Ganz streng wäre es rein finanziell theoretisch am sinnvollsten den Thesaurierer zu behalten und statt von Dividenden eben über einen Entnahmeplan am Ende zu arbeiten. Inkl. LIFO Unterkontenverschiebung für die Steuer und eventueller angepasster Teil Umschichtung in weniger riskante Anlagen, je nachdem wie eigene Lebenssituation ist.
Problem: Das muss man dann im hohen Alter alles managen.
Mir persönlich wären da Dividendenzahlungen, die vielleicht schwanken aber die ich deutlich einfacher handhaben kann, wahrscheinlich lieber.
Hab diverse Menschen über 80 im Bekannten und Familienkreis und kaum einer kann das noch selber. Die haben aus Überforderung ihren Kindern teils schon vor vielen Jahren Vollmachten erteilt (mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen).