Beiträge von selandi

    Nur: jetzt schicke ich dir von jetzt auf gleich eine Rechnung über 5000€ oder 10000€ für X.

    Was ändert sich an deinem Leben? Natürlich wirst du dich über die Zahlung aufregen und vor allem allen Leuten erzählen wie sehr du dich aufgeregt hast.

    Ändert sich was in deinem Leben? Denkst du an Privatinsolvenz? An das Auflösen von Sparpositionen, die eigentlich für was anderes gedacht waren? Änderst du dein Konsumverhalten? Verzichtest du auf etwas zum Wohle deiner Kinder? Machst du irgendwas anders in deinem Alltag?

    Ohje, das wirkt aber ziemlich angriffslustig. Ich sehe es etwas anders als du. Wer wegen einer Rechnung von 5-10000 EUR an eine Privatinsolvenz denkt, ist in meinen Augen nicht nur "nicht reich", er ist arm. Die Abwesenheit von Armut macht noch keinen Reichtum.

    Aber man kann denke ich streitlos anerkennen, dass jeder Mensch für sich eine andere Definition von Reichtum hat. Für einen großen Teil der Weltbevölkerung gelten selbst Sozialhilfeempfänger in Deutschland vermutlich als reich.

    Ich denke eben nicht, dass man Reichtum alleine am Einkommen festmachen kann. m.E. muss schon ein gewisses Vermögen vorhanden sein. Wenn ein Paar wie alpha_zulu (bist du eigentlich Flieger?) 8000 netto hat, hat es ein sehr gutes Einkommen. Wenn aber die Frau zum Beispiel berufsunfähig wird oder der Mann den gut bezahlten Job verliert, ist es vorbei mit dem Reichtum - außer das Paar hat schon ein erhebliches Vermögen angehäuft. Deswegen tue ich mich damit schwer, jemanden nur aufgrund seines Einkommens als reich zu bezeichnen.

    Ich denke (wie oben schon erwähnt), der eigene Lebensstil gehört auch dazu, ob man sich als reich empfindet oder nicht. Ich selbst gehöre dankenswerterweise zu den oberen 1-2 % in Deutschland. Ich bin mir dieses Privilegs bewusst und dafür auch sehr dankbar. Dennoch fühle ich mich nicht als reich, da ich nicht so sehr viel mehr verlebe als der Durchschnittsdeutsche (mit 3-4000 EUR im Monat als Paar vermutlich schon etwas mehr als viele andere, aber für den Lebensstil eines reichen Menschen reicht das m.E. nicht). Würde ich dagegen einen großen Teil meines Einkommens ausgeben, dann würde ich mich zweifellos reich fühlen. Tue ich aber nicht, weil es meine Lebensqualität vermutlich nicht merklich erhöhen würde.

    Der Hohe Pflichtbeitrag in der Bayerischen Ärzteversorgung ist z.B. ein Grund, sich die Sinnhaftigkeit einer Basisrente genauer anzuschauen.

    Wenn nicht zusammen veranlagt ist damit der Rürup Höchstbeitrag von 29.343,60 EUR in 2025 schon ausgeschöpft.

    Bei zusammen veranlagten Ehegatten bleiben bei einem den Höchstbeitrag in die GRV einzahlenden Ehegatten nur noch rund 5.700 EUR für eine Basisrente übrig. Würde hier also gerade noch passen.

    (...)

    Ein BU-Beitrag von 5% der versicherten Rente ist durchaus im grünen Bereich - sofern der Tarif "gut" ist und die Konfiguration im Übrigen stimmt.

    Wir sind zusammen veranlagt. Es steht ja eben zur Debatte, ob ich weiter in den Basis-BUZ-Vertrag einzahle oder BU separat mache und in die GRV einzahle.

    Ok, es beruhigt mich, dass das im grünen Bereich ist. Auf Check24 mal kurz eingegeben bekomme ich eine BU für 65-80 Euro angeboten. Allerdings würde die andere BU auch meinen Rürup weiterführen, somit wäre in dem Fall die Altersvorsorge besser abgesichert. Kommt der Preisunterschied vermutlich daher?

