Schufa-Selbstauskunft Ist Dein Schufa-Eintrag korrekt?
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So gehst Du vor
Inhalt
Weißt Du, was die Auskunftei Schufa über Dich gespeichert hat? Nein? Das solltest Du aber. Denn in vielen Fällen beeinflussen diese Daten, ob Du eine Wohnung bekommst oder einen Handyvertrag und wie die Zinsen bei einem Kredit aussehen.
Im Dezember 2023 entschied der Europäische Gerichtshof, dass Unternehmen den automatisch generierten Schufa-Score nicht ausschließlich für einen Vertragsabschluss nutzen dürfen. Das heißt: Unternehmen müssen für die Entscheidung, ob sie einen Vertrag mit einem Kunden abschließen oder nicht, auch andere Faktoren heranziehen. Das Verfahren ist mit dem EuGH-Urteil noch nicht abgeschlossen und liegt jetzt beim Verwaltungsgericht in Wiesbaden. Folgt das VG Wiesbaden dem EuGH-Urteil, dann wäre beispielsweise eine Kreditentscheidung unzulässig, die maßgeblich vom Schufa-Score abhängt.
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Die Schufa ist – laut eigenen Worten – die führende Auskunftei in Deutschland. Neben ihr sind zum Beispiel auch Crif (ehemals Crif Bürgel), Arvato Financial Solutions und Creditreform Boniversum in Deutschland tätig. Die Schufa sammelt kundenbezogene Daten von mehr als 10.000 Vertragspartnern. Im Gegenzug erhalten diese Unternehmen Zugriff auf die von der Schufa gespeicherten Informationen. Mit denen können sie sich ein Bild über die finanzielle Situation der Verbraucher machen, besonders zur Kreditwürdigkeit. Neben Banken, Sparkassen und Leasingunternehmen nutzen auch Versandhändler, Stromanbieter und Telekommunikationsgesellschaften diese Datenquelle.
Die Schufa hat nach eigenen Angaben Daten von mehr als 68 Millionen Bürgern gespeichert. Fragen muss sie dabei die Verbraucher nicht. Die Unternehmen, die die Daten weitergeben, müssen ihre Kunden darüber jedoch informieren. Die folgende Tabelle zeigt, welche Informationen die Schufa speichert.
allgemeine Angaben zur Person | allgemeine Daten über die Finanzen | Informationen zu Zahlungsstörungen |
---|---|---|
Vorname, Nachname | bestehende Girokonten | geplatzte Schecks |
Geburtsdatum | Kreditkarten | Mahnverfahren |
Geburtsort | Handyverträge | Vollstreckungsbescheide |
aktuelle Adresse | Leasingverträge | private Konkurse |
frühere Adressen | Daten über laufende oder abbezahlte Kredite | Informationen über eidesstattliche Versicherungen |
Kredit- und Konditionsanfragen |
Quelle: Schufa (Stand: 27. Februar 2024)
Die Schufa speichert keine Daten zu Familienstand, Nationalität, Arbeitgeber, Einkommen, Guthaben und Wertpapierdepots. Außerdem ist das Speichern von besonderen Daten wie Religion oder Herkunft verboten. Das regelt Artikel 9 der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Die Schufa hebt die über Dich erfassten Daten auch nicht für immer auf. Sie werden in festen Abständen gelöscht, das Löschen erfolgt dabei taggenau. Die Fristen sind nicht gesetzlich geregelt, sondern über einen sogenannten Code of Conduct. Diese Verhaltensrichtlinien haben die Auskunfteien für sich festgelegt.
Art der Information | Löschungszeitpunkt |
---|---|
Informationen über Kredite | 3 Jahre nach Rückzahlung des Kredits |
Informationen über Giro- und Kreditkartenkonten | nach Benachrichtigung der Schufa über die Auflösung des Kontos |
Kreditanfragen | 12 Monate nach Anfrage |
Kreditkonditionen-Anfragen (nur für Verbraucher sichtbar) | 12 Monate nach Anfrage |
Quelle: Schufa (Stand: 27. Februar 2024)
Wenn ein Kreditgeber Deine Schufa-Daten abfragt, interessiert er sich unter anderem für Negativmerkmale. Häufig spricht man von einer „negativen Schufa“. Dazu gehören beispielsweise Einträge über Kredite, die eine Bank ihrem Kunden gekündigt hat, weil der nicht mehr zahlte, andere Zahlungsausfälle und Einträge aus öffentlichen Schuldnerverzeichnissen.
