Dividenden- oder Kursstrategie

  • Guten Morgen

    Vielen Dank, für die Beiträge.

    Vor allem an die " alten Hasen "

    Was Vermögen Aufbau anbelangt.

    Bitte nicht wöchentlich nehmen, bin selbst begeisterte Oma.


    FAZIT: Ich halte es dann weiter, wie Friedrich //,

    JEDER SOLL NACH SEINER FASSON SELIG WERDEN.!!

    Ich bleibe bei meinen Einzelaktien,

    Gemischt....Deutsche Titel, größtenteils

    Dax 40, z.B. Bmw, Siemens, Telekom, usw.

    Und mein STAR Deutsche Börse,

    340 % im Plus.

    Dividenden Ausschüttung gemischt.

    1% bis 9 %

    Vorhandene Fonds sind ja auch Selbstläufer.

    Ich bin zufrieden, habe wenig Arbeit.


    Fonds, jetzt ETF...

    Werden nach und nach dazu gekauft.

    Denke, weltweite, vielleicht auch mit

    Schwellenländer.

    Ihr habt mir schon was lernen können,

    mit euren Fachwissen.


    Danke, Gruß

  • Und was macht ihr mit den Dividenden? Ausgeben? Wieder investieren? In die gleiche Aktie oder in den ETF?

    Am Anfang in den gleichen ETF-Ausschütter. Inzwischen, zusammen mit dem Sparplan, in den "Thesaurierer"-Bruder.

  • Kompliment für diese perfekte Recherche

    Moin Mack,


    danke fürs Kopmliment. Es gind mir heute morgen nach der ersten sog. 'senilen Bettflucht' und dem dann eingenommenen Tässchen Crema weniger um eine Recherche, aber vielmehr darum, die Blicke auf die Bandbreite für unterschiedliche Sichtweisen zu lenken.


    In diesem Sinne einen schönen Sonntag...

  • Beiersdorf ist ein grundsolider Wert, der seit vielen Jahren steigt und steigt - aber ein Dividendenwert ist Beiersdorf nicht. Der Ankeraktionär hält die Dividende seit vielen Jahren bei 70 ct/Aktie (0,5% Dividendenrendite).

    [Wenn ich richtig nachgeschaut habe, ist die Dividende seit 2010 unverändert]

    Hmmm... Bei solchen 'Urteilen' sollte man Zahlen bemühen ;) und Kaufzeitpunkt/e und -kurs/e berücksichtigen. So hat sich der Kurs für einen 'Altaktionär' im Laufe der vergangenen z.B. ca. 20 Jahre nominal verfünffacht und die persönliche Dividende ist wohl auf rund 2,5% angestiegen.

    Wenn der Kurs eines Papieres steigt und die Dividende nominal gleich bleibt, dann sinkt die Dividendenrendite. Die vielbemühte "persönliche Dividendenrendite" bleibt dann unverändert. Vertue ich mich dabei etwa?


    Die Aktie von Beiersdorf stand 2010 bei etwa 40 €, die Dividende betrug damals 70 ct/Aktie oder 1,75%. Aktuell steht sie bei etwa 140 €, die Dividende 2022 betrug 70 ct/Aktie oder etwa 0,5%.

    Nicht schlecht, aber mMn aber nicht gut genug ;)

    Würde ich heute 'Beiersdoof' kaufen wollen? Neeeeeeeeeeee!

    Viele Papiere notieren aktuell auf ihren Höchstkursen. Wenn ein Papier nach dem Geschmack von McProfit immer steigt, notiert es immer auf seinem Höchstkurs. Es gibt Leute, die sagen, man sollte Papiere erst dann kaufen, wenn sie zurückgekommen seien. Mit diesem Argument konnte man beispielsweise bei Apple schon lange Jahre überhaupt nicht mehr einsteigen. Es gab aber Leute, die taten es trotzdem (sonst wäre wohl kaum ein Börsenumsatz zustandegekommen).

  • Und sich etwas "gönnen ", wir älteren!!!

    Moin 'Oma Schnack'!


    Genau dafür haben wir 'älteren Hasen' (wenn ich mal für die älteren unter den älteren Hasen mitsprechen darf) ja letztlich ein paar Öcken auf die hohe Kante gelegt... also mehr eingenommen, als wir gebraucht haben, oder weniger ausggeben, als wir reinbekommen hatten... und das 'Ersparte', wie sich im Laufe der Zeit abgezeichnet hat, halbwegs intelligent investiert. Ziel war es - und sollte es heute für jüngere Menschen sein, nicht in den für viele Menschen (leider) üblichen Alters-Zwangsfrugalismus zu fallen.


    Ob ein Depot eines DAX-Orientierten in den letzten ca. 15 Jahren rund 300% zugelegt hat, oder jenes einen NASDAQ-Fans um rund 900%, oder das eines TECH-Fans um irgendwas bei um die 4000%, ist dabei dem persönliche Geschmack geschuldet. Hauptsache ist doch, dass sich die ersparten und investierten Öcken auch nach Steuern und Teuerungsraten vermehrt haben... und wir uns etwas gönnen können!

    Geld ausgeben!!!

    die deutsche Wirtschaft ankurbeln ;)

    Jooooo... Nett gedacht. Wir kurbeln mit unseren Ausgaben zwar deutsches Handwerk (Bäcker, Metzger, Friseur...) und den Handel an, darüber hinaus aber immer die 'Weltwirtschaft'...

  • Mit diesem Argument konnte man beispielsweise bei Apple schon lange Jahre überhaupt nicht mehr einsteigen. Es gab aber Leute, die taten es trotzdem (sonst wäre wohl kaum ein Börsenumsatz zustandegekommen).

    Doch doch... man konnte. Die Kurse sind ja nicht mit einem Lineal gezogen ;)