    Ersetze Riester durch Rürüp, dann passt es terminologisch wieder. :)

    Die BU sollte man sich bei einem Check mal insgesamt genauer anschauen:

    • Vernünftiger Anbieter / Tarif?
    • Vernünftige Konfiguration: Rentenhöhe (i.d.R. Nettoeinkommen), Endalter (i.d.R. 67 - gerne mit 45 kündigen wenn nicht mehr auf Einkommen angewiesen), Leistungsdynamik (i.d.R. 3%), Kombi BU / Basisrente im konkreten Fall sinnvoll etc.
    • Preis-/Leistungsverhältnis

    200 EUR inkl. 51% Altersvorsorge dürfte deutlich zu wenig sein!

    Oh, du hast ja schon geschrieben. Ich bitte um Entschuldigung, das hat sich überschnitten.

    Nun, ich bin bei der Nürnberger, als Renteneintrittsalter wurde bereits 62 festgelegt, eine Leistungsdynamik wurde wohl nicht vereinbart... Jedenfalls habe ich herausgefunden, dass die "effektiven Kosten" laut Produktionformationsblatt bei 2,03 % liegen. Das erscheint mir inzwischen als exorbitant teuer. Ich nehme an, du bietest solche "Checks" an? :)

    Von den 200€ sind vermutlich gut 100€ Riester und knapp 100€ BUZ. Frage bei der Versicherung an, ob Du die BUZ herauslösen kannst und als selbständige BU fortführen. Bei vielen Versicherungen ist das möglich. Dann könntest Du den Rest-Riester beitragsfrei stellen.

    Falls das nicht geht und eine neue BU ungünstiger wäre, würde ich das Produkt eher fortführen. Diese 100€ Riester bringen Deinen Finanzplan nicht durcheinander.

    Sicherlich kann Dir dabei auch ein Profi wie Dr. Schlemann oder ein anderer von Finanztip empfohlener Profi helfen.

    Leider ist der Beitrag für die BUZ bei fast 200 Euro (allerdings auch 4000 EUR BU-Rente). Mich beschleicht das Gefühl, meine "Freundin" hat mich da über den Tisch gezogen - ob bewusst oder aus Unwissenheit. Also wären es insgesamt ca. 400 EUR für Rürup und BUZ. Ich denke, das geht günstiger, oder? Vielleicht äußert sich ja Dr. Schlemann wirklich kurz dazu, ich habe schon einige seiner Beiträge gelesen und weiß sein Wissen und seine Art zu schätzen.

    Was passiert mit meinem eingezahlten Guthaben beim Rürup? Meine Beraterin hat angedeutet, dass bei einem geringen "Kontostand" die Kosten das Guthaben auffressen und ich am Ende durchaus mit 0 Euro dastehen könnte, wenn es blöd läuft. Aktuell sind etwa 30 k in diesem Rürup-Depot.

    Wenn man die BU bis 45 fortführen kann bei reduzierten Beiträgen zur Rürup-Rentenversicherung wäre das eine mögliche Idee. Alternativ eine neue BU abschließen mit der Absicht, diese ein zwei Jahre nach dem Eintritt in den Ruhestand zu kündigen.

    (...)

    Bei einer Anlagedauer von zehn Jahren bis zum Ausstieg solltest Du vermutlich nur die ersten Jahre (vielleicht 8?) in Aktien ETFs investieren, solange die Immobilie nicht verkauft ist. Deine Anlagedauer ist deutlich niedriger als bei normalen Early Retirement Situationen, weil Du das Alterseinkommen über Versorgungswerk und Rentenversicherung abdecken willst. Bei einer Anlagedauer von weniger als zehn Jahren ist es nicht sicher, dass Du 4 % Rendite erzielst. Das gilt umso mehr, desto höher Dein Cashpuffer zu Beginn der Entnahme sein soll. Dennoch brauchst Du einen ordentlichen Batzen an Aktien, weil Du gerechnet von heute gute 30 Jahre davon zehren willst und die 4 % Rendite zumindest auf lange Sicht benötigst. Hier solltest Du einen Plan B haben wie beispielsweise "ein Jahr länger arbeiten bei schlechten Börsenzeiten".