Ebenso wichtig sind die sogenannten Score-Werte. Sie sind das Ergebnis eines statistisch Verfahrens, mit dem die Schufa alle ihr über einen Menschen bekannten Daten analysiert und mit anderen Kreditnehmern und deren Ausfallquoten vergleicht. Daraus wird eine Wahrscheinlichkeit zwischen 0 und 100 Prozent errechnet, dass ein Kredit auch zurückgezahlt wird.
Die Banken nutzen diese spezifischen Score-Werte zum Beispiel, um darüber zu entscheiden, ob sie Dir einen Kredit gewähren und zu welchem Zinssatz. Die Logik dahinter ist einfach: Je niedriger der Score-Wert, desto geringer die von der Schufa ermittelte Rückzahlwahrscheinlichkeit – und desto höher womöglich der Zinssatz, den die Bank von Dir einfordert, um das Ausfallrisiko abzusichern.
Banken nutzen aber nicht allein den Schufa-Score, um die Kreditwürdigkeit eines Kunden zu beurteilen. Sie ziehen weitere Daten für ihre eigene Risikoeinschätzung heran, zum Beispiel das Gehalt. Das teilst Du der Bank beim Kreditantrag mit.
Die Kreditsuche sollte Deinen Schufa-Score allerdings nicht negativ beeinflussen. Denn Banken und Kreditportale nutzen dafür eine Konditionsanfrage. Die ist Schufa-neutral.
Auch wenn Du eine Kreditkarte beantragst, wird der Anbieter Deine Bonität kontrollieren, insbesondere wenn Du die Kartenschulden in Raten zurückzahlen kannst. Willst Du von Deiner Bank hingegen nur eine Karte mit zeitnaher Abbuchung, spielen die Daten oft eine geringere Rolle.
Bestellst Du etwas im Internet und willst es in Raten zahlen, wird ebenfalls Deine Bonität überprüft. Das passiert aber nicht nur beim Ratenkauf. Händler können über unterschiedliche Dienstleister und technische Anbindungen analysieren, welche Zahloptionen sie Dir anbieten sollten. Beim Rechnungskauf gehen Händler zum Beispiel mehr Risiken ein, deshalb ermöglichen sie das nicht jedem Kunden.
Aber nicht nur in der Bankenwelt und beim Shopping kann eine schlechte Bewertung zum Problem werden. Willst Du zum Beispiel einen neuen Handyvertrag abschließen, schaut der Anbieter auch auf die Schufa-Daten. Schlechte Einträge können insbesondere bei teuren Mobilfunkverträgen, bei denen Du noch ein Handy dazu bekommst, zum Problem werden.
Deine Schufa-Bewertung kann auch bei der Wohnungssuche ein entscheidendes Kriterium sein: Viele Vermieter verlangen von Dir eine Schufa-Auskunft. Vermieter wollen auf diesem Weg einschätzen, ob sie die Miete von Dir auch bekommen oder ob Du Dir die Wohnung gar nicht leisten kannst. Die Schufa bietet dafür die Bonitätsauskunft an. Für die musst Du zwar im Gegensatz zur Datenkopie bezahlen, dafür enthält sie weniger Daten. Du kannst dem Vermieter auch eine Datenkopie geben und Daten selbst schwärzen.
Die Schufa ist verpflichtet, Dir eine kostenlose Datenkopie zur Verfügung zu stellen (Art. 15 DSGVO). Die DSGVO schränkt die Anzahl nicht ein. Exzessiv und grundlos kannst Du die Datenkopie jedoch nicht anfordern. Die Datenkopie muss dann innerhalb eines Monats bei Dir ankommen, in der Regel dürfte dies jedoch schneller gehen. Den Antrag dazu findest Du auf der Website.
