Beiträge von Irving

    Ebenso wie dann, wenn Irving wieder mit seinen Goldzahlen daherkommt, die außer ihm und dem Aktien-ETF-Veteran Gerd Kommer niemand so nachvollziehen kann, und er - anscheinend ohne die Geld- und Währungsgeschichte auch nur zur Kenntnis zu nehmen - seine kurzlaufenden EUR-Anleihen als absolut risikoloses Asset verkaufen will.

    Witzig bist vor allem du, der immer wieder aufs Neue Dinge erfindest, die nie gesagt wurden, um sich wichtig zu machen. Ich habe mit keinem Wort kurzlaufende EUR-Anleihen erwähnt, sondern kurzlaufende Staatsanleihen bester Bonität. Ich habe auch nie geschrieben, dass sie ,,absolut risikolos" wären.

    Allein die Tatsache, dass du die Daten von Dimensional Fund Advisors (immerhin eine Firma mit fast 800 Mrd. Dollar unter Verwaltung) bzgl. Gold anzweifelst, weil sie nicht in dein Weltbild passen, zeigt wie einfach du es dir machst: Was nicht sein darf, ist nicht. Punkt. Erinnert mich an eine ganz bestimmte Personengruppe in diesem Land.;)

    Wie meistens schreist du von der Seitenlinie: ,,Ihr könnt nicht spielen!" ohne selbst Inhalt zu liefern. Das würde mich (und vielleicht viele) interessieren. Wenn du so schlau bist, dann hebe doch das Level dieser ,,niveaulosen" Diskussion mit deinem Fachwissen. ;)

    Das ändert aber nichts daran, dass Staatsanleihen nicht die sichere Anlage sind, für die sie pauschal gehalten werden.

    Der Markt und damit hauptsächlich professionelle Investoren halten sie für risikoarm. Wenn du das nicht denkst, behauptest du, dass du schlauer bist als sie. Das halte ich für unwahrscheinlich. Ein rationales Szenario wie kurzlaufende AAA Staatsanleihen in kurzer Zeit ausfallen können, habe ich bisher noch nicht gehört. Unfundierte Schwurblerei schon. Interessanterweise hauptsächlich von Deutschen aus dem Amateur-Lager. Das ist deshalb so interessant, weil sich die nicht nur mit dem Staat, sondern auch überwiegend mit dem Kapitalmarkt und dem Kapitalismus sehr schwer tun. Ziemlich grotesk, wenn man sich überlegt wer der Staat eigentlich ist und wer für die Wertschöpfung verantwortlich ist.

    Ich denke die grundsätzlich negative Einstellung zu Vielem und ein völlig falsches Risikoverständnis sind der Hauptgrund warum in diesem Land seit geraumer Zeit nix vorwärts geht. Nicht nur beim Thema Kapitalanlage.

    Ich finde das jetzt argumentativ ziemlich unterirdisch.

    Wäre aber mal eine interessante Argumentation, wenn der Taust seine Raten für seine Immobiliendarlehen nicht mehr zahlen will.

    Brief an die Bank:

    ,,Aufgrund der Tatsache, dass der Euro nur erfunden ist und Fremdkapital keinen intrinsischen Wert hat, habe ich mich entschieden von nun an die Darlehensrückzahlung an Sie einzustellen."

    Ich denke die Bank wird ihm dann ziemlich schnell deutlich machen wie viel Wert Fremdkapital und der Euro so hat.;)

    Sehr sicher, praktisch keine realistische Möglichkeit… ist nichts anderes als wahrscheinlich…

    Weißt Du sicher, dass die Globalisierung so weitergeht? Warum soll die Wirtschaft nicht über 20a schrumpfen weil eben De-Globalisierung kommt oder Wohlstand und Konsum schwindet weltweit? Wie kannst Du Dir absolut sicher sein, dass es nicht mal Jahrzehnte andersrum läuft? Was ist wahrscheinlicher? Dass das passiert oder dass Gold kein Wert mehr zugestanden wird?

