bin kurz davor bei Scalable alles zu verkaufen und bei TR wieder zu kaufen...
Hmm…dann überlege mal, ob du Sparpläne vielleicht wo anders laufen lässt.
bin kurz davor bei Scalable alles zu verkaufen und bei TR wieder zu kaufen...
Hmm…dann überlege mal, ob du Sparpläne vielleicht wo anders laufen lässt.
Jetzt hab ich den Verdacht, dass es den ETF210 grundsätzlich nicht bei Scalable gibt…was ist das denn? In der Suche findet man ihn auch nicht. Neue Antwort vom Support:
Leider kann ich Ihnen nicht sagen, warum das Wertpapier AMU.ETF ICAV-PRIME GLBL ETF (WKN: ETF210 - ISIN: IE0009DRDY20) bei Scalable Capital momentan nicht gekauft werden kann.
Ich bitte um Entschuldigung für die Unannehmlichkeit.
Aber verkaufen könnte ich…schon schräg
Der ETF ist bei gettex gelistet, deswegen kannst du verkaufen, nur eben noch nicht bei SC im Programm. Am besten wartest du einfach noch ein wenig, der wird schon irgendwann kaufbar sein.
Hat jemand den ETF Austausch bei ING mitgemacht und den Verausserungsgewinn ueberwiesen bekommen? - Beim Depot meines Sohnes wurde nach Umtausch ein Gewinn erzielt, der Dank Freistellungsauftrag steuerfrei war. Umtausch erfolgt am 29.11. bis heute ist dieser Gewinn nicht auf dem Konto meines Sohns angekommen. Die Abrechnung des Tausches weist uebrigens Verauesserungsgewinn sowie den um diesen Wert verringerten Freistellungsauftrag korrekt aus, nur das Geld kommt nicht.
Die Anteile des neuen ETF ensprechen 1:1 dem des alten ETF, hatte schon gedacht, dass sie den Gewinn vll. direkt - ohne mein OK reinvestiert haben - aber auch das war es nicht. Jemand eine Idee wie sowas sein kann? - ING Support gibt einem nur nichtsagende Antworten, obwohl ich nach dem konkreten Verausserungsgewinn unter Verweis auf die Abrechnung gefragt habe.
Danke vorab
Es wurde kein Veräusserungsgewinn überwiesen, da dafür Anteile des neuen ETF erworben wurden. Durch die Verschmelzung handelt es sich nur um einen fiktiven Gewinn, der durch den Freistellungsauftrag steuerfrei gestellt wurde. Du scheibst doch selbst:
Die Anteile des neuen ETF entsprechen 1:1 dem des alten ETF
Der neue ETF hat den selber Wert wie der alte am Umzugstag. Da wird nichts gutgeschrieben ….
Hat jemand den ETF-Austausch bei ING mitgemacht und den Veräußerungsgewinn überwiesen bekommen?
Nein, natürlich nicht. So funktioniert das ja auch nicht.
Beim Depot meines Sohnes wurde [durch den] Umtausch ein [fiktiver] Gewinn erzielt, der dank Freistellungsauftrag steuerfrei war. Umtausch erfolgt am 29.11. bis heute ist dieser Gewinn nicht auf dem Konto meines Sohns angekommen.
Dieser Gewinn wird auch nie ankommen. Es fließt dabei kein Geld - nur manche Leute müssen Steuern zahlen.
Ich mach ein Beispiel:
Anleger A kauft ETF-Anteile für 1000 €, die steigen jedes Jahr um 100 €, er hält sie 10 Jahre.
Wenn er zwischendrin zu jedem Neujahr in sein Depot schaut, sieht er, wie sein Depot wächst: 1000 €, 1100 €, 1200 € .... 2000 €.
Nach 10 Jahren verkauft er seine Anteile, sie sind dann 2000 € wert.
Er hat 1000 € Gewinn gemacht, die er mit der Abgeltungsteuer versteuert.
Den Soli lasse ich hier mal weg, die Vorabpauschale lasse ich auch weg, die Teilfreistellung und erstmal auch den Sparerfreibetrag.
Im ganzen Verlauf ist kein Geld geflossen, bis ganz am Schluß. Da hat Anleger A 2000 € ausbezahlt bekommen.
Anleger B kauft zum gleichen Zeitpunkt Anteile vom gleichen ETF, auch für 1000 €. Auch seine Anteile steigen jedes Jahr um 100 €. 1000 €, 1100 €, 1200 €, 1300 €. Nach 3 Jahren kommt die Firma Amundi auf den Trichter, den Fonds von Luxemburg nach Irland umzutopfen. Dabei wird der ETF virtuell verkauft und gleich wieder zurückgekauft. Es fließt also kein Geld.
