Fünf Jahre bis zur Rente. Anstatt ständig nach bestem Tagesgeld-Zins zu suchen, überlege ich etwa 30 Tausend in einen ETF mit geringem Aktienanteil zu stecken. Schlechte Idee? Eine Glaskugel hat keiner, dass weiß ich.
Tagesgeld oder ETF mit geringem Aktienanteil
- Charly 63
- Erledigt
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Vermögensplanung ist immer ganzheitlich. Nur einen Einzelaspekt zu betrachten, bringt nichts.
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Fünf Jahre bis zur Rente. Anstatt ständig nach bestem Tagesgeld-Zins zu suchen, überlege ich etwa 30 Tausend in einen ETF mit geringem Aktienanteil zu stecken. Schlechte Idee?
Eine Glaskugel hat keiner, dass weiß ich.
Da hat Achim Weiss vollkommen recht.
Aber vielleicht die Idee für dich, wenn es dir wirklich ausschließlich um den "besten Tagesgeld-Zins" geht: schau dir mal Geldmarkt-ETFs an. Die sind eine Art Tagesgeld in ETF-Form.
Ansonsten die Frage stellen, wie flexibel du wieviel Geld wann benötigst. Wenn du 15 Jahre oder mehr Zeit hast, dann könnte ein größerer Aktienanteil sehr sinnvoll sein. Musst du aber selbst überlegen und entscheiden. Wenn du den Foristen mehr Infos gibst, gibt es ggf. aber auch ausführlichere Antworten
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Welchen ETF hast Du da konkret im Auge? Generell kann man sich so etwas auch selber bauen indem man einen Aktien-ETF und einen Geldmarkt-ETF (oder einfach Tagesgeld) in dem gewünschten Verhältnis mischt.
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Die "63" dürften der Geburtsjahrgang sein. Der größte Teil des Vermögensaufbaus müßte mit Anfang 60 eigentlich erledigt sein, also ist klar, was der Anleger die letzten vielleicht 40 Jahre seiner Berufstätigkeit (= regelmäßiges Einkommen) bezüglich der Geldanlage gemacht hat.
Meine Auffassung zur Frage sollte bekannt sein: Die richtige Mischung machts, und die "Sicherheitsbausteine" sind mit der gesetzlichen Rente eigentlich schon gesetzt. Also steht nichts dagegen, auch im 7. Dezennium auf Aktien zu setzen.
Wenn sich andererseits einer sein Lebtag lang nicht ans "Spielcasino Börse" getraut hat, wird der sich kurz vor der Rente denn trauen? Einerseits: Unwahrscheinlich. Anderseits: Warum eigentlich nicht? Schließlich fängt das Leben mit 66 erst an.
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Fünf Jahre bis zur Rente. Anstatt ständig nach bestem Tagesgeld-Zins zu suchen, überlege ich etwa 30 Tausend in einen ETF mit geringem Aktienanteil zu stecken. Schlechte Idee?
Eine Glaskugel hat keiner, dass weiß ich.
Was soll denn in näherer Zukunft mit den 30K geschehen? Sollen die als allgemeiner Puffer vorgehalten oder langsam aufgezehrt werden?
Ansonsten vielleicht Festgeldtreppe?
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Besten Dank für die Antworten.