    Sorry Taust. Das ist mir zu primitiv. Das ist eins zu eins aus der Schwurbler- und Crashpropheten-Ecke. Ich glaube auch nicht, dass du so denkst, sondern hier mit deiner Argumentation am Ende bist und in Rechthaberei abdriftest. Für so einen Quatsch bist du zu intelligent und zu rational.

    Das war nicht die Frage, die Frage war, warum Du ihnen überhaupt einen Wert bemisst weil sie ja auch nicht produktiv sind, genauso wie Gold und BTC. Intrinsisch völlig wertlos… Du vertaust halt darauf, dass sie was wert sind und bleiben.

    Meine Staatsanleihen zahlen 2% Zinsen. Gold und BTC kosten Geld. Wie kommst du darauf, dass Staatsanleihen intrinsisch völlig wertlos wären? Denkst du das Fremdkapital wertlos ist? :/

    Das ist übrigens interessant: Du gehst also selber davon aus, dass beide einen Wert behalten in 20a, sonst würdest Du ja sagen, dass sie auch komplett wertlos werden können bis dahin ( bei BTC ist die Wahrscheinlichkeit dafür noch höher als bei Gold, da bin ich dabei).

    Du interpretierts (wieder mal) Dinge in meine Aussagen, die nicht dastehen. Es spielt auch keine Rolle von was ich ausgehe, sondern was passieren kann. Die Kapitalmarktgeschichte hat gezeigt, dass Gold über Jahrzehnte an Wert verlieren kann, über 80% an Wert verlieren kann, in Krisen komplett ausfallen kann,.... Deshalb kann man heute nicht sagen, wie sich Gold in den kommenden Jahrzehnten entwickeln wird. Es könnte sogar gut sein, dass Gold ab jetzt bis zu dem Tod unserer Kinder langsam real negativ nach unten segelt. Das weiß kein Mensch. Und das ist so, weil es keine Erträge produziert und nur vom Vertrauen der Mitmenschen in einen nutzlosen Stein abhängt. Das gilt auch für Bitcoin.

    Zitat von Taust

    nd ja, auch die Weltwirtschaft wird vermutlich einen Wert behalten. Welchen Wert die in 20a hat und vor allem in was das gemessen wird, weiß ich aber nicht. Warum sollte der Wert eines Unternehmens nicht in BTC bemessen werden statt in € oder $ oder wie früher quasi in Gold als die Währungen noch daran gekoppelt waren?

    Die Weltwirtschaft wird nicht ,,vermutlich" einen Wert behalten, sondern sehr sicher. Einfach deshalb, weil die Unternehmen im Schnitt eine positive Eigenkapitalrendite haben. Und zwar immer. Es sei denn du gehst von einem Atomkrieg oder einem Ende des Kapitalismus aus. Es gibt also praktisch keine realistische Möglichkeit, dass ein Weltportfolio in 20 Jahren nicht deutlich mehr Wert ist als heute. Und zwar real. Und dabei spielt die Währung keine Rolle. Bei Bitcoin, Gold, usw. ist das nicht sicher, weil es nur davon abhängen wird für wie relevant die Menschen dann diese (nutzlosen) Objekte sehen werden.

    Es kommt darauf an, was man unter „langfristig“ versteht.

    Nein, darauf kommt es nicht an. Ein Asset-Klasse als Wertspeicher ohne sehr langen track record ist keiner, weil es einen sehr großen Friedhof namens ,,Ideen, die nicht funktionier haben" gibt.

    Zitat von Einundzwanzig

    Aber wenn man sich die fundamentalen Eigenschaften anschaut – begrenzte Geldmenge, Dezentralität, Unveränderbarkeit und Unabhängigkeit von Dritten – dann erkennt man, dass Bitcoin diese Rolle als Wertspeicher prinzipiell hervorragend und besser als jedes andere Asset ausfüllen kann.

    Ist das so? :/ Was ist wenn in 5 Jahren eine neue Technologie kommt, die besser als Bitcoin ist?

