Weder sonderlich günstig, noch sonderlich umweltfreundlich bei der Dunkelflaute.
Wärmepumpe - wie lief sie bei Dauerfrost
- Kater.Ka
- Erledigt
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Den Verbrauchsausweis verstehe; da wird der Verbrauch durch die Nutzfläche dividiert sowie mit einem Zuschlag für die Umrechnung zur Primärenergie versehen. Deiner ist wahrscheinlich ein Bedarfsausweis, da müsste ich mich einlesen wenn Dich das interessiert.
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Zitat von Kater.Ka ....
Das Thema Heizen mit WP wird mich die nächsten Monate/Jahre beschäftigen; wenn dann erst einmal der Kaminofen mit Wassertasche dazukommt und der Wechselrichter für die Photovoltaik installiert ist. Es besteht also keine Eile. Aber danke für das Angebot.
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Weder sonderlich günstig, noch sonderlich umweltfreundlich bei der Dunkelflaute.
Interessante Graphik.
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Das Thema Heizen mit WP wird mich die nächsten Monate/Jahre beschäftigen; wenn dann erst einmal der Kaminofen mit Wassertasche dazukommt und der Wechselrichter für die Photovoltaik installiert ist. Es besteht also keine Eile. Aber danke für das Angebot.
Ich würde an deiner Stelle unbedingt mal alle Daten sammeln die du bekommen kannst. Stromverbrauch, Wärmeverbrauch, COP, Wärmebedarf für Heizwasser, Luftfeuchte und Temperatur drinne, etc. In der Regel gibt es das auch im Menü der Wärmepumpe.
20 kWh Strom pro Tag bei +7 Grad AT sind fürs Heizen in einem Neubau sehr viel. In den ersten Jahren hat man noch einiges an Baufeuchte, das kann den Heizbedarf treiben. Für die Analyse ob die Heizung richtig eingestellt ist, gibt es dann spezialisiertere Foren.
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Jetzt hatten wir die letzten Tage strengen Frost bis hin zu -9 Grad, was nahe an unserer NAT bei -9,5 Grad liegt. Daher habe ich noch intensiver als sonst auf die Daten geschaut und eine Sonderauswertung gemacht:
01.-18. Dezember 740 kWh Strom zu 2.330 kWh Gas Verhältnis 1:3,15
davon
07.-18. Dezember 566 kWh Strom zu 1.742 kWh Gas Verhältnis 1:3,07
Über den ganzen Dezember liegen wir jetzt bei 922 kWh Strom zu 3.178 kWh Gas Verhältnis 1:3,45 .
Die milden Tage haben den Monatsschnitt hochgezogen. Bezogen auf die Ziele 1:3,3 (abgeleitet aus den Deckeln der Preisbremsen), 1:2,5 (abgeleitet aus den Grundversorgungstarifen hier und am Standort unserer neuer Bruchbude) liegen wir mit der WP weiter auf der positiven Seite.
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Hallo,
ich hatte Deinen prima Erfahrungsbericht zu Eurer Wärmepumpe letztes Jahr schon mal eine Weile verfolgt, mich dann aber erst einmal entschieden, eine Fußbodenheizung nebst Dämmung legen zu lassen und noch eine Heizperiode abzuwarten, um damit noch etwas verlässlichere Daten für die tatsächliche Heizlast in meinem Haus zu gewinnen. Beim Suchen nach einem geeigneten Wärmepumpenmodell und beim Studieren der wenigen Angebote, die man überhaupt von Heizungsbauern kriegen kann, fällt mir aber auf, dass ich immer nur Modelle angeboten bekomme, die auch Warmwasseraufbereitung für Trink- und Waschwasser machen, obwohl ich den Heizungsbauern immer gesagt habe, dass ich diese Option nicht brauche und daher auch nicht will. Deinen „Einstandsbericht“ von letztem Jahr hatte ich so verstanden, dass Du in Eurem Hausauch beim klassischen Durchlauferhitzer geblieben bist. Deshalb meine Frage: Wie hast Du es geschafft, ein Panasonic -Modell ohne Warmwasseraufbereitung zu kriegen? Viessmann zum Beispiel treibt mich zur Verzweiflung: Egal was ich dem Support oder in deren Forum schreibe, ich bekomme immer nur Modelle inkl. Warmwasseraufbereitung angeboten. Bei Daikin, wo ich noch nicht so intensiv gesucht habe, verhält es sich bisher ähnlich. Ist es am Ende etwa so, dass die WP-Hersteller bei ihrer neuen Modell-Generation nur noch Geräte mit fest eingebauter Warmwasseraufbereitung anbieten?
