
Fördergeld für energieeffizientes Bauen nach drei Stunden vergriffen
Gerade mal drei Stunden lang nahm die staatliche Förderbank KfW am Mittwochmorgen wieder Anträge für energieeffiziente Neubauten nach dem Effizienzhaus-Standard 40 an – dann war 1 Milliarde Euro weg. Im Januar hatte das Wirtschaftsministerium schon einen Antragsstopp verhängt, weil der Fördertopf aufgrund extrem vieler Anträge für das Effizienzhaus 55 leer war (wir berichteten). Wenn Du dieses Jahr also noch einen Kredit mit Zuschuss für einen Neubau willst, musst Du ein Effizienzhaus 40 bauen oder kaufen, das deutlich strengere Nachhaltigkeitskriterien erfüllt – etwa weniger Flächen- und Ressourcenverbrauch. Weiteres dazu liest Du in dieser Broschüre. Zu den Förderkonditionen informiert die KfW auf ihrer Website.
Kostenlose Schufa-Selbstauskunft leichter zu finden
Die kostenlose Schufa-Selbstauskunft findest Du jetzt einfacher als bisher auf der Website der Auskunftei. Die sogenannte Datenkopie kannst Du hier beantragen. Anders als die kostenpflichtige Bonitätsauskunft enthält sie aber keine tagesaktuelle Berechnung Deines Bonitäts-Scores. Die Schufa steht regelmäßig in der Kritik wegen der Intransparenz, mit der sie die Bonität von Verbrauchern berechnet. Auf ihrer neugestalteten Website informiert sie nun ausführlicher über dieses Scoring-Verfahren.
Mehr Tages- und Festgeldzinsen bei Klarna und Renault
Noch ist unklar, wann die Europäische Zentralbank den Leitzins anhebt. Und damit Sparen wieder lukrativer macht. Aber einige Banken zahlen bereits etwas mehr Zinsen für Tages– oder Festgeld. Kürzlich hat Klarna den Zins für sein „Festgeld +“ angehoben. Für zwölf Monate bekommst Du derzeit 1,05 Prozent (zwei Jahre: 1,3 Prozent, drei Jahre: 1,4). Für dieses Angebot brauchst Du die Klarna-App. Beim Tagesgeld bietet die Renault Bank* einen Aktionszins für neue Kunden. 0,2 Prozent gibt es jährlich für die ersten drei Monate, danach nur noch 0,05 Prozent. Auch Renault-Festgeld bringt aktuell höhere Zinsen. Besser als Negativzinsen sind solche Angebote allemal.
Fast jede zweite Bank erhöht Gebühren laut Umfrage
Eine Umfrage des Beratungsunternehmens EY unter 120 Finanzinstituten hat ergeben, dass fast die Hälfte dieses Jahr ihre Gebühren fürs Girokonto erhöht. Jedes Sechste habe es bereits getan, jede dritte Bank plane eine Erhöhung im Laufe des Jahres.
Zwar sind die allermeisten Girokonten nicht mehr kostenlos, es ist aber immer noch möglich, bei der Kontoführungsgebühr und den Karten zu sparen. Bei vielen unserer Empfehlungen ist etwa die Kontoführung kostenlos, wenn Du einen monatlichen Geldeingang von 700 Euro hast. Mehr dazu im Ratgeber.
Die Finanztip-Redaktion besteht aus einem Team von Experten, die für Dich recherchieren, damit Du die besten Entscheidungen treffen kannst. Mehr zu unserer Arbeitsweise kannst Du hier lesen.
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