Die Vorabpauschale wird für jeden Anteil separat berechnet und auf diesem vermerkt.
Sobald Du ihn dann verkaufst, wird die auf diesen Anteil gesammelte Vorabpauschale in Abzug gebracht. Unterjährige Käufe mindern Deine Vorabpauschale auf diesen Anteil um 1/12 für jeden vollen Monat der dem Kauf vorausgeht.
Ein Anteil der am Jahresende nicht mehr im Depot ist, führt zu keiner Vorabpauschale, da dieser verkaufte Anteil komplett versteuert wurde.
Wenn ich bedenke das es mein Plan ist bis zur Rente ein Depot von 1,5mio zu haben, dann frage ich mich wer die Vorabpauschale für thes. ETFs zahlen soll. Da wird man ja quasi schon gezwungen Anteile zu verkaufen. Wobei natürlich niemand sagen kann wie sich der Basiszins in den nächsten Jahren entwickelt.
Wie sieht ihr das?
Ich sehe das als absolutes 'Luxusproblem'.
Um es mal so zu sagen, wenn ich irgendwann mal 1,5 Mio. Depotwert kommen sollte (äußerst unwahrscheinlich!) wäre die Vorabpauschale wohl meine kleinste Sorge. 
Ich sehe das als absolutes 'Luxusproblem'.
Um es mal so zu sagen, wenn ich irgendwann mal 1,5 Mio. Depotwert kommen sollte (äußerst unwahrscheinlich!) wäre die Vorabpauschale wohl meine kleinste Sorge.
Also mein Ziel sind tatsächlich die 1,5 Mio bis zur Rente.
Und bei meiner aktuellen Sparrate und schon 6-stelligen Depot ist das auch realistisch noch drin.
Also mein Ziel sind tatsächlich die 1,5 Mio bis zur Rente.
Und bei meiner aktuellen Sparrate und schon 6-stelligen Depot ist das auch realistisch noch drin.
Herzlichen Glückwunsch!
Und das meine ich vollkommen ernst.
Da sollte die Vorabpauschale für Dich ja auch irgendwann nur ein 'Luxusproblem' sein. Die einfachste Lösung überhaupt keine Steuern zahlen zu müssen!? Einfach keine Gewinne machen!
Ich zahle lieber viel Steuern auf hohe Gewinne, als keine Steuern auf Verluste.
