Ist dieser Rentenschaetzer für obige Berechnung hinreichend geeignet?
Grundsätzlich und näherungsweise ja, wenn man die richtigen Einstellungen vornimmt.
Ist dieser Rentenschaetzer für obige Berechnung hinreichend geeignet?
Grundsätzlich und näherungsweise ja, wenn man die richtigen Einstellungen vornimmt.
Oder Du hättest mit Blick auf die Progression und die steuerliche Obergrenze die Zahlung geteilt
Das hab ich seinerzeit gemacht. Einen kleinen Teil in 22 und den dicken Batzen in 23. Da haben die Excel-Tabelle (ein wenig) und meine grauen Zellen (ganz viel) geglüht. Das hat aber gut gepasst denke ich. Also in der Steuer und so ...
2022 waren Entgeltpunkte außergewöhnlich billig (späte Corona-Folge). Man kann (wenn man darf) Punkte für das betreffende Jahr auch noch im ersten Quartal des Folgejahres bezahlen. Anno 2022 waren Rentenbeiträge zu 94% steuerwirksam, ab 2023 sind sie es zu 100%. Es gibt eine Obergrenze der Vorsorgebeiträge (2022 25639 € für einen Ledigen und 2023 26528 €), in die die "normalen" Rentenbeiträge mit hineinzählen. Das Nachzahlen lohnt natürlich nur, wenn man die nachgezahlten Beiträge (Das kann ja ein hoher Betrag sein!) von der Steuer absetzen kann. Wenn man den gewünschten Nachzahlungsbetrag nicht in 1 Jahr unterbringen kann, muß man ihn teilen. Das können auch mehrere Teile sein. Bei 2 Teilen und einigermaßen gleichmäßigem Gehalt ist es am günstigsten, daß man den Betrag etwa hälftig teilt.
Das hab ich gemacht. also bis zur Obergrenze nachgekauft.
Welche Obergrenze? Das Maximum, was Dir die Deutsche Rentenversicherung erlaubt hat oder das steuerliche Maximum?
Ist dieser Rentenschaetzer für obige Berechnung hinreichend geeignet?
Für die Berechnung der Rente bei einer vorgegebenen Zahl von Entgeltpunkten und einer vorgegebenen Zahl an Monaten, die Du vorher die Rente beziehst, reicht dieser Rechner. Aber Du mußt eben noch abschätzen, wieviele Entgeltpunkte Du zu diesem Zeitpunkt hast, und dabei hilft dieser Rechner nicht.
Du bist jetzt Mitte 50, wie Du schreibst. Was ist das? 55? 56? Du solltest herauskriegen können, wieviel Entgeltpunkte Du jetzt hast und wieviele davon im letzten Jahr dazugekommen sind. Diese Zahl multiplizierst Du mit Deiner beruflichen Restlaufzeit von z.B. 7 Jahren. Diese Überlegung geht davon aus, daß Du nichts an Deiner Arbeitszeit drehst und Dein Gehalt im Gleichschritt mit dem allgemeinen Durchschnittsgehalt steigt. Diese Schätzung sollte erstmal gut genug sein, und sie ist - wie gesagt - kein Hexenwerk.
Danke für eure Hilfe Ich habe die Berechnung für meine aktuellen Zwecke ausreichend präzise hinbekommen.
PS: Finanzfluss hat übrigens diesen Rentenrechner mit dem ich die Werte nochmals plausibilisiert habe