Arero Weltfond Kosten

  • Ich wiederhole meine Frage:

    Und ich meinen schon dargelegten Tenor (siehe z. B. Nr. 98).


    Nur am Rande aber in dem Kontext:

    rechtfertigen

    Kein Sparer, Anleger, Investor, für sein Alter Vorsorgender, seinen Ruhestand Planender usw. hat sich - nach meinem Dafürhalten jedenfalls - für seine Vorgehensweise zu "rechtfertigen".


    Zur Erinnerung: Sein Geld, sein Bild, seine Entscheidungen - seine Verantwortung.

    Welche konkreten Prioritäten rechtfertigen ein Investment, das bei höherem Risiko weniger rentiert obwohl es bessere Alternativen gibt und diese bekannt sind?

    Andere Prioritäten als die Deinigen.


    Das können beispielsweise schon profane Bequemlichkeit oder schlicht Desinteresse sein.


    Aus einer anderen Stelle hier im Forum (da war es nicht Bequemlichkeit oder Desinteresse sondern eine persönliche Haltung samt ebensolcher persönlicher Prioritäten):

    Der "Sinn" liegt im Auge des Handelnden. Eine "sinnvolle" Geldanlage - aus Sicht des handelnden Geldanlegers jedenfalls - kann auch eine "Geldanlage" sein, mit der ein Geldinhaber sein ganz subjektives individuelles Finanz-Ziel in gewünschter Art und Weise erreicht und/oder genau gemäß seinem Big-Picture anlegt ...


    Ob dies dann bei objektiver Betrachtung und für alle eine "sinnvolle" Geldanlage sein kann, ist eine ganz anderer Frage. Mittel "zinslos auf dem Giro herumliegen zu lassen" wird beispielsweise nur für einen kleinen Baustein der Mittel ggf. überhaupt "sinnvoll" sein können. Bei - wie schon gesagt - objektiver Betrachtung jedenfalls.


    Erinnere mich in dem Kontext an einen bemerkenswerten Fall, wo jemand nach einer ziemlich beachtlichen Karriere und dem Verkauf zweier von ihm aufgebauten Unternehmen riesige (eher gigantische) Summen auf nur zwei Konten gepackt hatte (damals mußte man sich allerdings auch noch keine Gedanken um so was wie "Einlagensicherung" machen ..., bei einer Volksbank und einer Sparkasse) und davon seine restlichen immerhin 21 Jahre ziemlich in Saus und Braus gelebt hat. Bis kurz vor Schluß. Er hat konsequent alles nur gemietet (Autos, Häuser, Wohnungen, Boote, Ferienwohnungen usw.) und auch längere Zeit in Hotels gelebt. Legendär ist noch heute sein Zitat: "Ein Bank betrete ich nur noch um Geld abzuheben, denn Geld ist für mich ab jetzt nur noch zum Ausgeben da". Das war eben "sein Weg" und "sein Umgang" mit "seinem Vermögen". Why not ? War ja auch sein Geld. Für die Erben ist trotzdem noch was übrig geblieben - natürlich viel weniger, als wenn er sich darum gekümmert hätte oder sein Vermögen hätte "bewirtschaften" lassen. Einige Banken und Vermögensverwalter aus seiner aktiven Zeit hatten ihn damals umschwärmt wie "Motten das Licht" - sind mit ihrem Ansinnen (genaugenommen waren es Akquisitionsbemühungen) aber damals bei ihm einfach abgeprallt ... Tenor: "Von weiteren Versuchen dieser Art bitte ich Sie Abstand zu nehmen" und beim "Auf Wiedersehen" die Erwiderung "Nicht, wenn ich es verhindern kann" ...

    Du wärst sehr wahrscheinlich an seiner Stelle ganz anders verfahren ... an eine Formulierung wie "beste risikoadjustierte Rendite" kann ich mich bei ihm nicht erinnern :)


    Ich wiederhole auch meinen Vorschlag samt Bitte:

    Vorschlag: Statt hier so viel Energie zu verschwenden (noch dazu betreffs einer Detailfrage) führe doch Deine Mission bei einer Bank, Vermögensverwaltung noch besser bei einem Family-Office fort - und überzeuge da die Mandantschaft von Deinem Ansatz, daß jeder ohnehin und immer nur die (jedenfalls, wenn ich das richtig verstanden habe) "beste risikoadjustierte Rendite" will. Dieses Klientel "ästimiert" es übrigens besonders, wenn es erklärt bekommt, was es in Wirklichkeit will (oder zu wollen hat) ...


