Beitragsentlastung Private Krankenversicherung

  • "Lieber" ist hier eine Frage der individuellen Bewertung von Rendite, Risiko und Flexibilität. Hauptsache Sie sparen. Was die Ideallösung war, weiß man meistens erst hinterher. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Viele hier gehen davon aus, dass der Beihilfeanspruch ihr ganzes Leben bestehen wird.

    Denkt hier niemand darüber nach, dass der Staat hier auch Einsparungen machen könnte? Wie realistisch schätzt ihr eine Reduzierung der Beiträge oder gar den Wegfall der Beihilfe ein?

  • Viele hier gehen davon aus, dass der Beihilfeanspruch ihr ganzes Leben bestehen wird.

    Denkt hier niemand darüber nach, dass der Staat hier auch Einsparungen machen könnte? Wie realistisch schätzt ihr eine Reduzierung der Beiträge oder gar den Wegfall der Beihilfe ein?

    Ich halte das Risiko für eine Reduktion der Beihilfe und (finanziell erheblich bedeutender!) eine Reduktion der Pensionen für minimal. Alle Regierungen sitzen voller Beamten, und die werden sich freiwillig nicht ins eigene Fleisch schneiden. Regelmäßig wird von Beamten angeführt, daß der Beamtenstand im Lande Verfassungsrang hat (was stimmt).


    Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß das Pensionsniveau in der Zukunft in Maßen reduziert wird. Wenn das jedoch eintritt, wird diese Reduktion so langsam erfolgen, daß sich Beamten und Pensionäre darauf einstellen können.


    Es erscheint weiterhin durchaus möglich und angemessen, daß das Beihilfeniveau (aktuell für Pensionäre 70 oder 80%) in Maßen zurückgenommen wird (z.B. auf 50%). Auch das wird, so es denn kommt, langsam erfolgen.

  • Achim Weiss ich stimme dir schon zum Teil zu, aber ich sehe auch Tendenzen, dass die oberen 10% stärker in die Pflicht genommen werden und hier auch Leistungen gekürzt werden. Des Weiteren hat die GKV eine stärkere Lobby und aufgrund grün-roter Luftschlösser doch einmal die Bürgerversicherung kommt und die Beihilfeleistungen reduziert werden.

    Mich würde hier aber auch andere Meinungen interessieren (bspw. Dr. Schlemann).

  • Wer sind "die oberen 10%"?


    Aktuell sind PKV und GKV voneinander ziemlich getrennte Systeme. Man kann die GKV nicht so ohne weiteres entlasten, indem man die PKV allgemein und die Beihilfe speziell belastet.


    Mag sein, daß die Regierung der PKV weiter den Nachwuchs abschneidet (was das System PKV weiter aushöhlt), aber die PKV für Beamte und dazu die Beihilfe wird eher nicht abgeschafft. Eher friert die Hölle zu. Beamte standardmäßig in der GKV? Nicht vorstellbar.

  • Mit Kürzungen ist an allen Ecken und Enden der gesetzlichen Sozialsysteme zu rechnen. Die Beamten wird es m.E. aufgrund der schon von Achim Weiss angeführten Gründe als Allerletzte erwischen.

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  • Auch, wenn die Beiträge hier schon älter sind, kam mir dir Frage beim Lesen auf:

    Braucht es für die Threaderstellerin gezielt eine Komponente zur Beitragsentlastung, wenn sie Beamtin ist?


    Angenommen unter den bisherigen Voraussetzungen, dass die Beihilfe später 70/80% beträgt und das nicht geändert wird.


    Natürlich ist Vorsorge (für was auch immer) grundsätzlich nie verkehrt und das möchte ich hier auch nicht anzweifeln. :)


    In welche Kategorie fallen die Entlastungtarife steuerlich gesehen? 🤔