Was muss ich an Gesundheitsangaben machen für die PKV

  • Bin Mitte 20. Neu in DE. Verdiene nach Studium jetzt schon gut über der PKV Grenze (mind >80k, je nach Bonuslage).

    Habe mich viel zu spät mit dem Thema Kv beschäftigt.


    Nun bin ich erstmal in die GKV weil viele Deutsche mir von der PKV abgeraten haben.


    Interessieren tue ich mich dennoch für die PKV. Meine Frage: Was muss ich da alles offen legen?

    Ich hatte letztes Jahr eine Gesundenuntersuchung mit EKG, Belastung, usw Ultraschall, die ich aus sportlichen Gründen gemacht habe. Mein Ruhepuls ist 48 und ich habe wenig Körperfett.


    Ich habe erblich eine Krankheit die eingestellt ist und die lt. Online Portalen kein Problem sein sollte.


    Habe nur Angst was meine Zähne betrifft. Ich habe die letzten Jahre im Ausland studiert und war selten beim Zahnarzt. Nun war ich jetzt mal in DE und der meinte ich muss einiges machen.


    Sollte ich das noch in der GKV machen? Ich glaube es geht vor allem um Füllungen und Weissheitszähnen.

  • Tipp: Einfach mal nach "Private Krankenversicherung FAQ" googeln. Da findet sich dann eine recht informative Seite, die u.a. die Frage "Was muss ich bei den Gesundheitsfragen alles angeben?" beantwortet. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Angeratene Behandlungen sind schon ein Problem, je nachdem, was beim Zahnarzt dokumentiert ist. Das lässt sich ja klären. Können Sie die nicht noch vor einem Wechsel durchführen? Sonst werden diese i.d.R. ausgeschlossen, d.h. Sie bezahlen spätere Maßnahmen selbst.

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  • Gesundenuntersuchung, EKG, Ultraschall, Ruhepuls und wenig Körperfett geben bei einer PKV leider keine "Bonuspunkte". Das funktioniert nur umgekehrt, d.h. schlechte Werte verhindern oder erschweren den Zugang zur PKV.

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  • Tipp: Einfach mal nach "Private Krankenversicherung FAQ" googeln. Da findet sich dann eine recht informative Seite, die u.a. die Frage "Was muss ich bei den Gesundheitsfragen alles angeben?" beantwortet. :)

    Was ich nicht verstehe. Muss man das nur angeben oder muss man sich untersuchen?

    Das ist technisch ja ein riesen Unterschied.


    Wenn man es nur angeben muss dann kann man ja e.g. nach bestem Wissen angeben, dass man zB keinen Bandscheibenvorfall hat. Wenn man eine Rundumuntersuchung macht könnte es aber dazu führen, dass das leichte Ziehen vom Rücken in die Beine bereits ein Vorbote eines Bandscheibenvorfalls ist und man dann höhere Prämien zahlt.


    Ich würde da niemals fälschliche Angaben machen, aber solange man gewisse Dinge nicht untersucht kann man ja teils garnicht wissen ob man was hat.


    So klar geht das aus diesen ganzen Landingpages nicht raus.


    Wissen Sie wie es bei den Zähnen aussieht? Würde jetzt alles in der GKV mal machen.

  • Die erbliche Krankheit müsste man sich mal genauer anschauen.


    Und zu Ihrer Beruhigung: Mit Mitte 20 sind Sie verglichen mit dem Durchschnitt eigentlich noch ganz früh dran. :)

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  • Wenn man es nur angeben muss dann kann man ja e.g. nach bestem Wissen angeben, dass man zB keinen Bandscheibenvorfall hat. Wenn man eine Rundumuntersuchung macht könnte es aber dazu führen, dass das leichte Ziehen vom Rücken in die Beine bereits ein Vorbote eines Bandscheibenvorfalls ist und man dann höhere Prämien zahlt.


    Ich würde da niemals fälschliche Angaben machen, aber solange man gewisse Dinge nicht untersucht kann man ja teils garnicht wissen ob man was hat.

    Richtig. Deshalb besser in die PKV wechseln, bevor man vom Bandscheibenvorfall erfährt. :)

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    Ich würde das jetzt noch machen.


    Ich würde das auch out of pocket bezahlen, solange ich in die PKV komme.

    Ehrlich gesagt will ich einfach bessere medizinische Versorgung.


    Ich hätte nur angst, dass ich nicht in die PKV komme weil die sagen mein Gebiss ist zu schlecht. Habe schon ein paar Blomben drinnen.


    Leider zu viel Energydrinks während den Prüfungsphasen gesüffelt. ;)

  • So klar geht das aus diesen ganzen Landingpages nicht raus.

    Hm, also unsere Seite "Landingpage" zu nennen tut schon ein bisschen weh. Das ist eine mit viel Aufwand erstellte kleine Enzyklopädie, keine "Landingpage". :)

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  • Ehrlich gesagt will ich einfach bessere medizinische Versorgung.