    Bitte: Solltest Du dazu die Gelegenheit bekommen - laß mich einigen der Gespräche mit den Mandanten beiwohnen. Das fände ich nämlich spannend ...


    In diesem Sinne ...



    PS: Um einer "Rechtfertigung" zu entgehen: Muß ich die Mieten alle erhöhen ? Wenn ja, um wieviel ?

  • Das können beispielsweise schon profane Bequemlichkeit oder schlicht Desinteresse sein


    Sehr schön. Endlich kommen wir vorwärts. Das denke ich nämlich auch.


    Aber das ist ja keine Begründung warum DU hier im Forum den Arero positiv wertest, oder?


    Oder ist für dich die aus Bequemlichkeit und Desinteresse resultierende Wahl eines Menschen gleichzeitig ein positives Qualitätsmerkmal dieser Wahl?

  • Sehr schön

    Da bin ich mir unsicher.

    Endlich kommen wir vorwärts

    "Wir" dürften wenig gemeinsam haben - und ein "vorwärts" in Richtung Realitätsbezug vermag ich bei Dir auch nicht auszumachen.

    Aber das ist ja keine Begründung warum DU hier im Forum den Arero positiv wertes, oder ?

    Im Verdrehen von Aussagen hast Du immerhin beachtliche "Kompetenzen"; siehe z. B. hier:

    Für meinen Teil habe ich zwar nur Direktanlagen. Trotzdem finde ich den ARERO gar nicht mal so schlecht.

    Zu einer ganz bestimmte Zielgruppe "paßt" der Ansatz und diese verwendet ihn als pflegeleichtes Basis-Investment u. a. auch

    als eine Art "Vermögensverwaltung im Kleinen"

    Fällt es Dir so schwer auch nur den Gedanken zuzulassen, daß es sich dabei

    Unter den mir bekannten ARERO-Haltern sind durchaus sogar einige halbwegs kundige, finanz-affine und nicht ganz mittellose Protagonisten, die sich diesen Fonds ganz bewußt ausgesucht haben und teilweise relevante Teile ihres Vermögens darin halten. Aus meiner Sicht eines Finanz-Laien scheinen diese den ARERO nicht als "Katastrophe" zu sehen sondern als eine für sie individuell passende Lösung.

    um solche Protagonisten - wie beschrieben - handelt ? Die noch dazu - jedenfalls im Vergleich zu Dir - durchaus schon ein längeres Anlegerdasein hinter sich haben und auch über ein gewisses Vermögen verfügen ?


    Schließlich:

    Oder ist für dich die aus Bequemlichkeit und Desinteresse resultierende Wahl eines Menschen gleichzeitig ein positives Qualitätsmerkmal dieser Wahl?

    In dem von mir geschilderten Fall (Nr. 101) waren übrigens weder "Bequemlichkeit" noch "Desinteresse" im Spiel - sondern der gute Mann wollte einfach mit Banken, Vermögensverwaltern etc. pp. (Zitat: "Damit hatte ich lange genug zu tun") nix mehr zu tun haben und gemäß seinem Gusto (und zwar "in Saus und Braus") leben. Seine absolute Priorität war nach dem Firmenverkauf sein "Geld ausgeben und sein Geld leben" und "nicht das Akkumulieren und an die Erben denken". Was kann oder soll daran falsch sein oder gar einer Rechtfertigung bedürfen ?


    Nur um Deine Formulierung aufzugreifen: Ein "positives Qualitätsmerkmal" bei dem Umgang mit Geld sowie Vermögen ist eine aus meinem Bild, meinen Annahmen, meinen Prioritäten, meiner objektiven und subjektiven Risikotragfähigkeit und meinen Zielen resultierende Wahl (Instrumente und Asset-Allocation betreffend).



    PS nochmals: : Muß ich jetzt Mieten erhöhen, um damit einer "Rechtfertigung" zu entgehen ?

  • Ist das wirklich so, oder war das nur in der Vergangenheit so?

    Die schlechten Renditen bei hohem Risiko bei cashflow-freien Rohstoffen war schon immer so.

    Genauso wie es schon immer so war, dass man durch einen Sprung aus großer Höhe ohne Fallschirm sehr wahrscheinlich stirbt.