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Frage: Wie hast Du es geschafft, ein Panasonic -Modell ohne Warmwasseraufbereitung zu kriegen?
Die Warmwasseraufbereitung funktioniert über ein 3-Wege-Ventil. Normalzustand ist der Heizbetrieb (aktuell 7% AT, 34 Grad VLT der WP wegen Systemtrennung/ Wärmetauscher, 560 W aufgenommene Leistung, 21,5 Grad RT hier unterm Dach im Büro). Wenn Warmwasser gebraucht wird heizt die WP hoch, das Ventil schaltet auf den Wasserspeicher und damit wird der Warmwasserspeicher geladen. Die WP ist identisch, ich habe eben das 3-Wege-Ventil und den Wasserspeicher nicht.
In meiner Ruine baue ich die WP mit Heizung des Wasserspeichers inkl. Kühlfunktion fürs Dachgeschoß. Da schaltet dann die WP im Sommer über das 3-Wege-Ventil vom Kühlbetrieb um auf Heizbetrieb, wenn warmes Wasser benötigt wird.
Nächstes Wochenende kommt der Jahresbericht, da ich ja im März 22 die WP in Betrieb genommen habe. Ich werde so bei 4.000 kWh Strom rauskommen gegen vorher um die 20.000 kWh Gas.
Zu den anderen Herstellern: Kann es sein, dass Du bei den anderen Herstellern nur Split-Geräte angesehen bzw. angeboten bekommen hast? Da ist mMn jeweils das Warmwasser-Modul integriert. Sofern die anderen Hersteller Monoblocks haben sollten die auch nur im Heizbetrieb betrieben werden können.
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Zu den anderen Herstellern: Kann es sein, dass Du bei den anderen Herstellern nur Split-Geräte angesehen bzw. angeboten bekommen hast? .
Vielen Dank für die prompte Reaktion! Das ist schon mal sehr hilfreich. Abgesehen davon, dass Viessmanns Modelltypisierung der reine Voodooh ist, konnte ich herausbekommen, dass ich bislang immer nur Varianten dieses einen Modells AWO-E-AC-AF 251.A angeboten bekam:
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Luft/Wasser-Wärmepumpe mit elektrischem Antrieb in Monoblockbauweise mit Außen- und Inneneinheit
■ Für Raumbeheizung, Raumkühlung und Trinkwassererwärmung in Heizungsanlagen
■ Inneneinheit mit Regelung, Hocheffizienz-Umwälzpumpe
für den Sekundärkreis, Heizwasser-Durchlauferhitzer, 4/3- Wege-Ventil, integriertem Heizwasser-Pufferspeicher, Aus-dehnungsgefäß und Sicherheitsgruppe
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Modelle mit einer Typenbezeichnung ohne -E- konnte ich nirgends finden. Für mich Laien liest sich das inzwischen so, dass die Viessmann-Ingenieure darauf pfeifen, was der Kunde wirklich braucht, sondern meinen, er soll gefälligst das kaufen, was sie entworfen haben, und die Warmwasseroption dann eben nicht benutzen ...
Ich glaube, ich sehe mich mal bei anderen Herstellern um. Panasonic hatte ich dank Deines Reports auch mal zeitweise im Sinn, aber die scheinen kein großes Vertriebsnetz für den deutschsprachigen Raum zu haben, so dass die eher für den Eigenbau geeignet sind.