Bitcoin ETF : Wer hat Erfahrung mit IBIT? iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT)

  • Die Bitcoin ETFs sind doch gar nicht UCITS konform und damit gar nicht handelbar in Deutschland, oder irre ich mich da?

    Also, zumindest nicht über deutsche Broker.

    Ansonsten gilt "Not your Keys, not your Coins"

  • Technisch gesehen ist es kein ETF, sondern ein ETC, eine Inhaberschuldverschreibung, die mit einem Basiswert, hier Bitcoin, besichert ist.


    Erfüllt aber die gleichen Zwecke, wie ein Bitcoin-ETF.

  • Ein ETF ist ein Fonds, d. h. ein Sondervermögen.


    Bei Fonds gibt es in der EU Mindestanforderungen an die Streuung auf verschiedene Assets, daher kann es hier keinen Bitcoin-ETF mit nur einem Bestandteil im Fonds geben. In den USA ist das anders.


    Dieser ETN ist eine Anleihe/Inhaberschuldverschreibung/Zertifikat. Der Wert richtet sich nach dem Basiswert, hier dem Bitcoin.

    Dieses Zertifikat ist aber unbesichert, d.h. wenn der Emittent pleite geht, ist das Geld weg.

  • Dieses Zertifikat ist aber unbesichert, d.h. wenn der Emittent pleite geht, ist das Geld weg.

    Besichert ist es durch den Basiswert. Der Emittent ist ein renommiertes Unternehmen, in Europa noch nicht so bekannt, aber in den USA einer der größten ETF-Anbieter. Eine Pleitegefahr sehe ich eher als unwahrscheinlich an.


    Das Kursrisiko ist imeiner Meinung nach das eigentliche Risiko.

    Ich kaufe auch nur kleine Mengen und sehe es sls Zockerei an.

  • Klingt hier etwas merkwürdig, meint aber die Besicherungsmethode physische Hinterlegung bei einem Treuhänder.

  • Der Emittent ist ein renommiertes Unternehmen, in Europa noch nicht so bekannt, aber in den USA einer der größten ETF-Anbieter. Eine Pleitegefahr sehe ich eher als unwahrscheinlich an.

    Die WisdomTree UK Limited in London hat das Zertifikat strukturiert und macht das Management und den Handel. Sie ist der Anbieter, aber nicht der Emittent.


    Emittent ist die WisdomTree Issuer X Limited, eine kleine Zweckgesellschaft ohne Mitarbeiter in Jersey. Nur gegen die hast Du als Gläubiger Forderungen!


    Ich behaupte aber trotzdem nicht, dass WisdomTree unseriös oder ausfallgefährdet ist. Vermutlich hast Du recht, dass das Bitcoin-Risiko höher ist.

  • Steuerlich ist es einfacher, läuft über den FSA.


    Ansonsten müsste man jede Transaktion aufschreiben, bei Gewinnen p.a. > 600 € muss das dann zum persönlichen Steuersatz versteuert werden, wenn nicht 1 Jahr Spekulationsfrist eingehalten wurde. Dazu wieder eine weitere Anlage bei der Steuererklärung.


    Ich gebe freimütig zu, das mir das zuviel Arbeit ist. Wer mich faul nennen will dem widerspreche ich nicht. ;)

  • Meine natürlich, das es über die Abgeltungssteuer läuft.