    Wer sich dennoch für eines der beiden entscheidet in der Hoffnung, dass in Zukunft andere Gesetzmäßigkeiten gelten, soll er das tun.

  • ein "vorwärts" in Richtung Realitätsbezug vermag ich bei Dir auch nicht auszumachen.

    Dito.

    Zitat von Sovereign

    Zu einer ganz bestimmte Zielgruppe "paßt" der Ansatz und diese verwendet ihn als pflegeleichtes Basis-Investment u. a. auch

    Würde zu dieser Zielgruppe ein anderer Misch-ETF, der bessere Kennzahlen hat, nicht passen?


    Zitat von Sovereign

    Fällt es Dir so schwer auch nur den Gedanken zuzulassen, daß es sich dabei Unter den mir bekannten ARERO-Haltern sind durchaus sogar einige halbwegs kundige, finanz-affine und nicht ganz mittellose Protagonisten, die sich diesen Fonds ganz bewußt ausgesucht haben und teilweise relevante Teile ihres Vermögens darin halten. Aus meiner Sicht eines Finanz-Laien scheinen diese den ARERO nicht als "Katastrophe" zu sehen sondern als eine für sie individuell passende Lösung....um solche Protagonisten - wie beschrieben - handelt ? Die noch dazu - jedenfalls im Vergleich zu Dir - durchaus schon ein längeres Anlegerdasein hinter sich haben und auch über ein gewisses Vermögen verfügen ?

    Die Kenntnisse und die Vermögenshöhe eines Investors hat keine Relevanz zur Feststellung, ob ihr Investment gute oder schlechte Rendite-/Risikowerte hat. Die Zahlen sind entscheidend. Die Situation der Investoren nicht. Ich brauche dir ja jetzt nicht aufzählen wie viele hoch gebildete Millionäre und Milliardäre in der Finanzindustrie schlechte Leistungen abliefen, gravierende Fehlentscheidungen treffen und sich um Kopf und Kragen traden, oder? Du versuchst immer wieder mit ,,gebildet+reich=gute Investmententscheidungen" zu punkten. Das ist nachweislich falsch. Einmal ganz davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass in den Arero viele vermögende Menschen mit erheblichem Finanzwissen investieren.


    Zitat von Sovereign

    in dem von mir geschilderten Fall (Nr. 101) waren übrigens weder "Bequemlichkeit" noch "Desinteresse" im Spiel - sondern der gute Mann wollte einfach mit Banken, Vermögensverwaltern etc. pp. (Zitat: "Damit hatte ich lange genug zu tun") nix mehr zu tun haben und gemäß seinem Gusto (und zwar "in Saus und Braus") leben. Seine absolute Priorität war nach dem Firmenverkauf sein "Geld ausgeben und sein Geld leben" und "nicht das Akkumulieren und an die Erben denken". Was kann oder soll daran falsch sein oder gar einer Rechtfertigung bedürfen ?

    Was hat das mit einem Arero-Investor zu tun, der auch in eine bessere Alternative investieren könnte und dafür nur eine andere WKN eingeben muss?


    Zitat von Sovereign

    Nur um Deine Formulierung aufzugreifen: Ein "positives Qualitätsmerkmal" bei dem Umgang mit Geld sowie Vermögen ist eine aus meinem Bild, meinen Annahmen, meinen Prioritäten, meiner objektiven und subjektiven Risikotragfähigkeit und meinen Zielen resultierende Wahl (Instrumente und Asset-Allocation betreffend).

    Und in welches Szenario passt dann ein Misch-Produkt mit schlechteren Risiko-/Rendite-Kennzahlen, obwohl es bessere Misch-Produkte gibt?

  • Die schlechten Renditen bei hohem Risiko bei cashflow-freien Rohstoffen war schon immer so.

    Genauso wie es schon immer so war, dass man durch einen Sprung aus großer Höhe ohne Fallschirm sehr wahrscheinlich stirbt.


    Wer sich dennoch für eines der beiden entscheidet in der Hoffnung, dass in Zukunft andere Gesetzmäßigkeiten gelten, soll er das tun.

    Na ja, bevor es soweit war, hat auch niemand Negativzinsen für möglich oder realistisch gehalten. Wirtschaftswissenschaft ist eben keine Naturwissenschaft mit feststehenden Naturgesetzen (da hinkt der Vergleich mit dem Fallschirm recht deutlich).