    (...)

    Warum bleiben eigentlich "nur" 3.000 (4.000) Euro übrig? Ob ich dann noch Höchstbeiträge zum Versorgungswerk und GRV leisten würde wäre ich nicht sicher. Für 20 Jahre braucht man schon Geld und ein wenig Rücklage für unvorhergesehene Ausgaben sollte man auch haben.

    Die BU würde ich so oder so nur bis 45 laufen lassen. Länger ergibt ja wirklich keinen Sinn.

    Ich weiß, die Zeit ist etwas knapp für ein reines ETF-Depot. Andererseits habe ich es mir so überlegt, dass die Beträge, die ich mit 45 einzahle, ja bis Anfang 60 liegen bleiben. Also liegt der größte Teil meines Depots schon 15 Jahre, bevor ich es entnehmen muss.

    Kann natürlich trotzdem nach hinten losgehen, das kann es aber ehrlicherweise auch, wenn es 20 Jahre liegt. Ich frage mich eben, welche Alternativen es gibt - eine wirklich sichere Anlage mit 4 % Rendite gibts wohl nicht.

    Natürlich könnte ich mich jederzeit dazu entschließen, länger zu arbeiten oder ein bisschen dazuzuverdienen - meine Existenz ist also nicht gefährdet. Gerade in den ersten Jahren bin ich ja auch noch nicht wirklich "draußen" aus dem Beruf.

    Ich hab ja oben geschrieben warum "nur" 3000 Euro übrig bleiben. Bei 12 k netto verbrauchen wir 3-4 k zum Leben und für Fixkosten (ich rechne lieber mit 4k). 4k rechne ich für meine Immobilien (für mein ERFH zahle ich ja schon über 2700 EUR monatlich und dank Einkommenssteuer muss ich auch beim MFH monatlich drauflegen, weil ich die Tilgung leider sehr hoch angesetzt habe mit 5%). Dann bleiben 4k zum Sparen.
    Ich zahle 35 k Pflichtbeitrag ins Versorgungswerk ein (der hohe Betrag kommt zustande, weil ich sowohl selbständig als auch angestellt tätig bin). Bleiben noch 20k von meinem Brutto für GRV (oder Rürup oder was auch immer), Was nach Abzug der Steuerersparnis ziemlich genau 1000 Euro monatlich von meinem Netto macht. Also bleiben noch 3000 Euro für mein Depot. :)

    Wechseln sollte man eine BU nur, wenn man gesund ist und die neue Versicherung nicht teurer ist.

    Das Problem ist halt, dass die BU an den Rürup gebunden ist. Aber ob der Rürup SO schlecht ist, dass die 200 EUR/Monat so einen riesigen Unterschied im Vergleich zur GRV machen weiß ich auch nicht...

    Mit Rürup kenne ich mich nicht gut aus, bin ne arme Wurst. Aber zumindest den Mindestanteil würde ich beibehalten um die BU zu erhalten. (Natürlich nur, bis sie arbeitet).

    Eine BU ist wichtig, klar. Allerdings existiert schon eine übers Versorgungswerk und außerdem kann ich ja auch ne neue abschließen.

    Du würdest aber die alte behalten und auch weiter in den Rürup einzahlen? :)

    Du wirst einiges ansparen müssen, um 20 Jahre davon leben zu können. Wie viel bleibt dann noch übrig für die Altersvorsorge? Sofern Du beim Versorgungswerk die Freiheit hast, würde ich die Beiträge so aufteilen, dass am Ende in etwa zwei gleich große Rentenzahlungen entstehen. Steuerlich dürfte es vermutlich egal sein, ob du ins Versorgungswerk oder bei der GRV einzahlst, aber ich bin auch kein Steuerberater.

    Wenn es um die KvdR geht, dann ist es wichtig, genügend Beitragsjahre zu haben, d.h. möglicherweise solltest Du sogar noch nach 45 weiter einzahlen, wobei möglicherweise Mindestbeiträge ausreichen (--> Rentenberater!!). Die Nachzahlung für die Schulzeit hast du schon gemacht?

