Beiträge von WerAuchImmer

    Jetzt bin ich gespannt ob ich womöglich nach Verzugszinsen zahlen muss weil die Steuerpflicht hat bereits im Jahr 2024 entstanden ist

    Wenn du weißt wie hoch die Nachzahlung ist, könntest du diese auch bis Ende März 2026 ohen Bescheid vorauszahlen, um so mögliche Verzugszinsen auszuschließen.

    Ich vermute, dass der oder die Finanzbeamte die Übertragung in Papierform erhält und diese dann manuell in sein/ihr Programm übernimmt. Wundern würde es mich nicht.

    Natürlich. Er muss jede einzelne Feld von Hand übertragen.
    Selbst die Berechnung muss er noch mit Stift und Papier erledigen und das Ergebnis dann in sein Programm übernehmen. :rolleyes:

    Copilot meint zu der Frage:

    Kurzantwort:
    Finanztip ist ein unabhängiges Verbraucherportal mit Schwerpunkt auf praktischen Finanzratgebern und Empfehlungen, während Test (Stiftung Warentest) [...]

    Leider ist die Antwort größtenteils für die Katz, da ganz sicher nicht die normale Stiftung Warentest mit ihren Produktests der angefragte Vergleich war.

    Seit letztem Jahr ist er zuteilungsreif. Wenn ich weiter so einzahle, sollte er in 5 Jahren durch sein. Den Bonus bekomm ich, bis der Vertrag voll ist.

    Dann würde ich die Einzahlungen reduzieren bzw. irgendwann einstellen, um den Vertrag maximal in die Länge zu ziehen und so noch möglichst viele Jahre von der sehr guten Verzinsung + Bonus zu profitieren.
    Und dann nicht vergessen rechtzeitig vor Erreichen der Bausparsumme (inkl. Zinsen) auf das Darlehen zu verzichten.

    [...]

    Wie kann man legal Schenkungssteuer vermeiden oder reduzieren?

    Ich mache seit 20 Jahren Schenkungen, habe auch eine gemeinnützige Stiftung. Jeder Fall ist anders ist und ich kann hier nur ein einziges Beispiel von mir erzählen, um nicht endlos hier zu werden...

    [...]

    Das ist ja eine durchaus interessante Anekdote.
    Bringt dem TE m.E. aber nichts, da es um Geldgeschenke oberhalb des 20.000€ Freibetrags geht.

    Meinst du damit, dass der Arero in mehrere Assetklassen gestreut ist und der MSCI nur in Aktien und Cash?

    Genau.

    Ein reiner Aktien ETF hat ein höheres Renditepotential bei höheren Risiko. Da ist es nicht verwunderlich, dass er in deinem Vergleich mit dem ARERO mehr Rendite erzielt hat.

    Solltest du dich dafür entschieden haben, dass du jetzt lieber mehr Risiko gehen möchtest, dann kannst du natürlich auf 100% Aktien-ETF umschwenken. Aber es sollte dir eben auch genau das bewusst sein, dass es eine Erhöhung des Risikos ist und nicht einfach nur ein 1:1 Tausch.

    Zitat

    Mit 0,5% ter finde ich ihn etwas zu teuer und die Rendite ist auch schlechter, als bei einem 70/30 ETF Portfolio (Hoffe das ist alles richtig so). Ist mein Gedanke richtig, oder habe ich etwas entscheidendes nicht beachtet?

    Du hast nicht beachtet, dass du Äpfel mit einem Obstsalat vergleichst.

    Zumal der Beschenkte bei der Bargeldvariante dann eben auch schauen muss was er mit seinem bargeld macht. Einzahlen kann er ohne Herkunftsnachweis ja nur 10.000€ (im Jahr?).

    Ich persönlich könnte mit so viel Bargeld wenig anfangen.
    Oder darf man Autos im Autohaus noch bar zahlen?

    Ich bin bei WillBe, das ist eine App-Bank der LBB (Liechtenstein). Es gibt keine Lockangebote, sondern bis 50.000 Euro orientiert sich der Zinssatz immer an EZB-Einlagenzinssatz (meist mit 10 Basispunkten Abschlag).

    Nachteil ist, dass man die Anlage KAP ausfüllen muss.

    Aber das sind ja gleich drei Wünsche Nachteile auf einmal.
    Also das geht nun wirklich nicht.

    Oder wie ging noch mal die alte Werbung?

    Aufgrund des kurzfristigen Kapitalbedarfs meines Vaters erfolgte der Verkauf deutlich unter Marktwert.

    Auch hier könnte das Finanzamt noch mal hellhörig werden, wenn das in der Sachverhaltsaufklärung auf den Tisch kommt. Mag aber auch sein, dass die Begründung "kurzfristiger Kapitalbedarf" ausreicht.

    Dieser Betrag stellt wirtschaftlich betrachtet eine nachträgliche Rückzahlung an meinen Vater dar, die ich im Rahmen der Erbfolge erhalte.

    Das ist m.E. Wunschdenken in der Hoffnung den großen Freibetrag nutzen zu können.
    Oder wurde diese Rückzahlung vertraglich festgehalten und stellte eine tatsächliche Forderung des Vaters an den Onkel dar, die in der Erbfolge auf dich übergegangen ist?
    Ich vermute mal nein. Und damit hat das eine mit dem anderen nichts zu tun und es liegt eine Schenkung vom Onkel an den Neffen mit einem Freibetrag von 20k € vor.

    Um ganz auf Nummer sicher zu gehen kann und sollte man aber vermutlich einen Steuerberater mit Spezialgebiet Erbrecht konsultieren.

    Das Konstrukt mit dem Gemeinschaftskonto ist auch sehr merkwürdig.
    Das riecht auch so ein wenig nach der Hoffnung, dass man die Schenkung "unbemerkt" und "sauber" auf diesem Weg hinbekäme.

    Von diesem Punkt ausgehend bleibt vermutlich nur eine regelmäßig hohe Bargeldentnahme von diesem Konto, wenn man das untern Teppich kehren möchte.

    Der Sinn dieses ganzen Threads fehlt mir irgendwie...

    Tomarcy wollte m.E. die Empfehlung bezüglich des kostenlosen Depots mit kostenlosen Sparplänen (ab 50€) und verzinstem Verrechnungskonto in Frage stellen / diskutieren.

    Ich persönlich finde es sehr gut solange man Einmalorders (25€ pauschal) umgehen kann.
    Für größere Beträge kommt man aber sogar günstiger als bei der ING.

    2 % auf eine Art Tagesgeld gibt es
    Aber nicht so einfach.

    Zitat: „Kontoanlage nur auf persönliche Einladung Ihres Beraters. Es fällt ein monatliches Entgelt i.H.v. 29,00 € an. Der jeweilige Zinssatz gilt immer für den Teil des Guthabens innerhalb der Betragsstaffel (anteilige Berechnung) und nur für Konten ohne reduziertes Kontoführungsentgelt.“

    Und wieso hast du dir dieses spezielle Produkt (Premium Depot) angeschaut?
    Auf das normale von FT "beworbene" TG gibt es 1,3% p.a.
    Bzw. auf das Verrechnungskonto des empfohlenen kostenlosen Depots.