    Versteh' mich nicht falsch, ich habe ein 08/15-Welt-ETF-Portfolio und weder Staatsanleihen noch Krypto noch Gold noch Mischfonds oder überhaupt aktive Fonds, weil ich eben auch der Meinung bin, dass ein weltweit diversifizierter passiver Aktien-ETF für mich passend ist. Ich habe aber auch keine Angst vor Volatilität und mir reicht als "Sicherheitsbaustein" Tagesgeld.


    Ich bin auch kein Fan des ARERO, aber ich frage mich, weshalb Du Dich in solche Themen so sehr reinsteigerst.

  • Die schlechten Renditen bei hohem Risiko bei cashflow-freien Rohstoffen war schon immer so.

    Genauso wie es schon immer so war, dass man durch einen Sprung aus großer Höhe ohne Fallschirm sehr wahrscheinlich stirbt.


    Wer sich dennoch für eines der beiden entscheidet in der Hoffnung, dass in Zukunft andere Gesetzmäßigkeiten gelten, soll er das tun.

    Und nochmal der Hinweis, dass es sich bei den Sozialwissenschaften in der Regel nicht um Naturgesetze handelt.


    Es tut mir leid, wenn ich jetzt persönlich werde. Wenn ich von Dir lese, muss ich immer an den Dunning Kruger Effekt denken.

  • Na ja, bevor es soweit war, hat auch niemand Negativzinsen für möglich oder realistisch gehalten. Wirtschaftswissenschaft ist eben keine Naturwissenschaft mit feststehenden Naturgesetzen (da hinkt der Vergleich mit dem Fallschirm recht deutlich).


    Versteh' mich nicht falsch, ich habe ein 08/15-Welt-ETF-Portfolio und weder Staatsanleihen noch Krypto noch Gold noch Mischfonds oder überhaupt aktive Fonds, weil ich eben auch der Meinung bin, dass ein weltweit diversifizierter passiver Aktien-ETF für mich passend ist. Ich habe aber auch keine Angst vor Volatilität und mir reicht als "Sicherheitsbaustein" Tagesgeld.


    Ich bin auch kein Fan des ARERO, aber ich frage mich, weshalb Du Dich in solche Themen so sehr reinsteigerst.

    Ich empfehle dir die Studien von Dr. Bryan Taylor. Der hat sich mit sehr langen Zeitreihen des Kapitalmarktes seit dem 16. Jahrhundert beschäftigt. Die durchschnittlichen Renditen der einzelnen Anlageklassen sind seit Beginn fast identisch. Dafür gibt es Gründe.

  • Ich empfehle dir die Studien von Dr. Bryan Taylor. Der hat sich mit sehr langen Zeitreihen des Kapitalmarktes seit dem 16. Jahrhundert beschäftigt. Die durchschnittlichen Renditen der einzelnen Anlageklassen sind seit Beginn fast identisch. Dafür gibt es Gründe.

    Die Zinsen waren auch seit Beginn immer positiv. Auch dafür gab es Gründe.


    Bis sie es nicht mehr waren (dafür gab es dann auch Gründe).


    Nochmal: Du schließt aus der Vergangenheit auf die Zukunft und stellst das als absolute Wahrheit hin. So funktionieren Wirtschaftswissenschaften aber nunmal nicht.

  • @Thomas.Schreiber

    Ob Du es nicht verstehen kannst oder nicht verstehen willst - kann m. E. hier dahinstehen.


    By the way

    dass ich nicht glaube, dass in den Arero viele vermögende Menschen mit erheblichem Finanzwissen investieren.

    Was Du glaubst oder nicht glaubst, ist für mich ohne Bedeutung. Für meinen Teil halte ich mich an Tatsachen sprich Realitätsbezüge. Und diese Leute sind mir persönlich bekannt.

    Die Zahlen sind entscheidend. Die Situation der Investoren nicht.

    Bei allem gebotenen Respekt: Merkwürdigeres (um es noch möglichst subtil zu formulieren) habe ich selten vernommen. Und ich habe schon so einiges gehört und gelesen.



    Dir weiterhin ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Die Zinsen waren auch seit Beginn immer positiv. Auch dafür gab es Gründe.


    Bis sie es nicht mehr waren (dafür gab es dann auch Gründe).


