Jetzt (bzw. bald) Vorabsteuern auf Fonds obwohl immer noch in den Miesen?

  • Du hattest angegeben, bei ausnahmslos jeder Finanztransaktion danebengegriffen zu haben. Daß Du das Haus bei "Peak Immo" (Dein Ausdruck) verkauft habest, spricht gegen diese Behauptung.

  • wie gesagt, das war nicht wirklich eine freie Entscheidung, und schon gar nicht eine mit dem Ziel "reich" zu werden, sondern lediglich zur Schadensbegrenzung, sprich Vermeidung der andernfalls unabwendbaren Insolvenz.

  • Also war der Verkauf des Hauses zu "Peak Immo" letztlich auch eine Entscheidung, bei der Du das Schlechteste aller Welten geerntet hast?


    Manche Leute leben in einer eigenen Welt mit einer eigenen, anderen Realität.

  • Nein, das Inflationsrisiko habe ich bei JEGLICHER Geldanlage oder eben auch Nichtanlage IMMER, bei Anlage in Fonds usw. aber zusätzlich die anderen jeweiligen Risiken noch OBENDRAUF!

    Natürlich kommt das überall obendrauf. Langfristige Erträge und Inflation lassen sich aber gut über Erwartungswerte abbilden. Wir reden jetzt nicht von einem Jahr mit unerwarteten 8%, sondern über langjährige Durchschnitte. Und da ist es eben so, dass manche Anlagen die Inflation schlagen und manche nicht.

  • Da gab es nichts zu entscheiden. Die Bude war nicht zu halten.

  • Von McProfit an @Brennholzverleih

    Jetzt muss ich auch noch meinen Senf zu dem Thema beisteuern.

    Ich habe gerade die vielen Kommentare gelesen und da ist eigentlich schon viel mehr gesagt, also es zu sagen gibt.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, lieber Forumsfreund @Brennholzverleih Du willst gar keine Beratung.

    Du machst ohnehin das, was Du ohnehin schon geplant hast und willst nur Deinen Frust los werden.

    Zum 1. Theme Anlage in Fonds

    Das Hauptproblem beim Forumsfreund "Brennholzverleih" sind nicht Deine gekauften Fonds sondern eben der Zeitpunkt.

    Aktienkurse schwanken nun mal.

    Da ist es ganz normal, dass alle Anleger die zu einem Zeitpunkt gekauft haben, wo der Kurs gerade hoch war, zunächst mal keine Freude an der Anlage haben.

    Da Aktieni trotz alles Schwankungen langfristig steigen, kauft man Aktien oder Fonds langfristig und schaut höchstens 1 x im Jahr das Depot an und freut sich inzwischen über die regelmäßigen Dividenden.

    Börsenaltmeister Kostolany hat sogar einen Zeitraum von 40 Jahren als ideale Haltedauer mpfohlen.

    Das würde ich so nicht wörtlich nehmen, sondern der Altmeister hat eben gemeint, dass Aktien eine langfristige Anlage sind.


    2. Frage zur Auswahl der FONDS

    Wenn ich dennoch diese Fonds verkaufen würde, dann nur aus dem Grund der hier ebenfalls schon x mal gesagt worden ist

    Die gekauften Fonds kosten jedes Jahr rund 2% Gebühren.

    Das summiert sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte.

    2% im Jahr sind in 10 Jahren 20% und in 20 Jahren 40%.

    Das ist der Wert um den ein gemanagter Fonds besser sein müsste, als ein ETF.

    Als ich vor 30 oder 40 Jahren meine ersten Aktien gekauft habe, gab es noch keine ETF.

    Damals zahlte man bei Aktien 1% Kaufgebühr an die Bank und mindestens 1% jährliche Verwahrgebühr, bei Fonds war es um ein Mehrfaches höher.

    Für Menschen wie @Brennholzverleih die sich schon hier im FORUM bewegen

    sollte längst klar sein, dass für Langfristanleger an der Börse ein Welt-ETF ausreicht.

    Nach den vielen Kommentaren muss man das Dir eigentlich jetzt nicht mehr erklären.

    Danach kannst Du Dich Deinen Immobilienanlagen widmen.

    Da hast Du noch Baustellen genug.

    Dazu will ich aber an dieser Stelle nichts sagen.

    Viel Erfolg wünscht Dir McProfit.

  • Von McProfit an @Brennholzverleih


    Danach kannst Du Dich Deinen Immobilienanlagen widmen.

    Da hast Du noch Baustellen genug.

    nö, da habe ich garnix, und das ist gut so!

    Wie gesagt, der Steinhaufen ist verkauft, und es fröre eher die Hölle zu als daß ich mir jemals wieder einen ans Bein binden würde.