Der "gleiche" ETF: Einmal in LUX und einmal in IRE...

Liebe Community,
am Dienstag, den 24. Juni 2025, führen wir ein technisches Update durch. Das Forum wird an diesem Tag zeitweise nicht erreichbar sein.
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  • Ich habe zweimal in den "gleichen" ETF investiert:

    Einmal ist er in LUX beheimatet, einmal in IRE.

    Ich habe die Kursverläufe im laufenden Jahr verglichen und würde mich interessieren,

    ob eine leichte aber konstante Divergenz in den letzten zwei Monaten von 0.2% einen Lawineneffekt

    lostreten kann, wenn der ETF länger läuft (~10 Jahre+) , oder ob das
    "Peanuts" ist und keine wirkliche Rolle spielt.


    Ich weiß, das keiner ein Glaskugel hat - die Frage ist daher eher statistisch/mathematisch

    gemeint.

  • Also erstmal kann ein ETF nur in einem Land beheimatet sein. Du hast vielleicht 2 ETF auf den gleichen Index.

    Und ob die Abweichung von 0,2 Prozent in Zukunft weiter anwachsen wird, oder sich drehen wird, kann vermutlich niemand vorhersagen. Insbesondere ohne zu wissen, um welche ETF es sich überhaupt handelt

  • Hallo,


    mit "beheimatet" meinte ich das Fontsdomizil...ich hatte den Terminus Technicus nicht zur Hand...schulligung :)


    die beiden ETFs sind:

    UBS(L)FS-MSCI WLD SOC.RSP.UETF NAMENS-ANTEILE A ACC. USD O.N.

    ISIN LU0950674332

    WKN A1W3CQ

    seit 2021


    und diesen

    UBS ETF MSCI World Sclly Rspnb USD Acc

    WKN A2PZBJ|

    ISIN IE00BK72HJ67

    seit 2024


    Was bedeuten diese "dunklen Andeutungen":

    "Darf ich fragen warum du das gemacht hast? Dir ist die Thematik wo der Fond/EFT beheimatet ist und was das auf die Steuer für Auswirkungen hat bekannt?"

    ("Luke, I am your father!" :) )


    Die Empfehlung, bei der zweiten Investition in den gleichen ETF mit dem Fontsdomizil

    Irland zu investieren, stammt aus diesem Forum...


    Wo also die größere Summe dieses Mal investieren?

    Umschichten? (...wohl nicht, oder?)

  • Da sieht man doch richtig schön wie sich der Steuervorteil von IE gegenüber LU auf Dauer entwickelt.


    Mir war übrigens gar nicht klar, dass es wirklich "identische" ETFs mit unterschiedlichen Domizilen gibt. Warum auch immer UBS das so gemacht hat. Vielleicht haben die deutschen Anleger darauf hingewiesen und man war so nett einen neuen in IE aufzulegen ohne den LU aufzulösen.

  • Der erste steckt bei uns im Junior-Depot, ich selbst habe die ausschüttende Variante, war (gefühlt schon immer) finanztip-Empfehlung. Einen Grund, die IE-Varianten nicht zu wählen, wäre ihr junges Alter und das geringere Fondsvolumen.


    Der Plan könnte sein, dass die irgendwann zusammengelegt werden, aber das hätte erst Sinn, wenn IE größer als oder annähernd so groß wie LU ist. Und UBS ist da ja eigentlich auch weniger verdächtig als Amundi.