Für welche Seite wäre es denn „blöd“?
Das ist eine gute Frage. Mir scheint, als hätten beide Seiten damit Arbeit und eigentlich sind beide Verlierer:
Der Neobroker lässt sich die Chance entgehen, mit dem Kunden in Zukunft Geld zu verdienen ("aktives Trading", Spreads, Provisionen durch beworbene Sparten-ETFs, ...) und das klassische Institut, welches sich um seine Handelsprovision geprellt sieht.
Verständlich, dass man da nicht viel Mühe reinsteckt. Technisch gesehen sollte das ja nur minimal schwieriger sein als z.B. eine klassische Überweisung.
Im Ansatz machen die Broker das ja auch ganz toll, aber wie gesagt, die tatsächliche Erfolgsquote dürfte, meinem Empfinden nach, gering sein.
Die Tatsache, dass man ja sogar oft direkt liest, man solle nach vier Wochen schon die BaFin informieren spricht ja wohl Bände.