Das sehe ich ähnlich. Einerseits. Andererseits gilt aber erfahrungsgemäß: In der Politik - wie auch in der Geldpolitik - letztlich im Ernstfall das Motto "Not kennt kein Gebot".
Dem ist nichts hinzuzufügen.
einbrechene
Das sehe ich ähnlich. Einerseits. Andererseits gilt aber erfahrungsgemäß: In der Politik - wie auch in der Geldpolitik - letztlich im Ernstfall das Motto "Not kennt kein Gebot".
Dem ist nichts hinzuzufügen.
einbrechene
Amundi: europäisch, günstig
Vanguard: „The Trump“ (Gruß an Achim Weiß) durch direkten Zugriff theoretisch ausgeliefert, nicht günstig.
Sehr richtig.
Auch deshalb habe ich mich für dieses Produkt zur "Nachfolge" des bisherigen All World ETFs entschieden.
Europäischer Anbieter (nämlich mittlerweile der Größte), deutscher Index.
Ich habe das blinde Vertrauen in die Pension nie nachvollziehen können: Es ist das ultimate Klumpenrisiko, schlimmer als jede Investition von 100% in den S&P500 etc.
Für viele Beamte scheint die Vorstellung, dass ihre Pensionansprüche erstmal nur ein (potentiell ungewisses) Versprechen, aber keine reale Wertigkeit sind, unvorstellbar.
Sehe ich auch so.
Mir erschließt sich insbesondere nicht, weshalb Vanguard glaubt, die Zukunft Voraussagen zu können.
Tatsächlich würde ich in Hinsicht auf Bonds vs Equities eher für die nächsten 10 Jahre eine gegensätzliche Entwicklung wie hier prognostiziert erwarten.
Aber auch ich habe keine Ahnung.
Vielleicht vermittelt die Melange aus ÖD einerseits und den sog. Zusatzversorgungskassen andererseits da eine gewisse "Sicherheit" (oder auch Unbedarftheit bzw. Unbekümmertheit) in Sachen "finanziell auskömmlicher Ruhestand" ... ?
Das ist sicherlich richtig und gerade bei Beamten eine (sehr naive) Sicht der Dinge.
Mehr Selbständigkeit wie "bei den Selbstständigen" täte unserer Gesellschaft sowieso gut.
Klar ist es jedem selbst überlassen, wo er völlig ohne Not Geld zum Fenster rauswirft.
Nur sollte man das dann nicht mit fachlich falschen Platitüden wie der "Gemeinnützigkeit" von Vanguard begründen.
Ja, die PR Abteilung ist halt nicht völlig verblödet. Und?
Das setzt zwangslogisch voraus, dass Kommer, Waltz und Co wissen, wann sich das Klumpenrisiko in der Art realisiert, dass es nicht auch auf die eigens kreierte Ausweich-Allokation (Europa ETF) durchschlägt.
Das einzige Argument, dass ich für eine Abweichung vom Market Cap sehe, ist die Übergewichtung des heimischen Markets (Deutschland/ Eurozone), um potentiellen Kapitalmarktkontrollen durch durchgeknallte Drittstaaten zu verhindern.
Vanguard Europa (Vanguard Ireland Group) ist eine Investmentgesellschaft nach irischen Recht und somit als Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht klassifiziert.
Und wenn in 10 Jahren EUROPA mit 70% im Portfolio steckt, rebalanced man dann auf die Emerging Markets? Frontier Markers?
Ich kann dieses willkürliche Rumgewichten ohne empirische Grundlage schwer nachvollziehen.
Das ist richtig. Wobei ich nicht weiß, was er als „Welt-ETF“ bespart.
Bei Vanguard FTSE-All World und Amundi Prime Global gibt es Ausschütter, bei ETFs auf den MSCI World ACWI nicht.
Zumindest den IMI gibt's als dis: IE000DD75KQ5 (Spdr)
Genau 💪🏼 nieder mit den ganzen Hobbys!
Früher haben wir Sport auch ohne die ganzen Fitness Gimmicks getrieben, Haustiere-Accessoires ist Verschwendung, sieht eh Kacke aus wenn der Fiffi ein schönes Halsband hat und Partys am Wochenende schaden allzu oft dem Körper 🙄
Da das im Wesentlichen alles Ausflüsse eines angezogenen Konsumszwangs, vorgegeben durch gesellschaftliche bzw. mediale Erwartungshaltung, ist, ist das ganz unironisch in der Masse überflüssiger Quatsch.
