Wenn ich meine ernsthaftes Interesse und/oder ebensolchen Beratungsbedarf zu erkennen, versuche ich gerne etwas beizutragen. Im Rahmen meiner bescheidenen Kenntnisse natürlich nur.
Über die langen Jahre hinweg habe ich diesbezüglich schon so einiges gesehen - angefangen von Rückabwicklungen von Schenkungen (10-Jahresfrist) wegen Bedürftigkeit des Schenkenden aufgrund der Pflegebedürftigkeit (seitens des Sozialamts)
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Dazulernen ist immer gut.
Aus meiner - ganz persönlichen - Sicht und Erfahrung, kann es dabei einen Unterschied machen, ob jemand dies vollumfänglich aus freien Stücken heraus macht - oder zumindest auch (als ein Motiv unter diversen), weil er mit einer beruflichen Selbständigkeit zuvor "gescheitert" ist.
Ohne en Detail darauf einzugehen ("DRV/GRV" versus "berufsständige Versorgungswerke"): Bei Planungen über derart lange Zeiträume halte ich den Aspekt der sog. "Diversifikation" (weniger geschwollen; "Wer Risiken scheut, der streut" oder "Nicht alle Eier in einen Korb legen") für noch bedeutsamer (bin generell ein Freund davon) als im Normalfall schon.
Allein aus Gründen dieser Diversifikation halte ich den Ansatz parallel auch an die DRV zu denken daher in der Konstellation für einen sinnvollen. Kommt es hart auf hart sprich ganz schlimm, wird die GRV eher eine politische Lobby haben als ausgerechnet die verkammerten Berufe in ihren Versorgungswerken.
Auch wenn ich ansonsten kein Fan der GRV bin (eine selbst bestimmte, eigenständige und eigenverantwortliche Alterssicherung erschien mir der bessere Weg (als ein solches (zudem Zwangs)System - hatte mich daher aus dem System GRV verabschiedet beim Wechsel vom Angestellten zum Selbständigen). Eine (kleine) gesetzliche Rente erhalte ich heute nichtsdestotrotz und habe auch den Status KVdR. Das nur am Rande.
Gut möglich ist das (siehe auch Dein Stichwort in Nr. 8 "Wohnmobil" - von einigen Bekannten habe ich aber auch schon gehört, daß selbst das Reisen damit nicht ganz so billig ist, wie de Laie meinen könnte).
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Ein bedeutsamer Aspekt dabei wird sein, ob man noch weiter sparen und investieren will oder muß - oder ob das Vermögen auch so ausreichend groß ist für das Privatier-Dasein und den späteren Ruhestand und/oder zumindest so aufgestellt ist, daß es aus sich heraus real erhalten bleibt (nach Inflation und Steuern), obwohl man aus den Erträgen lebt.
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Dir/Euch weiter guten Gedanken und ebensolche Lebens- und Finanzentscheidungen !