"Halt, halt!" ruft der deutsche Fiskus "Ich bin dran!" Anleger B hat den Fonds für 1000 € gekauft, jetzt ist der beim virtuellen Verkauf 1300 € wert, das sind 300 € Gewinn, von dem der Fiskus Abgeltungsteuer haben will. Dafür muß Anleger B seinen Geldbeutel öffnen, denn der ETF hat ja nichts ausgeschüttet.
Nein, halt! Anleger B hat ja seinen Freistellungsauftrag, auf den er die 300 € Gewinn buchen kann. "Puh! Das ist nochmal gutgegangen! Ich muß nichts zahlen."
Den umgetopften ETF läßt Anleger B dann weitere 7 Jahre liegen, zusammen also auch 10 Jahre. Dann verkauft er ihn für 2000 €.
Wieviel Gewinn hat er nun gemacht? 1000 € wie Anleger A? Nein. Er hat den Fonds ja erst vor 7 Jahren "gekauft" (wenn auch nur virtuell, nur auf dem Papier). Er hat auch nicht 1000 € dafür bezahlt, sondern 1300 €. Also hat er nur 700 € Gewinn gemacht, muß also nur 700 € Gewinn versteuern.
Wenn Du einen Fonds länger liegenläßt, zahlst Du erstmal keine Steuer. Den Gewinn sammelst Du in seinem Kurs an und der Teil, der später mal zum Fiskus geht, vermehrt sich dort im Sinne eines Zinseszinses. Es ist für Dich also vorteilhaft, wenn Du die Steuerzahlung möglichst lang aufschiebst.
Umgekehrt ist es für Dich nachteilig, wenn Du (ohne daß Du das willst) vorzeitig Steuer zahlst, und sei es, daß die Fondsgesellschaft ohne Dich zu fragen einen Verkauf und einen Rückkauf simuliert.
Der Fall Deines Sohnes ist ein Spezialfall: Wenn der Gewinn, den man prinzipiell ja versteuern muß, so gering ist, daß der Sparerfreibetrag ihn abdeckt, so hat der Anleger diesen Gewinn steuerfrei kassiert. Es gibt Leute die kurz vor Jahresende genau aus diesem Grund einen Teil ihres Depots verkaufen und wieder zurückkaufen. Man nennt das "Rollen". Damit es das aber bringt, muß das Volumen genau stimmen.
Dein Sohn hat von der Umsetzaktion sogar einen kleinen Vorteil. Ein anderer Anleger mit 50.000 € Anlagevolumen oder mehr hat einen Nachteil. Dein Sohn kann sich freuen, der andere Anleger ärgert sich.
Ich habe in dem Fall den Ausschüttenden ETF gehabt, jetzt also auch wieder den Ausschütter. Wann soll der neue ETF Ausschütten? Der Prime Global wäre ja im Dezember gewesen….
Guten Abend,
bitte betrachtet mein Thema an dieser Stelle als beendet. Ihr habt recht, es lässt sich in einem Forum nicht klären. Ich werde die DKB so lange löchern, bis ich es verstanden habe oder ein Fehler erkannt und bereinigt wurde. Von anderer Stelle kam der Hinweis, dass ein kürzlich (September) durchgeführter Depotumzug der Grund für fehlerhafte Steuerdaten sein könnte. Das erscheint mir zumindest plausibel, wenn auch höchst unerfreulich, wenn man sowas als Privatanleger überprüfen müsste ohne transparent die steuerrelevanten Daten einsehen zu können.
Ich wünsche euch einen schönen 2. Advent.
Hi BB2412, mich würde das Ergebnis interessieren.
Bir mir stellt sich das ähnlich dar (ING).
Ums einfacher zu machen, verwende ich gerundete Werte:
Ich hatte Anteile für 3000 gekauft.
"Verkauft" wurde durch den Umzug für 4000 und ich mußte 1000*0,7=700 versteuern (kein Freistellungsauftrag). Die Steuer wurde meinem Verrechnungskonto belastet und abgezogen.
Die Anzahl wurde - wie bekannt - 1:1 getauscht.
Als Anschafffungspreis sind jetzt aber nicht die 4000 ausgewiesen, sondern nur 3950.
Nur eine Kleinigkeit, aber ich verstehe nicht, was so schwierig für eine Bank sein kann, die richtigen Anschaffungskosten anzugeben? Der ist eindeutig 4000, er wurde ja zur Gewinnberechnung verwedet.
Komisch, aber auch das mit der Ausschüttung kam bei uns noch nicht an… leider hat da Amundi wohl was gedreht…