Es ging eigentlich nur um solide normale ausschüttende ETF.
In dem Fall stellt sich die Frage, warum man einen Regionen ETF statt einfach einer ausschüttenden Welt-Variante wählt.
In meinem beruflichen Umfeld (öffentlicher Dienst) hat ein Großteil der Kollegen in irgendeiner Form Investments in ETFs, Aktien oder Krypto. In den seltensten Fällen steckt jedoch disziplinierte Altersvorsorge dahinter.
Sparpläne auf ETFs werden gerne mal pausiert, weil "man ja für den nächsten Urlaub in Übersee" spart. Auch werden bei Gehältern von 3k netto oder mehr lediglich hundert oder zweihundert Euro in irgendeiner Form explizit für das Alter zurück gelegt; der Großteil geht für Lifestyle Creep (SmartWatches, Haustier - Accessoires, Party am Wochenende) drauf.
Erstaunlich viele verwechseln Altersvorsorge ("Mission Pension mit 55") mit Trading an der Börse und glauben, es besser zu wissen als der Mark.
Ich verstehe immer noch nicht, warum man unbedingt europäische Dividenden (oder doch nur ausschüttende?!) ETFs wollen würde.
Aber um mal etwas Würze reinzubringen, hier Produkte, die eine dezidierte Dividendenstrategie mit europäischen Titeln verfolgen.
A) Fidelity Quality Income für Europa mit ganz tollen Ausschüttungsmonaten : IE00BYSX4176
B) Oder ein Produkt von Ishares: IE00BYYHSM20 (fast ne Miliarde Fondsvolumen, tolle Kiste!)
C) Und noch was von Amundi, ein Anbieter, der sich gerade in Deutschland allergrößter Beliebtheit erfreut : LU2611732558 (der war in den letzten 12 Monaten sogar besser als der stoxx 600, uhuuuuuuu!!!!!).
Keine Anlageberatung.
Niemals echte Probleme bei der ING gehabt. In bald 20 Jahren habe ich zwei Mal den Support benötigt. Am Telefon sofort eine fähige Mitarbeiterin mit echter sofortiger Entscheidungskompetenz erreicht.
Bisher nie Fehler bei Abrechnungen oder Depotangelegenheiten gehabt.
Bei Neobrokern hingegen waren Steuern fehlerhaft abgeführt worden, der Support war faktisch nicht erreichbar und es dauerte Monate.
Wer plant, einfach nur für das Alter einen ETF zu besparen, wird bei ING glücklich werden.
Wie in meiner Beschreibung beschrieben um einfach jedes Quartal ein wenig Geld aufs Konto zu bekommen.
Deine Begründung und deine Idee der Umsetzung sind irrational.
Dir ist schon klar, dass der Ausschüttungsmonat nicht in Stein gemeißelt ist, geändert werden kann und je nach Broker das Geld gerade bei Payl Date am Monatsende gerne mal zu Beginn des nächsten Monats eingehen kann?
Von sowas macht man doch keine ETF Wahl abhängig.
Desweiteren, wenn du schon "Dividenden " willst, dann ist die Auswahl darin in der EU arg begrenzt und steht in der Gesamzrendite wegen der Value Lastigkeit der entsprechenden Produkte in den letzten Jahrzehnten stark hinter einem einfachen All World Produkt zurück.
Von einigen Produkten mit NAV Verzehr mal ganz zu schweigen....
Du hast keinen sog. Dividenden ETF ausgesucht, sondern nur einen Regional ETF (Europa), der eben ausschhüttet statt thesauriert. Warum?
Da hat sich ja wieder der ganze Wert sogenannter Berater gezeigt. Einem Neuling ohne Ahnung ein unnötig komplexes Portfolio mit einigen handwerklichen Fehlern andrehen. Ich sage nur soviel: viel spaß beim ständigen rebalancing.
Meine ehrliche Meinung? Ein einziger sparplan auf einen All world ETF und fertig..
Warum lassen sich die Leute immer auf diesen Müll ein?
Es gibt doch so viele Quellen im Netz. Immer und immer und immer und immer wieder.