    Nochmal: Du schließt aus der Vergangenheit auf die Zukunft und stellst das als absolute Wahrheit hin. So funktionieren Wirtschaftswissenschaften aber nunmal nicht.

    Du willst also auf eine Assetklasse setzen, die seit 500 Jahren schlecht rentiert, für den Fall, dass es sich ab jetzt ändert? Ist das eine rationale Handlungsweise?

  • Für meinen Teil halte ich mich an Tatsachen sprich Realitätsbezüge. Und diese Leute sind mir persönlich bekannt.

    Anekdotische Evidenz. Beeindruckend. 😅


    Zitat von Sovereign

    Bei allem gebotenen Respekt: Merkwürdigeres (um es noch möglichst subtil zu formulieren) habe ich selten vernommen. Und ich habe schon so einiges gehört und gelesen.

    Geht mir bei dir genauso. Dein Argument für den Arero sind dir bekannte Menschen die vermögend sind und über Wissen verfügen und anscheinend in dem Fonds investiert sind. Als wenn das irgend eine Relevanz zur Qualität eines Investments hätte und in irgendeiner Weise die für jeden einfach abrufbaren (schlechten) Rendite-/und Risikokennzahlen des Fonds relativieren würde.


    Deine Strohmänner sind zahlreich und werden immer abstruser. Dabei wäre es so einfach. Ist es so schwer einfach anzuerkennen, dass die Zahlen schlecht sind? Warum eigentlich?

  • Dein Argument für den Arero

    Mein Argument für diesen Fonds existiert nicht - sonst wäre ich da nämlich investiert.

    Zum x-ten Male: Für meinen Teil habe ich ausnahmslos Direktanlagen.


    Was ich versucht habe Dir zu verdeutlichen: Es gibt eine (bestimmte) Zielgruppe, für die es Argumente sprich Gründe gibt in einen solchen Fonds zu investieren. Diese Argumente sind nicht die meinen - aber für mich dennoch nachvollziehbar.

    Dabei wäre es so einfach.

    Da würde ich Dir ausnahmsweise und vollumfänglich zustimmen: Freue Dich doch einfach, daß Du es besser weißt und machst als viele bzw. die meisten anderen ... ! Das ist doch toll für Dich !


    Hoffentlich bildet sich Deine geniale Vorgehensweise auch bald oder wenigstens irgendwann mal in Deinem Vermögensstatus ab ... :rolleyes:



    PS: Eine Antwort, ob ich jetzt die Mieten erhöhen muß, um eine "Rechtfertigung" in Sachen Geldanlage samt Cashflow zu vermeiden, habe ich immer noch nicht erhalten ... :/

  • Mein Argument für diesen Fonds existiert nicht - sonst wäre ich da nämlich investiert.

    Zum x-ten Male: Für meinen Teil habe ich ausnahmslos Direktanlagen.

    Welche Anlagen du privat besitzt hat keine Relevanz zur Tatsache, dass du den Arero als ,,nicht schlecht" eingestuft hast und behauptest, dass er eine Berechtigung habe für bestimmte Menschen. Ich habe mehrfach versucht zu erklären, dass ein Mischfonds, der ein deutlich schlechteres Risiko-/Renditeverhältnis hat als andere Mischfonds, seit Auflegung schlecht rentiert hat, alle Misch-ETF underperformed und den Großteil der deutlich teureren aktiven Mischfonds underperfomed und nachweislich strukturelle Probleme aufweist (Beimischung von Anlagen mit real negativer Rendite) für diese Menschen keine Berechtigung hat. Warum? Weil sie mühelos auf ein besseres Anlagevehikel ausweichen können.


    Zitat von Sovereign

    PS: Eine Antwort, ob ich jetzt die Mieten erhöhen muß, um eine "Rechtfertigung" in Sachen Geldanlage samt Cashflow zu vermeiden, habe ich immer noch nicht erhalten

    Was haben deine Immobilien mit dieser Diskussion zu tun? Es geht hier um den Vergleich von einfach zu handelnden Investments im Depot mit unterschiedlichen Rendite- und Risikokennzahlen. Wer sich hier wissentlich und nachgewiesen für mehr Risiko und weniger Rendite entscheidet, obwohl Gegenteiliges nur die Eingabe eine andere WKN bedeuten würde, handelt nach diesen Parametern unlogisch. Dafür hätte ich gerne eine faktenbasierte Begründung. Warum? Weil es sein kann, dass jemand andere Daten hat als ich und somit meine Analyse falsch wäre.

