Depot-Vergleich: Warum keine Fondsbanken (ebase, DAB, ...)?

  • Warum werden im Depotvergleich von Finanztip Fondsbanken wie ebase, DAB, Fondsdepot Bank und FFB nicht einmal erwähnt?


    Mögliche Gründe:

    • Deren Schwerpunkt liegt stärker auf den von Finanztip nicht empfohlenen aktiv verwalteten Fonds.
      ABER: Dennoch bieten sie inzwischen auch ETFs an. Teils sind ETF-Sparpläne dort günstiger als bei dem von Finanztip empfohlenen comdirect.
    • Man kann dort direkt kein Depot ermitteln, sondern nur über einen Vermittler oder Berater.
      ABER: Bei der Vermittlung über Fondsvermittler fallen aber keine Zusatzkosten an, sondern meist sogar bessere Konditionen.
    • Es sollen nur Depots ohne Depotgebühren betrachtet werden.
      ABER: Die Depotgebühren liegen häufig unter 30 €/Jahr und bspw. bei DAB gibt es keine Depotgebühren.
  • Ich bin bei ebase. Da zahle ich eigentlich jedes Jahr 48€ für die Depotführung. Da ich aber meine aktiven Fonds über einen Fondvermittler kaufe, übernimmt der für mich die Depotführungsgebühren. Ich habe einen Tarif wo ich noch einen Teil der Bestandsprofisionen ausgezahlt bekomme.

    Mir ist klar, dass nicht alle Vereinbarungen bei Vergleichen möglich sind. Ist mir eigentlich auch egal, wenn ebase nicht an erster Stelle steht. Wichtig ist für mich, dass ich keine Gründe für Beanstandungen habe.

    Gruß


    Altsachse

    • Man kann dort direkt kein Depot ermitteln, sondern nur über einen Vermittler oder Berater.

    Ich denke, das ist der entscheidende Ausschlussgrund. Und wieviel es dann unter dem Strich tatsächlich kostet, hängt vom Vermittler ab.