    Das ist ein guter Grund, über einen Wechsel in die PKV nachzudenken.


    Mit Ihren Zähnen waren Sie ja auch beim Zahnarzt. Was spricht aus Ihrer Sicht dagegen, sich zum Thema PKV ebenfalls einen Profi zu suchen, der Sie dabei berät, statt selbst mit dem Thema herumzupuzzeln? :/

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  • Bei der Krankheit handelt es sich um eine Schilddrüsenunterfunktion die ich seit meiner Jugend habe. Ich nehme dafür Medikamente und habe keine Probleme.

    Keine Knoten, keine Zysten? Dann ist das bei einigen Anbietern wirklich kein so großes Problem. Manche nehmen dafür aber einen Risikozuschlag.

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  • Keine Knoten, keine Zysten? Dann ist das bei einigen Anbietern wirklich kein so großes Problem. Manche nehmen dafür aber einen Risikozuschlag.


    Nein gehe deswegen immer zum Ultraschall.

    Werde mich dann nochmal über einen Termin erkundigen auf Ihrer Seite.


    Noch was: die PKV hat ja risikoadjustiertes Pricing. Führt das dazu, dass wenn der Versicherer mehr Informationen über mich hat, die Prämia nochmal entsprechend angepasst werden?

    Angenommen ich werde in 5 Jahren kank, sagen wir Diabetes, zahle ich dann automatisch höhere Prämien, da modellierungstechnisch ich nun wesentlich mehr auf Leistungen angewiesen werde als wie zuvor vermutet?

  • Das mit dem Termin könnte eine gute Idee sein. :)


    Die Berücksichtigung von Risiken erfolgt bei der PKV nur am Anfang im Rahmen der sog. Risikoprüfung. "Mehr negative Informationen" als gefragt würde ich nicht angeben, das wäre ungeschickt. "Mehr positive Informationen" können bei der Gesamtwürdigung ggf. kleinere gesundheitliche Schwächen wieder ausgleichen. Deshalb steht in unserem neuen "Beiblatt für Gesundheitsfragen", das es auf unserer Website zum Download gibt (wer es findet, darf es hier gerne verlinken), ganz unten folgender Passus:


    Ergänzende Informationen:

    [Ich bin / lebe besonders gesund, weil …, ggf. kurze Zeilen zu gesunden Hobbies und Sportarten wie Yoga, Joggen, Schwimmen, Ernährung, …]. Optional, ggf. relevant als „Ausgleich“ zu einer ansonsten ungünstigen Gesundheitshistorie. Sonst bitte löschen!


    Spätere Verbesserungen können dann Einfluss haben, wenn anfangs ein Risikozuschlag oder Leistungsausschluss vereinbart wurde und dessen Grundlage entfallen ist. In der PKV ist das allerdings eher selten, bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung häufiger der Fall. Ansonsten spielen weder Verbesserungen noch spätere Verschlechterungen für den Einzelnen eine direkte Rolle. Das gleicht dann das Kollektiv aus. Bekommen aber zu viele auf einmal Diabetes, dann bekommt das auch der Einzelne zu spüren.


    Übrigens: Waren meine Antworten hilfreich? Dann freue ich mich über eine positive Rückmeldung über den grünen Smiley-Button unten rechts. :)

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    Habe mich viel zu spät mit dem Thema KV beschäftigt.

    Das finde ich nicht. Du bist ziemlich jung und vermutlich ziemlich gesund. An sich sind das gute Voraussetzungen für einen Wechsel zur PKV.


    Für einen gesunden Single, der vermutlich dauerhaft über der Beitragsbemessungsgrenze verdient, ist die PKV von der Leistung her und vom Preis her vermutlich eine gute Idee.


    Solltest Du allerdings vorhaben, eine Frau zu heiraten, die ihr Leben dann als Hausfrau verbringt, sowie mit ihre eine große Zahl Kinder zu zeugen, könnte es die bessere Idee sein, in der GKV zu bleiben.


    Als ich vor der Entscheidung stand, war der Break-Even eine dreiköpfige Familie, das heißt: Ich als Alleinverdiener brauche in der PKV einen Vertrag für mich, meine Frau und ein Kind.


    Weiterhin hast Du mit der PKV mit Zitronen gehandelt, wenn Du voraussichtlich längere Zeit deutlich weniger Geld verdienst.


    Die Entscheidung pro PKV ist normalerweise eine Lebensentscheidung. In jungen Jahren magst Du noch die Möglichkeit haben, die Entscheidung zu revidieren. Diese Tür geht aber langsam zu.


    Ähnlich bedeutsam wie die Entscheidung PKV <-> GKV ist die Entscheidung für ein bestimmtes PKV-Unternehmen. Auch diese Entscheidung läßt sich mit zunehmenden Lebensjahren praktisch nicht mehr revidieren. Wenn Du Dich also zur PKV entschließt, sollte die Entscheidung für ein Unternehmen lebenslang tragfähig sein.

