Dass e-Mails verschlüsselt übertragen werden, ist heute aber Standard. Zumindest bieten es alle wichtigen Provider an.
Stimmt, die Transportverschlüsselung ist mittlerweile weit verbreitet. Ob die Übertragung einer E-Mail bis zum Empfängerpostfach tatsächlich verschlüsselt erfolgen wird, ist für den Absender aber nicht erkennbar.
Man hat also die Wahl: Man verlässt sich darauf, dass die Mail verschlüsselt übertragen werden wird. Oder man verlässt sich nicht darauf.
Beide Standpunkte kann man gut begründen.
Und was soll denn die Alternative sein?
So wie in meinem Beitrag angedeutet: Beispielsweise ein Upload der Kopien im Onlinebanking (IBAN natürlich erst nach Prüfung der Unterlagen). Oder ein Upload direkt mit dem Kontoeröffnungsantrag, die Daten des entsprechenden Webformulars werden ja auch verschlüsselt übertragen.
Wer Angst hat, seinen Namen und seine Anschrift zu nennen, braucht vielleicht auch kein Bankkonto.
Wie in meinem vorherigen Beitrag schon geschrieben:
Natürlich braucht die Bank eine Kopie des Perso (wegen Geldwäsche), das ist klar und bestreitet niemand.