    ,,Passt schon" und ,,kann ja sein, dass er das so will" sind keine Daten.

  • Ich bewundere die (geradezu unendliche) Geduld und Sachlichkeit vieler Teilnehmer hier - Respekt.

    Ebenso das einzigartige Fachwissen sowie die geradezu fesselnd sympatische Ansprechhaltung eines anderen Diskutanten. Dieser sollte m.E. unbedingt einen eigenen Finanzblog starten, um noch mehr (unwissenden) Finanzamateuren die einzig wahren Botschaften zugänglich zu machen. Ein Forum wie dieses (welches eher dem Austausch von Wissen und Meinungen dient) scheint da möglicherweise der falsche Ort...

  • Ich bewundere die (geradezu unendliche) Geduld und Sachlichkeit vieler Teilnehmer hier - Respekt.

    Ebenso das einzigartige Fachwissen sowie die geradezu fesselnd sympatische Ansprechhaltung eines anderen Diskutanten. Dieser sollte m.E. unbedingt einen eigenen Finanzblog starten, um noch mehr (unwissenden) Finanzamateuren die einzig wahren Botschaften zugänglich zu machen. Ein Forum wie dieses (welches ja auch dem Austausch von Wissen und Meinungen dient) scheint da möglicherweise der falsche Ort...

    Danke für deinen Beitrag. Endlich mal Fakten, die uns weiterbringen.

  • Ich bewundere die (geradezu unendliche) Geduld und Sachlichkeit vieler Teilnehmer hier - Respekt.

    Bin ehrlich gesagt daher auch ein klein wenig stolz auf mich. Und das alles auch noch rein ehrenamtlich.

    Ebenso das einzigartige Fachwissen sowie die geradezu fesselnd sympatische Ansprechhaltung eines anderen Diskutanten.

    Das lasse ich mal so im Raum stehen. Ergänzen würde ich lediglich noch den ausgeprägten Realitätssinn und Realitätsbezug samt Toleranz gegenüber anderen Vorgehensweisen - als der (vermeintlich bis vermutlich) eigenen.

    Dieser sollte m.E. unbedingt einen eigenen Finanzblog starten, um noch mehr (unwissenden) Finanzamateuren die einzig wahren Botschaften zugänglich zu machen.

    Für meinen Teil hatte ich da schon die Mitarbeit in einem Family-Office vorgeschlagen. Die Mandantschaft dort wird begeistert sein ...

  • Für mich ist interessant wie viele Seiten man hier füllen kann, da man auch nur über anderer Leute Geld schreibt. Nicht einer hier hat diesen Fonds, aber die unendliche Geschichte wird gerade neu verfilmt :P

  • Für mich ist interessant wie viele Seiten man hier füllen kann, da man auch nur über anderer Leute Geld schreibt. Nicht einer hier hat diesen Fonds, aber die unendliche Geschichte wird gerade neu verfilmt :P

    Das ist normal in einem Forum in dem jemand auftritt der klare Kante zeigt und einfach nicht an der Gruppenumarmung teilnehmen will. Eine Projektionsfläche wie ich es bin ist interessant für viele user, weil es irgendwann langweilig wird zum 2000sten Mal das beste Girokonto vorzustellen oder die immer gleiche Story vom Welt-ETF zu erzählen. Dann ist es einfach toll, wenn man jemandem erklären kann, wie man sich zu verhalten habe und, dass Kritik an den Investment-Entscheidungen anderer eigentlich gar nicht erwünscht sei.


    Man kann an dem Thread sehr schön erkennen wie viele zwar eine starke Meinung zu bestimmten Produkten und Strategien haben, diese allerdings nicht mit Fakten und Zahlen begründen können. ,,Das ist schon okay so" ist in einer Welt, die man sehr gut messen kann, meistens kein gutes Argument und kann leicht als Floskel enttarnt werden.


    Nach einem Ausflug in die Grauzone führt das dann eigentlich immer zu ad hominem und persönlichen Angriffen, weil keiner zugeben will, dass seine ursprüngliche ,,Analyse" nicht korrekt war und es keine Zahlen gibt, die sie belegen.


    Das ist eigentlich Schade. Es gibt nämlich ein paar sehr starke Gründe, die für den Arero sprechen. Mich wundert, dass die noch niemand herausgearbeitet hat.