    Interessieren tue ich mich dennoch für die PKV. Meine Frage: Was muss ich da alles offen legen?

    Die Wahrheit :)

    Aber die kann man natürlich günstig oder ungünstig präsentieren. Insoweit ist es vorteilhaft, wenn man das zusammen mit einem Menschen macht, der diesbezüglich einschlägige Erfahrung hat.

    Habe nur Angst, was meine Zähne betrifft. Ich habe die letzten Jahre im Ausland studiert und war selten beim Zahnarzt. Nun war ich jetzt mal in DE und der meinte, ich muss einiges machen.

    Eine Aussage dazu sollte man ohne Befund nicht machen. Generell sollten Zahnarztkosten bei Menschen Deines Alters aberüberschaubar sein, auch hast Du in Deinem Alter da noch eine Menge eigenen Einfluß in der zahnbürstenbewaffneten Hand.

    Sollte ich das noch in der GKV machen? Ich glaube es geht vor allem um Füllungen und Weisheitszähnen.

    Weisheitszähne nimmt man raus, sofern man kein Neanderthaler mehr ist. Kassenleistung.

    Wenn die Dinger raus müssen, laß sie Dir rausnehmen.


    Füllungen kosten in aller Regel nicht die Welt. GKV-Kassenleistung, teilweise mit Zuzahlung.


    Sei mit angeratenen Behandlungen vorsichtig. Die sind praktisch der bereits eingetretene Versicherungsfall. Ein brennendes Haus kann man nicht mehr gegen Feuer versichern.

    Nun bin ich erstmal in die GKV, weil viele Deutsche mir von der PKV abgeraten haben.

    Warteposition. In meinen Augen bist Du ein Kandidat für eine PKV.


    Herr Schlehmann tritt mir in letzter Zeit zwar etwas zu werblich auf im Forum, einen guten Versicherungsmakler brauchst Du aber ohnehin, und da bist Du grundsätzlich mit einem firmenunabhängigen Berater besser dran als mit einem Makler, der an eine Firma gebunden ist.

    Deine Zähne sind vermutlich weniger das Problem, aber die fragliche genetische Belastung will sinnvoll kommuniziert sein, damit die ins Auge gefaßte Versicherung keine Manschetten bekommt.


    Probiers doch mit ihm! Das ist so ähnlich wie beim Standesamt: Solange Du nicht unterschrieben hast, kannst Du immer noch nein sagen. :)

  • Danke Achim Weiss , das würde ich fast alles so unterschreiben . 100%-ige Hausfrauen bzw. -männer sind heutzutage glaube ich eine aussterbende Gattung.


    Drei kleine Ergänzungen:

    • Schlemann sieht ohne "h" viel schöner aus.
    • Ich trete glaube ich nicht erst "in letzter Zeit werblich auf", sondern beantworte hier schon immer Fragen ratsuchender Menschen mit dem ganz offen kommunizierten "Hintergedanken", dass diese möglicherweise auf die Idee kommen, bei uns gut beraten zu werden.
    • "Ein Makler, der an eine Firma gebunden ist", ist strenggenommen kein Versicherungsmakler.

    Nix für ungut.:)

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  • Ich trete glaube ich nicht erst "in letzter Zeit werblich auf", sondern beantworte hier schon immer Fragen ratsuchender Menschen mit dem ganz offen kommunizierten "Hintergedanken", dass diese möglicherweise auf die Idee kommen, bei uns gut beraten zu werden.

    ... bei uns Kunde zu werden.


    Der Ton macht die Musik - und wie die Musik ankommt, bestimmt nicht der Musiker, sondern der Hörer.

    "Ein Makler, der an eine Firma gebunden ist", ist strenggenommen kein Versicherungsmakler.

    Mag schon sein, ist aber Wortgeklingel wie neulich die feinsinnige Unterscheidung zwischen Provision und Courtage.


    Der durchaus wesentliche Unterschied zwischen einem Firmenvertreter (also: 1-Firmen-Vertreter) und einem Versicherungsmakler dürfte den wenigsten Versicherungungs-Interessenten klar sein. Das sollte in seinem Interesse aber klar sein, bevor der Klingelknopf gedrückt wird.

  • Hallo,

    mein "sehr persönlicher" Rat, bleib bei der gesetzlichen Krankenversicherung.


    Wenn Du bei den privaten Krankenversicherungen einen Antrag stellt, musst Du alles, aber auch wirklich alles offenlegen, sonst kann es als Bumerang zurückkommen.



    Zu überlegen wäre auch GKV plus private Zusatzversicherung.

  • Stimmt, wer bei uns gut beraten wird, wird auch meistens Kunde bei uns. :)


    Irgendjemand schrieb hier letztens "Soviel Finanzdeutsch darf in diesem Forum hier schon sein." Wer war das noch mal? :) Meistens ist es schon hilfreich, wenn Begrifflichkeiten sauber verwendet werden. Das trägt dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden.

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