Schenkungssteuer Berechnung bei einem Gemeinschaftskonto

  • Hallo.

    Ich bin über ein Interessanten Thema gestolpert namens Schenkungssteuer bei Gemeinschsftskonten bei einem Geringverdiener. Beiträge gibt es schon einige, jedoch keinen wie man den geschenkten Betrag berechnet.


    Passt meine Berechnung?

    Von Ehepartner A gehen mtl. 10.000 Euro auf ein Gemeinschaftskonto.

    Von Ehepartner B gehen mtl. 1.000 Euro auf ein Gemeinschaftskonto.


    Berechnung:

    10.000 - 1.000 = 9.000

    9.000 : 2 = 4.500 Euro mtl. Schenkung von Ehepartner A an B.

    Nach 10 Jahren wären dies 540.000 Euro.


    Durch den Freibetrag von 500.000 Euro müßte auf 40.000 Euro Schenkungssteuer gezahlt werden.


    Ist meine Berechnung korrekt oder habe ich da einen Gedankenfehler?

  • Ich bin über ein interessantes Thema gestolpert namens Schenkungsteuer bei Gemeinschaftskonten bei einem Geringverdiener. Beiträge gibt es schon einige, jedoch keinen, wie man den geschenkten Betrag berechnet.


    Passt meine Berechnung?

    Von Ehepartner A gehen mtl. 10.000 Euro auf ein Gemeinschaftskonto.

    Von Ehepartner B gehen mtl. 1.000 Euro auf ein Gemeinschaftskonto.

    Woher hat ein Geringverdiener soviel Geld, daß er pro Monat 10.000 € auf ein Gemeinschaftskonto zahlen kann?


    Vermutlich handelt es sich um einen Millionenerben, der - wie Olaf Scholz - sein gesamtes Vermögen auf dem Girokonto hält, somit auch kein laufendes Einkommen in Form von Kapitaleinkünften hat. Arbeiten tut er auch nicht, er hat ja Geld genug.


    Diese Kombination dürfte selten sein. Nur ganz wenige Vermögende dürften darauf verzichten, ihr Vermögen anzulegen.

  • Woher hat ein Geringverdiener soviel Geld, daß er pro Monat 10.000 € auf ein Gemeinschaftskonto zahlen kann?

    Betonung auf EIN Geringverdiener von zwei Ehepartnern. Der Geringverdiener ist Ehepartner B, der die 1.000 EUR beisteuert. Der andere (Ehepartner A) verdient sehr viel mehr und steuert die 10.000 EUR/Monat bei.

  • Woher hat ein Geringverdiener soviel Geld, daß er pro Monat 10.000 € auf ein Gemeinschaftskonto zahlen kann?


    Vermutlich handelt es sich um einen Millionenerben, der - wie Olaf Scholz - sein gesamtes Vermögen auf dem Girokonto hält, somit auch kein laufendes Einkommen in Form von Kapitaleinkünften hat. Arbeiten tut er auch nicht, er hat ja Geld genug.


    Diese Kombination dürfte selten sein. Nur ganz wenige Vermögende dürften darauf verzichten, ihr Vermögen anzulegen.

    Ich möchte nur begreifen, da ich interessiert bin, ab welcher Konstellation überhaupt eine Schenkungssteuer anfallen würde. Das sind nur hypothetische Werte. Erst ab erreichen einer solch hohen Gehaltsdifferenz kommt, laut meiner Berechnungsidee, eine Schenkungssteuer in Frage. Ich wollte nur nachfragen, ob ich das Thema verstanden habe, da mich Finanzthemen interessieren. Keiner von uns zahlt soviel bzw. so wenig ein...