Klang bei mir bisher vielleicht nicht so, aber die habe ich auch.
…
Also ist es (mMn) mein Job den Kids einen sinnhaften Umgang damit zu ermöglichen.
Ich teile also gewisse Bedenken und insb. im klassischen "Bildungsbürgertum" die Vorbehalte, ich sehe aber eben auch, wie unsere Schüler*innen (kein Gymnasium!) mit Medien und Meideninhalten umgehen und hier besteht mMn Handlungsbedarf!
Und da kann ChatGPT (hoffentlich von mir) richtig angewendet eine echte Hilfe sein.
Sowohl für meinen (Arbeits-)Alltag, als auch für den der Schüler*innen.
…
Mglw. eine zu große META Diskussion an dieser Stelle...
ABER meine Schüler*innen sind sogar darauf angewiesen sich diese Unterstützung zu Nutze zu machen, da sie sonst bei Bewerbungen direkt aussortiert würden. Da sie zum großen Teil massive Schwächen haben in der Formulierung und Orthographie.
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a)
Du hast angefangen 😋
b)
hast Du nicht die Sorge, dass Du Deinen Schülerinnen und Schülern zwar über die erste Hürde hilfst, sie sich aber dann an der zweiten Hürde (ohne Dich und 24/7 Zugriff auf KI) schon derbe aufs Mett packen, weil sie bei ihrer Bewerbung etwas vorgegeben haben zu sein, was sie nicht sind?
Dass ich mit Hilfe von KI und/oder engagierten Eltern, Lehrern, … eine grammatikalisch und orthographisch korrekte Bewerbung erstelle / versende und mich im Vorstellungsgespräch halbwegs durchwurschtle, hilft mir im daily business im Zweifelsfall nicht weiter, so dass ich dann die Probezeit nicht überleben könnte. und was hab ich dann gekonnt? Ich habe dann für die Zeitdauer eines Wimpernschlags meine Chancen verbessert, allerdings fehlt es mir dann immer noch an vielen elementaren Dingen. 😕
Hab von solchen Auszubildenden in etwas länger zurückliegender Vergangenheit (ca . 15-20 Jahre) nicht wenige kommen und gehen sehen (mangelhafte Umgangsformen unabhängig von Bildungsgrad und Herkunft inklusive).
Hab latent Sorge, was unser Bildungssystem angeht, um ehrlich zu sein (merkt man vermutlich „kaum“).