    Warum misst Du dann Staatsanleihen einen Wert bei?

    Kurzlaufende Staatsanleihen bester Bonität in der eigenen Währung sind das einzige Asset, das einer risikoarmen Kapitalanlage gleichkommt, wenn man Risiko als Schwankungsrisiko definiert. Der Preis dafür ist eine real leicht negative Rendite nach Steuern und Inflation. Es gibt kein anderes Asset, das mit höherer Wahrscheinlichkeit in Krisenzeiten ohne Verlust und mit geringen Transaktionskosten verkauft werden kann.

    Ich halte 10 % in kurzlaufenden Staatsanleihen mit AAA-Rating. Rein mathematisch wären 0 % optimal. Der einzige Grund für diese Position ist das Risiko, dass eine größere Ausgabe notwendig wird, die ich derzeit nicht auf dem Schirm habe und die genau dann anfällt, wenn wir 50 % unter Wasser sind. Ich sehe keine andere Möglichkeit, dieses Risiko anders abzusichern.

    Was einige, insbesondere Irvingmissverstehen: Ein Wertspeicher definiert sich nicht durch kurzfristige Stabilität, sondern durch langfristige Werterhaltung und Unabhängigkeit. Und genau das erfüllt Bitcoin – dank seiner begrenzt festen Geldmenge, seiner Dezentralität und der Tatsache, dass niemand das Netzwerk manipulieren oder neue Einheiten erzeugen kann.

    Also wenn sich ein Wertspeicher durch langfristige Werterhaltung definiert, fällt BTC aus, oder? Den gibt es doch erst seit ein paar Jahren...

    Und wenn ,,kurzfristige Stabilität" irrelevant ist und langfristige Werterhaltung als Definition für ,,Wertspeicher" gilt, dann ist ja mein Ansatz mit einem Weltportfolio genau richtig, oder? Das erfüllt ja deine Definition. Sogar besser als Gold und Bitcoin. ;)

    Wie kommst du eigentlich darauf, dass Bitcoin nicht manipuliert werden kann? Könnte es nicht verboten werden? Und wie kommst du darauf, dass es ewig bestehen wird? Kann es nicht ersetzt werden?

    Zitat von Einundzwanzig

    Bitcoin steht heute dort, wo das Internet in den 1990er-Jahren stand – unvollkommen, oft missverstanden, aber mit einem immensen Potenzial.

    Wenn ich mich recht erinnere, sind Anfang der 2000er ca. 97% aller Internet-Unternehmen Pleite gegangen. Vielleicht ist Bitcoin nicht ,,das Internet", sondern nur der ,,Beginn einer neuen Technologie".:/ Wer sagt denn, dass es mit Bitcoin aufhört und es nicht disputiert wird?

    Übrigens: ,,Wir stehen am Anfang von...." und ,,Das verändert alles...." hören wir praktisch jedes Jahr ein Mal. 99% davon entpuppt sich nach ein paar Jahren oder Jahrzehnten als Quatsch. Einfach deshalb, weil der Mensch ein unglaublich schlechter Hellseher ist. Bitte nicht vom suvivorship bias blenden lassen.

    Egal was passiert ist, selbst ein Verbot. Die Menschen haben Gold seit 6000 Jahren immer einen Wert zugestanden, immer. Es gab immer Vertrauen dass es etwas wert ist. Bei Währungen kann man das nun wirklich nicht behaupten. Die kommen und gehen..

    Deshalb legt man sein Geld auch nicht in Cash, sondern in Unternehmen an. Und die Aussage, dass Gold seit 6000 Jahren immer einen Wert hatte ist schlichtweg falsch.

    Meinst Du Gold hatte diesen Status vom ersten Moment an, seit der erste einen Nugget gefunden hat und den als schön erachtet hat?

    Bestimmt nicht. Kaurischnecken (Kaurigeld) übrigens auch nicht. Und plötzlich waren sie über Tausende von Jahren ein anerkanntes Zahlungsmittel und Wertspeicher – heute nicht mehr.

