Bist du sicher, dass das nicht Spam oder Pishing war? Ich habe den Fonds auch und nichts bekommen. Hst du denn das Depot überhaupt bei der Comdirekt? Die ursprüngliche Depotbank war eigentlich ebase.
Die Information gibt es auch hier, ich denke, dass die CD das falsch getaggt hat, da es im Text auch um den Umtausch geht.
https://www.wertpapierinformationen.de/?search=DE0009807016
Die Depotbank des Fonds ist weder Ebase noch Comdirect sondern die BNP s. https://documents.fww.info/fwwdok_3nje8GA02o.pdf
Wo der einzelne Anleger die Fonds verwahrt kann davon selbstverständlich abweichen.
Bist du sicher, dass das nicht Spam oder Pishing war? Ich habe den Fonds auch und nichts bekommen. Hst du denn das Depot überhaupt bei der Comdirekt? Die ursprüngliche Depotbank war eigentlich ebase.
Selbstverständlich habe ich das bei der comdirect. Witzigerweise hat mir aber nicht mal der Support per E-Mail ne Antwort gegeben.
Die Information gibt es auch hier, ich denke, dass die CD das falsch getaggt hat, da es im Text auch um den Umtausch geht.
Danke für die Infoseite, die kannte ich so gar nicht. Ja das ist exakt das Dokument. Hier geht es aber ja um keine Barabfindung, dementsprechend denke ich, dass die comdirect einfach unsicher war, was für ne Kategorie sie nehmen soll und halt das genommen hat.
Was haltet ihr davon, sind die Änderungen so relevant? Ich kann die Folge davon nicht wirklich abschätzen
Was haltet ihr davon, sind die Änderungen so relevant?
Kommt darauf an wie hoch und wie lange Du investiert bist. Bei einem anderen Fonds würde ich sagen "einfach ignorieren" da ich bei einer Änderung, die mir nicht passt, in spätestens drei Tagen draußen bin. Das ist ja leider bei Immobilienfonds anders, sofern man nicht über die Börse verkaufen will und / oder einen Altbestand hat. Das Problem steht in der Info auf der zweiten Seite rechts ganz gut beschrieben. Ansonsten z.B. hier nachlesen https://www.verbraucherzentral…ig-sichere-anlage-11429#3
Im Grundsatz halte ich die Änderung für praktisch nicht relevant; das unterstellt aber, dass die KAG in Zukunft Entscheidungen treffen wird, die für Dich und Deine Ziele sinnvoll sind. Wenn ich investiert wäre und bleiben wollte würde ich wahrscheinlich nichts tun.
Im übrigen würde ich mir die Anlage grundsätzlich noch mal überlegen. Bei rund 2,3 bzw. 3% Rendite p.a. über 10 bzw. 20 Jahre ist das ja eine ziemlich effiziente Geldvernichtung, auch wenn historisch stabil. https://www.fondsweb.com/de/DE0009807016
Im übrigen würde ich mir die Anlage grundsätzlich noch mal überlegen. Bei rund 2,3 bzw. 3% Rendite p.a. über 10 bzw. 20 Jahre ist das ja eine ziemlich effiziente Geldvernichtung, auch wenn historisch stabil.
Du meinst, weil aus Deiner Sicht die erzielte Rendite in einem Missverhältnis zum eingegangenen Risiko steht, oder? Und im Vgl. zur Inflation, oder?
Zunächst muss ich klarstellen, dass meine Familie mehrere Zehntausend Euro durch so ein Produkt verloren hat, da sich der ausgewiesene Wert eben dann bei der Liquidation nach der Finanzkrise nicht mehr erzielen lies.
Meine Aussage bezog sich primär darauf, dass ein Mischportfolio, selbst wenn es sehr konservativ ausgerichtet war, eine um Längen bessere Rendite erzielt hat. Ferner mag ich keine nicht sofort liquidierbare Anlagen.
Wenn man keine Immobilie hat und unbedingt direkt in die Anlageklasse investieren will ist es vertretbar. Die üblichen ETF enthalten auch Immobilienaktien und REITs. Daher sollte man sich das halt überlegen wie weit man dann gewichten möchte.