Du füllst den Antrag online aus und lädst eine Kopie Deines Ausweises hoch. Die Schufa schickt Dir die Datenkopie dann per Post. Das Bestellen der Datenkopie hat keinen Einfluss auf Deine Schufa-Bewertung.
Überprüf die Daten und stell sicher, dass sie korrekt sind. Du hast ein Recht darauf, dass die Schufa etwaige Fehler kostenlos und sofort korrigiert.
Die Schufa weist darauf hin, dass die Datenkopie vertrauliche Informationen enthält, über die zum Beispiel ein möglicher Vermieter keine Auskunft erhalten muss. Für den Fall, dass Du Deine Zahlungsfähigkeit in Mietangelegenheiten nachweisen willst, empfiehlt die Schufa die kostenpflichtige Bonitätsauskunft (29,95 Euro).
Willst Du nur einen Blick auf Deinen Basisscore werfen, kannst Du Dich auch bei Bonify anmelden und dem Unternehmen erlauben, diese Daten bei der Schufa abzurufen. Bonify ist eine Plattform, die Bonitätsauskünfte aber auch die Vermittlung von Krediten und Versicherungen anbietet. Die Schufa hat das Unternehmen 2022 gekauft.
Für die Registrierung bei Bonify musst Du Dich zwischen einer Selfie-Option und den Kontoeinblick entscheiden. Beim Kontoeinblick greift das Unternehmen über eine Schnittstelle auf Dein Girokonto zu und kann dabei Daten auslesen.
Der Austausch von Daten zwischen Schufa und Bonify begrenzt sich zurzeit auf den Basisscore. Die Daten kriegt Bonify auch nicht automatisch, Du musst dazu explizit einwilligen. Du kannst diese Erlaubnis widerrufen. Kündigst Du Dein Bonify-Konto, sollen alle gespeicherten Daten gelöscht werden.
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Auf Blatt 1 des Antwortschreibens siehst Du, welche aktuelle Adresse und welche früheren Anschriften die Schufa notiert hat, sowie Dein Geburtsdatum. Überprüf auch Deinen Geburtsnamen und den Geburtsort, um sicherzugehen, dass die Schufa keine fehlerhaften Daten von Dir verwendet.
Auf den nächsten Seiten findest Du die kreditrelevanten Daten, die Anfragen von Unternehmen und die Score-Werte, die die Schufa in den vergangenen zwölf Monaten an ihre Vertragspartner gesendet hat. Außerdem ist der Basis-Score vermerkt, den die Schufa quartalsweise berechnet. Das steht im Detail in den Unterlagen:
Kreditrelevante Daten - Hier siehst Du alle Einträge, die die Schufa von Dir aufgrund von Unternehmensanfragen oder Vertragsabschlüssen gespeichert hat. Dazu gehören beispielsweise Einträge über Deine Girokonten und Kreditkarten.
Anfragen von Unternehmen - Das sind die Bonitäts- oder Identitätsabfragen, wie sie vor Vertragsabschlüssen üblich sind.
Basis-Score - Der Basis-Score ist von den bei der Schufa über Dich gespeicherten Daten abhängig und wird vierteljährlich neu berechnet. Er dient Dir als Orientierung und wird nicht an Unternehmen übermittelt.
Übermittelte Score-Werte der vergangenen zwölf Monate - Bei diesen Wahrscheinlichkeitswerten erfährst Du, welchen Unternehmen die Schufa in den vergangenen zwölf Monaten eine Bonitätsauskunft über Dich erteilt hat. Anders als bei Deinem Basis-Score findest Du an dieser Stelle verschiedene Werte für unterschiedliche Branchen und Unternehmen. Der Hintergrund ist, dass beispielsweise Sparkassen zusammen mit der Schufa ein anderes Bewertungsmodell entwickelt haben als Telekommunikationsunternehmen.