    Ob Bitcoin oder Gold in 20 Jahren noch Vertrauen genießen oder 90 % und mehr an Wert verloren haben werden, kannst du heute nicht einmal ansatzweise vorhersagen. Ob es die Weltwirtschaft und den konsumierenden Homo sapiens dann noch geben wird, schon eher.

    Ich finde es ziemlich abenteuerlich, dass man irgendeinem nutzlosen Ding einen Wert beimisst und glaubt, dass es auch später noch Wert haben wird, nur weil es bisher zeitweise so war. Bei Gold hat man wenigstens noch einen Track Record – keinen sehr guten, aber immerhin einen vorhandenen. Bei BTC hingegen ist das einfach lächerlich. Zumal man dabei davon ausgeht, dass eine disruptive Technologie nicht selbst disruptiert und ersetzt werden kann. Das ist ja die Voraussetzung für langfristiges Bestehen.:/

    Wie viele Industrienationen mit bester Bonität haben wir denn noch? Nicht mehr sehr viele und ein größerer Teil davon ist Kleinvieh. Dazu ist der Rest alles andere als unkorreliert. Ich glaube nicht, dass du dir Illusionen drüber machst, was passiert, wenn Frankreich an die Wand fährt und der Euro zerbricht. Egal wie weit man bereit ist zu gehen, man kann mit rein monetären Mitteln kein strukturelles Problem lösen. Da interessiert das Rating von Deutschland keinen mehr und auch der Schweiz wird es wenig nützen, dass sie ihre unabhängige Währung und AAA Rating haben. Nein...Staatsanleihen bieten im Fall der Fälle absolut keinen Schutz.

    In dem Fall bin ich mir ziemlich sicher, dass alternative Anlagen florieren werden. Die Legalität ist eine andere Frage, aber hier kann man langfristig denken. Gold kann man ein paar Jahrzehnte verstecken und dann in der Legalität wieder hervorholen. Crypto"währungen" ebenfalls. Und wenn Cash nichts mehr ist, stört auch nicht, dass die Assets für lange Zeit eingefroren sind.

    Das ist Sprech aus der Schwurbler- und Querdenker-Ecke. Findet sich kaum im Ausland, aber sehr viel bei uns. Ich finde das ziemlich albern. Wer global anlegt, braucht sich keine Sorgen zu machen und sollte sich von solchen Crashpropheten-Träumen fernhalten.

    Welchen eigentlichen „Wert“ hat denn ein € oder $? Genau, auch gar keinen. Es ist immer nur das Vertrauen in ein Medium das ihm einen Wert zugesteht dass Du für den € auch wirklich eine Semmel bekommst. Dass dieses Vertrauen verschwinden kann gab es selbst bei uns schon mehrfach, nennt sich Währungsreform und dann sind halt solche Sachen wie Staatsanleihen in dieser Währung von heute auf morgen ggf wertlos. Gold funktioniert seit 6000 Jahren als Medium das Vertrauen genießt, die Reichsmark, die Mark oder der € wie lange?

    Gold hat in der Zeit nicht immer funktioniert und ein Wertverfall von 83% bedeutet eben, dass man diesem ,,Medium" kein Vertrauen mehr geschenkt hat. Außerdem schafft es Gold gerade so die Inflation zu schlagen (nicht immer und auch manchmal für viele Jahrzehnte nicht). Das bedeutet, dass das Vertrauen in Gold relativ gering ist.

    Ich wähle deshalb hauptsächlich ein Anlagevehikel, das kein Vertrauen benötigt, weil es für das Fortbestehen dieser Spezies existentiell ist: Die Weltwirtschaft. Schwankt auch weniger als Gold, rentiert mehr und erholt sich schneller. Ein win-win-win... Der Wertspeicher schlechthin, wenn einem Schwankungen egal sind (und das scheint ja bei Goldmaries und Bitcoin-Jünger der Fall zu sein ;)).

    Gut zu wissen, danke! Denkst du das sich für das Thema hier ein separater Thread lohnt?

