz runde 30c/kWh kostet, musst du einiges einspeisen, nur um den teureren Eigenverbrauch wieder auszugleichen. Lohnend dürfte die Volleinspeisung nur bei sehr niedrigem Eigenverbrauch sein

    das ist ja das was ich meinte. Keinen Speicher zu haben um Volleinzuspeisen macht nur sinn wenn man die PV Anlage fast geschenkt aufs Dach bekommt. Das die Differenz von Kosten der Erzeugung einer kwh zu was bekomme ich für die kwh so hoch ist das es entweder die kosten von Netz deutlichst schwächt. Oder ich durch die Marge die niedrigen Kosten der PV Analge so schnell amortisiere. Nichtmal im Sommer wird man genug volleinspeisen das sich das irgendwie rentiert.

    Ein sehr sehr unrealistisches szenario für die breite maße meiner meinung.

    ein guter Mittelweg ist meiner Meinung einen eher kleineren Speicher das dadurch auch die PV Anlage nicht über dimensioniert ist.

    Das große Problem ist ja immer noch das in der Zeit in der man eigentlich viel strom braucht (zum heizen) es eher potentiell schwierig ist eben jenen zu erzeugen.

    Die kleinere Batterie wird dann wenigstens im Winter halbwegs voll und man kann in der Nacht damit heizen. bringt nichts wenn man alles mega über dimensioniert und im sommer auf etlichen kwh sitzt die man eigentlich in dieser jahreszeit nicht braucht.

    Sweetspot ist eigentlich Frühling und Frühherbst. Noch oder schon genug Sonne um das was du bisschen heizen musst zu haben.

    Winter zu wenig Sonne für das was du heizt mit Wärmepumpe und Sommer zu viel Strom das du das wirklich nur verballerst wenn du dir ne Wärmepumpe mit Kühlfunktion holst oder ne Klima.

    Nanu? Speicher lohnen sich doch heutzutage praktisch immer, da der Strompreis steigt, die Einspeisevergütung sinkt, die Preise der Speichermodule auch und der erwartete Stromverbrauch evtl. auch.

    deswegen war ich nun auch verdutzt.

    die rechnung ist eigentlich was kostet es mir PV anlage aufs dach + wechselrichter. ist meine kwh < 10-12 cent -> Volleinspeisung bis abbezahlt.

    wenn man ein e-auto hat dessen ladung nicht der AG zahlt sieht das schon wieder anders aus.

    Ein häufiger Punkt zB ist, dass deutlich zu groß gekauft wird, der Speicher also kaum Zyklen fährt. Da gibt man dann unnötig Geld aus, weil auch ein kleinerer Speicher gereicht hätte fürs nahezu gleiche Ergebnis.

    ja gut. das liegt aber nicht daran das der speicher per se nicht wirtschaftlich ist sondern das leute auf gute verkäufer rein fallen. die wenigstens die volleinspeisen bekommen die PV anlage aufs dach das sich die vergütung rechnet.

    hier muss man wirklich jedes mal den einzelfall betrachten.

    ich werde mir z.B. maximal 10kwh speicher holen obwohl ich bzw. weil ich ein e-auto habe

    grundlegend lade ich genau 2x die woche in der arbeit oder unterwegs auf firmenkosten. und wenn er mal daheim steckt soll die PV das ding gleich mit eigener energie voll machen und nie vom netz.

    Das heißt, Du bekommst die Planung und Rabatt aufs Material. Die eigentlichen Arbeiten sind da noch nicht drin, und das Material gibt es auch nicht gratis. Du wirst da immer noch signifikante Kosten haben.

    ja schon klar. der plan ist es tatsächlich die ersten zwei sommer der garten in eigenregie zu machen. schwiegervater hat nen mini bagger usw.

    ich hab auch keine zwei linken hänge. das wird schon. und dann kommt noch die gute alte fußball mannschaft ins spiel wo für fast jede arbeit einer, einen kennt usw. da spart man sich dann auch oft 19%.

    genau. Und dafür muss man rechnen, realistisch planen und ggf. auch das ein oder andere Gimmick weglassen statt zu sagen "ach was, man baut ja nur einmal

    geb ich dir recht. wir sind tatsächlich mittlerweile dran hier nochmal bisschen auszudünnen. wollen unser "traumhaus" angebot. und dann schauen wir. raffstors weg dafür überall nur rollos - dafür treppe aus eiche anstatt buche usw.

    dass man die betreffenden Leistungen einfach kostenlos bekommt, und erst recht nicht das Material.

    die planung von der landschaftsarchitektin kostet ein 3 gänge essen. selbst zubereitet und vom gala bauer freund gibts das material zum EK. er bekommt dafür 3-2-1 ribs vom grill.

    unbezahlten Freundschaftsdienst

    bier, essen und gaudi ist in guten freundschaften eine bessere währung als geld.

    So kann man da natürlich auch rangehen. Man darf sich dann nur nicht wundern oder beschweren, wenn die nächsten 10 Jahre kein Familienurlaub drin ist und man 3 Jahre nach Hausbau immer noch auf einem Erdhaufen statt einer Terrasse sitzt, weil das Geld dafür am Ende nicht mehr gereicht hat.

    das ist natürlich das eine extrem. es gibt immer einen mittelweg.

    Sobald ein Speicher verbaut wird, ist es häufig vorbei mit der Wirtschaftlichkeit. Die sind einfach schlicht noch zu teuer, als dass sie sich rechnen...

    mich würde es wundern wenn man mit der vergütung bei volleinspeisung wirtschaftlich ist.

    um auf 12 cent kwh erzeugungskosten zu kommen musst du schon viel selbst bei der PV anlage machen.

    Wer nimmt den überschüssigen Strom eigentlich ab

    hast du das schonmal irgendwie abgeklärt? habe letzten von nem bekannten gehört der nebebei elektro sachen macht und ab und an kollegen hilft die sich auf PV spezialisiert haben das immer mehr erstmal nicht ans netz genommen werden. klar ist es ein muss. aber die netzbetreiber zögern den ausbau der mittlerweile, dank neubaugebieten mit PV anlage, überlasteten netze raus.

    Ich würde auf jedenfall vor fühlen. nicht das du die PV anlage OHNE speicher aufn dach hast und das einspeisen verzögert sich auch noch.

    etwas anderes:

    wieso kein speicher?

    hast du dir mal gegen gerechnet was dir eine kwh kostet mit montage usw? wenn du nicht den großteil selbst machst wird es mmn schwer bei +- 0 rauszukommen. 10-12 cent sind nun wirklich nicht die welt.

    nd beim Gartenbau...man unterschätzt als Laie gerne, welche Summen für ein paar Pflastersteine oder den Schotter darunter draufgehen.

    hier habe ich gottseidank eine landschaftsarchitektin und einen gala bauer im freundeskreis.

    Ganz zu schweigen davon, wenn man einen ordentlichen Carport oder Gartenhaus als Bausatz will...

    Carpot wirds nicht geben dafür ne große 6x8m Garage die beim Hausbau mit eingeplant sind. Sollte also erstmal keine Überraschung kommen.

    ondern entweder im Bemusterungszentrum deines Fertighausbauers

    hier sind ja im standard doch schon viel artikel drin. eine aufmusterung ist nur bei wenigen dingen geplant wie zB eine größere Badewanne für mich.