Wie die Schufa ihre Bewertung errechnet, ist Geschäftsgeheimnis. Das hat der Bundesgerichtshof 2014 entschieden (Urteil vom 28. Januar 2014, Az. VI ZR 156/13). Das bleibt auch nach Inkrafttreten der DSGVO so: Da die Schufa die von ihr erhobenen Daten nicht selbst nutzt, um etwa zu beurteilen, ob jemand einen Kredit bekommt, sondern ihre Daten lediglich an andere Unternehmen weitergibt, muss sie ihre Berechnungsmethoden nicht offenlegen.
Die Schufa ist also nicht von Artikel 22 DSGVO betroffen. Ein paar Tipps gibt es jedoch, wie Du Deinen Basis-Score verbessern kannst.
Einige zeigt Dir die Schufa direkt im Score-Simulator. Über den werden Daten von Dir abgefragt. Zum Beispiel, wie lange Du Dein Girokonto und Deine Kreditkarte schon hast, ob Du einen Kredit abzahlst und ob Du in letzter Zeit umgezogen bist.
Wenn Du mehrere Konten hast, hast Du unter Umständen mehrere Dispokredite. Das kann negativ bewertet werden. Das gleiche gilt, wenn Du mehrere Kreditkarten hast.
Banken können der Schufa melden, ob und in welcher Höhe sie ihrem Girokonto-Kunden einen Dispo-Kredit einräumen; sie sind dazu aber nicht verpflichtet. Die Höhe werde deshalb nicht in die Berechnung des Bonitäts-Scores einbezogen, erklärt die Schufa. Anders sieht es aus, falls jemand den Dispo überzieht und die Bank diesen Kredit schließlich kündigt. Vermeide daher, mit Deinem Girokonto zu stark ins Minus zu rutschen.
Achte darauf, dass Du nicht nur Kreditraten, sondern auch Handy- oder Stromrechnungen immer pünktlich begleichst. Mit dem Lastschriftverfahren senkst Du den Aufwand und das Risiko, dass Du mal eine Rechnung übersiehst. Ein Gläubiger darf jedoch nicht jeden Verzug gleich an die Schufa weitergeben. Er muss Dich mindestens zweimal schriftlich gemahnt haben. Außerdem müssen zwischen der ersten Mahnung und der Übermittlung an die Schufa mindestens vier Wochen liegen (§ 31 Abs. 2 Nr. 4b BDSG neu).
Falls Du Deine Kreditraten nicht pünktlich bedienen kannst, solltest Du unbedingt mit Deiner Bank reden. Denn wenn die Bank Deinen Kredit kündigt, kann das negativen Einfluss auf Deine Schufa-Bewertung haben. Zahlst Du den Kredit korrekt zurück, beeinflusst das die Bewertung womöglich positiv.
Auch wenn es nur die falsche Hausnummer ist: Stell sicher, dass Deine Schufa-Daten immer korrekt sind. Du hast Anspruch auf Berichtigung von falschen Angaben.
Auch andere Punkte können den Score negativ beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel häufige Umzüge oder eine große Anzahl von Girokonten und Kreditkarten.
Tipp: Nicht nur die Schufa sammelt Deine Daten. Es gibt auch andere Auskunfteien wie Crifbürgel oder Arvato, die Deine Bonität bewerten und dabei womöglich andere Daten und Partner nutzen als die Schufa. Fordere auch hier regelmäßig eine Datenkopie an.
Im Übrigen nutzen Banken nicht allein den Schufa-Score, um die Kreditwürdigkeit eines Kunden zu beurteilen. Sie ziehen weitere Daten für ihre eigene Risikoeinschätzung heran, zum Beispiel das Gehalt.
Falls Betrüger Deine Identität missbraucht haben, um zum Beispiel in Deinem Namen im Internet einzukaufen, hat das womöglich noch mehr Folgen als den einen konkreten Betrugsfall. Du bekommst weder die Ware noch die Rechnung oder die Mahnung zu Gesicht – denn sie werden an eine abweichende Lieferanschrift versandt.