    Du kannst ja mal einen aufmachen. Ich glaube aber kaum, dass du hier im Forum viele Befürworter finden wirst und die dazu raten 1/3 seines Geldes in ein einziges Unternehmen zu investieren. Insbesondere, wenn es sich um ein Immobilienunternehmen aus Deutschland handelt. Das ist in jeder Hinsicht Wahnsinn.

    ich verstehe Dich hier nicht bzw. muss zu viel interpretieren oder raten. Kannst Du da Deine Sicht und deine Annahmen etwas ausführen?

    Hältst du es für unwahrscheinlich, dass mehrere Industrienationen bester Bonität quasi gleichzeitig in's Straucheln kommen? Oder willst Du sagen, dass, wenn alles am Boden liegt, auch Gold und BItcoin nix wert sind? "Nur" während dieser Phase? Oder dauerhaft? D.h. kann man mit Gold - auch mit Infrastruktur- und technologieabhängigen Bitcoins? - Vermögen über solch eine Phase "rüberretten"?

    Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass mehrere Industrienationen bester Bonität ins Straucheln kommen. Falls der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass es zu einer solchen strukturellen Krise kommt, werden diese Staaten mit allen Mitteln versuchen das System zu stützen. Ich denke ich brauche hier niemandem erzählen wie weit Staaten bereit sind zu gehen, wenn es existentiell wird (siehe 2020). In einem solchen Fall werden alle Vermögenswerte kontrolliert, verboten, besteuert,.... Es wird keine Rolle spielen was man wie hat.

    Sowas passiert aber nicht über Nacht, sondern dauert. Und da die Staatsanleihen im Depot kurzlaufend sind (bzw. sein sollten)...

    Jetzt mal eine ganz blöde Frage an die Allgemeinheit hier: Mein Vater hat mir letztens erzählt das er inzwischen etwa 1/3 seines Vermögens in Instone Immobilien Fonds gesteckt hat als "Wertspeicher". Kann mir dazu jemand etwas mehr erzählen? War das eine gute Idee? Da es hier auch um meine spätere Erbschaft geht bin ich leider komplett verunsichert da ich mich mit Immobilienfonds bis jetzt kaum befasst habe...

    Du meinst wohl die Instone Real Estate Group, oder? Das ist kein Fonds, sondern ein Unternehmen. Hat dein Vater die Aktie? Falls ja, Finger weg!

    Korrekt, bzw. ich denke dass das Vertrauen immer weiter wächst. Nennt sich hodln… hold your damm life

    Also ein Wertspeicher, der noch Vertrauen aufbauen muss? :D:D

    Zitat von Taust

    Gold: jetzt geht das wieder los. -83% in welcher Zeit? Nominal oder real? Von welchem Punkt aus, wann und wie ist der entstanden (Stichwort: Aufhebung Kopplung der Währungen an Gold)

    Ein Wertspeicher, der 83% an Wert verlieren und derart beeinflusst werden kann, ist kein (besserer) Wertspeicher. Es ist irrelevant warum der Wert fällt. Die Tatsache, dass er fällt, lässt ihn als Wertspeicher ausfallen.

    Zitat von Taust

    Für Dich zählt halt nur Rendite und da sind Aktien halt so ziemlich das einzige Asset, aber keine Rendite ohne Risiko.

    Ne du. Das dichtest du mir als letzten Strohhalm an, weil du keine Argumente hast. Die Weltwirtschaft in Verbindung mit kurzlaufenden Staatsanleihen bester Bonität ist nicht nur beim Thema Rendite deutlich vorne (Aktien rentieren 6 Mal so viel wie Gold), sondern auch beim Risiko (weniger maximaler drawdown, schnellere Erholung, besserer Inflationsschutz, mehr Vertrauen, weniger Möglichkeiten der Einflussnahme usw). Das ist für dich momentan schwer zu verstehen, weil dein recency bias Gold als sinnvollen Risiko-Hedge erscheinen lässt. In ein paar Jahren wirst du es verstehen.