Wie viel Prozent vom monatlichen Nettoeinkommen für die Altersvorsorge?

  • Aber gerade im Alter bzw. wenn man krank ist, kann viel Geld sehr hilfreich sein.

    Ich bin schon seit meiner Jugend chronisch krank, kann aber noch am Schreibtisch arbeiten und spare ca. 60% oder mehr weg.

    Eine BU habe ich nicht und rechne im Alter mit verstärkten Gesundheitsausgaben und Ausgaben für Haushaltshilfe. Reisen sind jetzt schon kaum drin, wodurch ein großer Kostenfaktor entfällt.

    Teilweise habe ich in der Vergangenheit schon viel für Privatärzte ausgegeben, aber derzeit kann mir nicht wirklich geholfen werden. Es wird aber weiter geforscht und man darf für die Zukunft hoffen.

    Mir gibt die Sparrate und das daraus entstandene Vermögen ein bisschen Sicherheit.

  • Hallo zusammen,

    Respekt vor Ihrer Haltung.

    Da haben Sie recht. Investieren gibt Sicherheit.

    Finanztip erklärt alle notwendigen Grundlagen und hilft z.B. dabei die Versicherungen zu durchforsten…

    Gute Besserung wünsche ich Ihnen… und tatsächlich es wird viel geforscht…. da gibt es Luft nach oben.

    Für alles was die Gesundheit Betrifft empfiehlt ich Ihnen eine Selbsthilfegruppe.

    Nicht nur, dass sie oft die besten Forschungen kennen, sondern sie verstehen Sie besser als jeder andere.

    LG

  • Wie heißt es so schön, Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt.

    Und das ist es eben, man hat dann einfach einen größeren Spielraum und mehr Optionen. Eben auch im Gesundheitsbereich für Privatärzte und eine andere Gesundheitsversorgung abseits des Standards.

  • Ob ich das als "dem (anscheinend bei einigen vorhandenen) Trieb" oder als "Lifestyle-Inflation" bezeichne, kommt für mich auf das Selbe hinaus.

    Mein Einwurf (siehe Nr. 52) bezog sich nicht auf das Wording an sich - sondern auf Deine Formulierung bei "einigen".

    Meine Erfahrungen waren eher die, daß dieses Phänomen (der sog. Lifestyle-Inflation") eher mehr Menschen betraf (und vermutlich noch immer betrifft) als nur "einige" ...

    Dazu kam noch eine gewisse Gruppe, bei der die Ausgaben sprich der Konsum nicht nur mit dem steigenden Einkommen kongruent mit angestiegen ist - sondern sogar das gestiegene Einkommen noch "überholt" hatten ...

    Last but not least - und zum wiederholten Male: Solche Special Interest Foren im Internet (hier: Private Finanzen) bilden - nach meinen Erfahrungen - nicht ansatzweise den Durchschnitt der Bevölkerung sprich den "Otto Normalverbraucher" ab. Angefangen vom Interesse am speziellen Thema über die Bereitschaft zur Beschäftigung mit dem Thema und damit den Kenntnisstand bis hin zum generellen Mindset das Thema betreffend. Oder: Ein solches Forum wie dieses hier dürfte das Thema Finanzen betreffend in etwa mit dem Durchschnittsbürger so viel gemein haben, wie ein Special-Interest-Marken-Forum-Oldtimer mit dem bundesdeutschen Durchschnitts-Autofahrer oder ein Special-Interest-Forum-Numismatik mit dem bundesdeutschen Durchschnitts-Münzen-Benutzer. Jedenfalls dürften solche Foren (den harten Kern betreffend) kaum bis gar nicht repräsentativ für die breite Bevölkerung sprich den Durchschnittsbürger stehen.