    Was die BU angeht habe ich meine Zweifel, dass die viel Sinn macht in Verbindung mit dem early retirement. War die mit Rürup gekoppelt? Dann mal nachfragen, welche Optionen Du überhaupt hast. Beurteilen kann ich Versicherungen nicht.

    Letztenendes bleiben ca. 3000 EUR zum monatlichen Sparen (neben der vollen Ausschöpfung der möglichen Rentenbeiträge), wenn mein "Plan" aufgeht (natürlich kann sich mein Einkommen in beide Richtungen verändern, dann haut es natürlich nicht mehr hin. Die letzten Jahre konnte ich sogar 4-5000 EUR monatlich sparen (hab die aber teilweise halt auch in die Immobilien gesteckt). Sollte ich 4% Rendite machen können, haut es mit den 3000 EUR hin. Wenn nicht, brauche ich natürlich mehr.

    Bei der KvdR habe ich mich schon ein wenig informiert (hoffentlich nicht falsch :D )

    Meines Wissens muss ich nur eine Rente beziehen und die zweite Hälfte meines Erwerbslebens (d.h. bis zur Beantragung der Rente) gesetzlich krankenversichert sein. Das ist kein Problem.

    Ja, die BU ist an die Rürup gekoppelt. Hat mir meine (vermeintliche) Freundin/Beraterin/Verkäuferin so als Steuersparmodell empfohlen, nach eingehender Recherche hätte ich da skeptischer sein müssen.

    Das ist natürlich ein Punkt.

    _____

    Und würdet ihr mir (in Anbetracht der Tatsache, dass ich nur bis 45 in Rente/Altersvorsorge) einzahlen will, dazu raten, so viel wie möglich einzuzahlen, solange eine steuerliche Absetzbarkeit möglich ist? Oder lieber weniger in die DRV und dafür mehr in einen ETF?

    Klar, es ist meine Entscheidung, ich wäre aber interessiert an eurer Meinung :)

    Noch eine Frage: Wie würdet ihr mit der Basis-BUZ verfahren? Schlicht und ergreifend kündigen bzw. beitragsfrei stellen? Oder würdet ihr die Beiträge soweit runterfahren, dass die BU erhalten bleibt und damit Rürup und BU absetzbar bleiben?

    Genau, zumindest den Mindestbeitrag zahlen. Die gesetzliche Rentenversicherung kann schlecht verzinsen, aber verrenten kann sie ganz gut.

    Kurz vor Rentenbeginn, wenn also eine Alternativanlage keine Chance mehr hat Zins und Zinseszins zu generieren, dann könnte auch höhere Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung sinnvoll sein.

    Verstehe. "Leider" will ich aber kurz vor Rentenbeginn ja gar nix mehr einzahlen :D
    Könntest du mir vielleicht kurz erklären, welchen Vorteil du für mich siehst, nun 11 Jahre den Mindestbeitrag zu bezahlen? Gibt der Mindestbeitrag über eine gewisse Anzahl von Jahren wohl eine gewisse, relevante Mindestrente? Weil ja der Mindestbeitrag für 1 Jahr laut Homepage der DRV nur etwa 5 Euro Rente ausmacht - da weiß ich jetzt nicht genau, was ich mit den 55 Euro Rente/Monat anfangen soll. Oder würdest du auch dann weiter einzahlen, wenn du gar kein Einkommen mehr hast?

    Selandi sollte da wirklich mal nach konkreten Zahlen bei der Ärzteversorgung fragen.

    selandi

    Mal eine andere Frage, ist dein Mann denn finanzaffin? Wenn ja, so könnte er sich doch in das Thema Aktienanlage einarbeiten, während du weiter das Geld im Job ranholst.

    Und er fragt DRV, Ärzteversorgung und so an.

    Er bereitet dann alle Zahlen etc vor und ihr entscheidet zusammen, wie ihr das macht.