Hallo zusammen,
sehr interessant.
Verstehe ich das richtig, wenn man
vor Juli 2013 gekauft hat und eher an hoher Rendite orientiert ist als unbedingt Immobilien haben zu wollen, ist ein Verkauf anzuraten, um in ETF MSCI umzuschichten?
LG
Hatten wir die Diskussion nicht schon mal? Anraten kann und will ich nicht. Es kommt auf die generelle Struktur des Portfolios an. Eine kleine Position würde mich nicht stören als Ergänzung des Sicherheitsbausteins, man sollte sich der spezifischen Risiken bewusst sein.
In der Nullzinsphase waren 2-3% bei geringer Volatilität ja noch ok.
Die ist jetzt aber vorbei.
Wie "gut" die aktuellen Bewertungen der Immobilien im Fonds sind, ist fragwürdig. Die Tatsache, dass die aktuellen Börsenkurse merklich unter den KVG-Kursen sind, halte ich für ein Warnsignal.
Im übrigen würde ich mir die Anlage grundsätzlich noch mal überlegen. Bei rund 2,3 bzw. 3% Rendite p.a. über 10 bzw. 20 Jahre ist das ja eine ziemlich effiziente Geldvernichtung, auch wenn historisch stabil. https://www.fondsweb.com/de/DE0009807016
Ich habe den schon prinzipiell an die KAG zurückgegeben, bin aber in der 2 Jahres Frist.
Generell waren Immobilienfonds vor der Regelung mit Haltedauer nicht so schlecht wie dargestellt. Ja die Regelungen kamen aus gutem Grund und wenn man unbedingt Geld braucht, dann verkauft man meistens (außer bei der Deka) über die Börse und umgeht damit die Haltedauer.
Mir gings ja eher darum, wenn ich jetzt schon ein Barabfindungsangebot bekommen könnte, müsste ich nicht noch 6 Monate den Käse rumliegen lassen. Die letzten 6 Monate sind verschmerzbar.
Hallo zusammen,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Kann der hausinvest immer noch als
Sicherheitsbaustein im Sinne von FT gelten?
LG
Kann der hausinvest immer noch als
Sicherheitsbaustein im Sinne von FT gelten?
Ich glaube kaum, dass er das jemals konnte.
Die Aussage seinerzeit von mir war, dass ich einen Immobilienfonds gedanklich dem Sicherheitsbaustein zuordnen würde. Im engeren Sinne wie bei einer gesetzlichen Einlagensicherung ist das natürlich nicht korrekt. Immobilienfonds hat FT mMn noch nie empfohlen, es gibt auch eine Aussage in einem Video von Saidi gegen die Anlage in Immobilienaktien aufgrund historischer schlechter Performance.
Die Aussage seinerzeit von mir war, dass ich einen Immobilienfonds gedanklich dem Sicherheitsbaustein zuordnen würde.
Auch wenn sie hier ein schlechtes Image haben, ich persönlich mag (mit einem kleinen Anteil im gesamten Portfolio) Immobilienfonds. Und in meiner eigenen kleinen Welt zähle ich sie - je nach dem, auf was es mir gerade ankommt - mal zum Risiko- und mal zum Sicherheitsbaustein.
Eine Definition ist, dass zum Sicherheitsbaustein nur kapitalgarantierte Produkte zählen.
Dann sind alle Fonds sofort im Risikobaustein. Auch wenn es natürlich konservative und spekulative Fonds gibt.
Aber auch diese Definition ist mir viel zu weit.
Zunächst muss man schauen, wer der Garantiegeber ist. Eine deutsche Staatsanleihe ist etwas anderes, als eine griechische.
Weiterhin ist bei langlaufenden Anleihen ist die Rückzahlungsgarantie nicht viel wert. Auch die 30-jährigen dt. Staatsanleihen stehen bei ca. 50%, haben dieses Jahr also weit mehr verloren, als ein Standard-ETF.
Eine Definition ist, dass zum Sicherheitsbaustein nur...
Meine Definition ist, dass nur an den Kanten abgerundete Legos aus Weichplastik als Sicherheitsbausteine gelten...
