EFTs/Fonds: mögliche Erwerberpflichten

  • Erstmal ein herzlicher Gruß an das Forum!

    Ich habe eine Frage zum rechtlichen Kontext von Fonds/EFTs, die ich trotz Recherche und Fachliteratur noch nicht lösen konnte (und das jeweilige Kleingedruckte ist zum Teil sehr umfangreich;). Wenn ich z.B. Fonds/ETFs erwerbe, besteht ja die Gefahr im schlechtesten Fall die komplette Investition verlieren zu können. Mich interessiert, ob es sonstige Verantwortlichkeiten (z.B. Nachschussverpflichtungen) bei solchen Finanzprodukten geben kann, welche die Investitionssumme übersteigen können. Wird das für börsengehandelte Produkte einheitlich geregelt oder gibt es diesbezüglich individuelle Fallstricke im Kleingedruckten?

    Danke für Hinweise zu dieser vielleicht ungewöhnlichen Frage!

  • Sehr gut, vielen Dank. Dann ist ja alles okay, was ich in meiner engeren Auswahl habe.

    Bin sehr vorsichtig, da dies eine neues Thema für mich ist.

    Bisher habe ich in ETW zur Vermietung investiert und habe in diesem Bereich mehr Kenntnisse und Erfahrung.

  • Bin sehr vorsichtig, da dies eine neues Thema für mich ist.

    Bisher habe ich in ETW zur Vermietung investiert und habe in diesem Bereich mehr Kenntnisse und Erfahrung.

    Kein Problem. Wir haben alle mal angefangen.

    Spricht ja auch nichts dagegen erstmal mit einer überschaubaren Summe oder einem Sparplan zu beginnen um erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sich für Dich anfühlt, wenn Du quasi jeden Tag ein Preisschild an der Tür Deiner 'neuen' Immobilie siehst.

    Beste Methode: Einfach nicht hingucken! ;)

  • Das Risiko einen insolventen Mieter zu bekommen ist höher als einen insolventen ETF zu kaufen.

    Die Einnahmen bzw. die Rendite aus dem ETF schwanken, beim Mieter kommt entweder die Miete oder sie kommt nicht. Nichts ist sicher auf dieser Welt, nur kannst du bei deiner Immobilie ein Loch in Wand bohren und ein Bild aufhängen, das geht beim ETF nicht.


    Viel Erflog bei deinen Finanzentscheidungen.