    Mangels Informationen im Internet werde ich das nächste Woche machen und einfach die Dynamik in den beiden Systemen vergleichen.

    Haha, mein Mann ist ganz sicher nicht finanzaffin. "Männeraufgaben" (und dazu gehört offenbar auch Finanzplanung) bleiben strikt an mir hängen ;)

    Bis zu Deinem Rentenbeginn ist die gesetzliche Rente schon 33 Jahre gestiegen und steigt danach womöglich noch weitere 33 Jahre.

    Wie sieht dies im Vergleich mit der Ärzteversorgung aus, wenn diese 2% langsamer steigt. Das ist die Rechnung.

    Da hast du Recht, dann sähe es desaströs aus. Jetzt reiche man mir bitte eine Kristallkugel.

    Ohne konkret zu rechnen und die Alternativen zu bedenken ist das alles andere als spruchreif.

    Das stimmt. Ich denke und rechne ja unentwegt. Einmal zu Rente/Ärzteversorgung: laut Internetseite der DRV erhält man 5 Euro monatliche Rente, wenn man 1 Jahr lang 103,42 einzahlt. Macht 0,40 Cent pro eingezahltem Euro. In der Ärzteversorgung habe ich eine jähr. Anwartschaft von 11,5 k € bei eingezahlten 158 k Euro. Das würde 0,61 Cent machen pro eingezahltem Euro. Wenn es tatsächlich so ist, wäre doch die Ärzteversorgung wesentlich besser. Selbst wenn die ges. Rente jedes Jahr 2 % mehr steigt als die Ärzteversorgung, würde es über 20 Jahre dauern, bis sich die Beiträge angleichen. Mache ich einen Denkfehler? Wobei sich natürlich die Rentenbemessungsgrundlage jederzeit ändern könnte. Andererseits gibts bei der Ärzteversorgung mehr Abschläge, wenn man früher in Rente geht.... es ist verflixt schwierig, Jahrzehnte im Voraus zu planen!

    Eben die Rückabwicklung der Schenkung soll möglichst vermieden werden. Aber um da relativ sicher zu sein, müssten meine Eltern das Haus eigentlich am besten übermorgen an mich überschreiben :D

    Es ist schwierig, nicht zu wissen, ob man dieses erhebliche Vermögen mit einplanen sollte oder nicht. Es ist der ausdrückliche Wunsch meiner Eltern, so viel davon auszugeben wie möglich, weil ja niemand nachkommt... Aber ich wüsste gar nicht, für was ich so viel Geld ausgeben könnte, wenn ich ja schon eigentlich für meine Rente vorgesorgt habe. Ich könnte mir ein Flugzeug kaufen.... Es ist furchtbar, das Ableben der eigenen Eltern bei der Altersvorsorge mit einzuplanen, allerdings erscheint es mir unsinnig, einen so hohen Wert gänzlich unberücksichtigt zu lassen.

    Bzgl Immobilienkäufen bin ich eigentlich bedient. Mich nervt dieses Haus und ich bin froh, wenn ich es wieder verkaufen kann. Also zahle ich mein Lehrgeld bzgl. Tilgungsrate wohl für die Katz ;)

    Mit meinem Mann hast du schon Recht. Ein Stück weit macht er das jetzt sicher auch für mich. Andererseits haben wir dafür dieses Haus gekauft, das er so liebt - ich hätte nie so viel Geld für ein Eigenheim ausgegeben, ich wäre in einer günstigen Wohnung im Elternhaus geblieben. Also ist es ein Geben und Nehmen.

    Das Vermögen muss nicht unbedingt erhalten bleiben. Ich möchte bis 45 so viel haben, dass ich bis zum Renten-/Ruhegeldbezug davon leben kann. Dann darf das Vermögen gerne größtenteils aufgebraucht sein - bis auf einen kleinen Notgroschen natürlich, sofern die Bezüge dann hoch genug für unseren Lebensstil sind.

    Mit dem Punkt der Risikostreuung gebe ich dir und einigen Vorrednern auf jeden Fall Recht, ein Teil wird also sicher in die DRV einbezahlt werden.