ETF-Geldanlage für meinen Neffen: Ausschütter oder Thesaurierer?

  • Wenn wir dann beispielsweise mal zu McDonald’s gehen, dann sage ich immer:

    Mit eurem Einkauf erhöht ihr den Gewinn und damit eure Dividende, das ist dann sozusagen eine schwäbischer „Return on Invest“

    Dies funktioniert natürlich bei Einzelaktien besser als bei einem Fonds.

    Daher habe ich mich entschlossen, lieber Aktien zu übertragen, als Fundanteile weil das einfach spannender ist, um junge Menschen Verständnis für die Börse zu wecken.

    Das finde ich auch eine super Idee! Aktien von einem Unternehmen, das sie kennen, sind ja in der Tat besser vorstellbar als ein ETF. Man kann ja die Kinder auch bei der Aktienauswahl mit einbeziehen.


    Für mich sind das, wie gesagt, unterschiedliche Dinge, die ich parallel machen würde. Zum einen FÜR das Kind (von Geburt an) in einen ETF sparen, wo ggf. auch ein größerer Betrag bis zum Erwachsenwerden zusammenkommt. Zum anderen aber auch MIT dem Kind ZUSAMMEN (wenn es alt genug ist, das ansatzweise zu verstehen) ein eigenes Depot anlegen und mit kleineren Beträgen üben und das Kind auch mal selbst ausprobieren lassen.

  • Bafög ist inzwischen (unverständlicherweise) elternunabhängig. Da wir für das Töchterlein frühzeitig Geld angelegt haben bekommt sie nun kein Bafög, muss GEZ zahlen usw. Wir würden es trotzdem wieder so machen.

    Das stimmt nicht. Ich habe zwei Kinder die an unterschiedlichen Unis studieren und ich muss bei beiden meine Einkünfte angeben.

  • Dankeschön für den Hinweis. Ich war falsch informiert, kann aber ehrlicherweise nicht mehr nachvollziehen, wieso ich das so abgespeichert habe.

    Weil das irgendwann so kommen soll, laut dem ein oder anderen Politiker. Glaube ich aber nicht dran bei den derzeitigen Krisen dürfte da kein Geld dafür da sein.