Das kann zu Mahnungen führen, zu Ärger mit einem Inkasso-Unternehmen und zu negativen Schufa-Einträgen. Obwohl Du Dir nichts zu Schulden hast kommen lassen. Wenn Dir so etwas passiert ist, kannst Du Dich über ein Formular bei der Schufa melden. Voraussetzung ist, dass Du zuvor Strafanzeige bei der Polizei gestellt hast.
Die Schufa speichert diese Information. Solltest Du zu einem späteren Zeitpunkt wieder etwas im Internet bestellen und der Händler stellt eine Schufa-Anfrage, wird er darüber informiert, dass Du Opfer von Identitätsdiebstahl warst. Der Händler wird Dich dann kontaktieren und fragen, ob Du wirklich die Bestellung aufgegeben hast. So soll Betrug vermieden werden. Der Eintrag in dieser Datenbank hat keinen Einfluss auf Deine Bonitätsbewertung.
Die Schufa gehört ihren Mitgliedern, darunter vor allem den Banken. Verschiedene Finanzinvestoren zeigten aber immer wieder Interesse, Teile der Schufa zu übernehmen. So wollte das Unternehmen EQT sogar die Mehrheitsanteile der Auskunftei kaufen.
Was der Verkauf an einen Privatinvestor für die Verbraucher bedeuten würde, ist unklar. Zwar spricht zum Beispiel EQT von mehr Transparenz zum Umgang mit den Daten. Wichtig wird aber bleiben, dass die Daten innerhalb von Europa gespeichert werden und das Datenschutzrecht weiterhin gilt.
Die Volksbanken haben ihren Anteil an der Schufa erhöht: von 20,5 Prozent auf 27,2 Prozent. Auch die Sparkassen wollen ihren Anteil noch erhöhen. EQT hat nach Verhandelungen mit der Commerzbank und der Deutschen Bank zur Übernahme ihrer Anteile inzwischen die Pläne aufgegeben.
Die Schufa bemüht sich seit den Übernahmeplänen, transparenter für Verbraucher zu werden. So hat sie die Darstellung auf der Website vereinfacht und bietet nun mehr Informationen. Außerdem soll ein Video-Bot die Fragen der Verbraucher beantworten. Über den Score-Simulator wird gezeigt, welche Kriterien einen negativen Einfluss auf die Schufa-Bewertung haben. Weitere Änderungen sind in Planung.
Wir halten Dich im Newsletter über wichtige Entwicklungen auf dem Laufenden.
Die Schufa ist – laut eigenen Worten – die führende Auskunftei in Deutschland. Sie sammelt kundenbezogene Daten von mehr als 10.000 Vertragspartnern und speichert Daten von mehr als 68 Millionen Bürgern. Hier erfährst Du, welche Daten die Schufa von Dir erfasst.
Wenn ein Kreditgeber Deine Schufa-Daten abfragt, interessiert er sich vor allem für die Negativmerkmale sowie für die Score-Werte. Mehr dazu erfährst Du hier.
Um Deine Datenkopie von der Schufa zu bekommen, musst Du online einen Antrag ausfüllen und eine Kopie Deines Ausweises hochladen. Die Schufa schickt Dir die Datenkopie dann per Post. Mehr dazu erfährst Du hier.
Auf Blatt 1 des Antwortschreibens siehst Du, welche aktuelle Adresse und welche früheren Anschriften die Schufa notiert hat, sowie Dein Geburtsdatum. Auf den nächsten Seiten findest Du die kreditrelevanten Daten, die Anfragen von Unternehmen, die Score-Werte sowie den Basis-Score. Näheres dazu findest Du hier.
Wie die Schufa ihre Bewertung errechnet, ist Geschäftsgeheimnis. Doch einiges zeigt Dir die Schufa direkt im Score-Simulator. Über den werden Daten von Dir abgefragt. Zum Beispiel, wie lange Du Dein Girokonto und Deine Kreditkarte schon hast, ob Du einen Kredit abzahlst und ob Du in letzter Zeit umgezogen bist. Tipps, wie Du Deinen Basis-Score verbessern kannst, findest Du hier.