Es ist und bleibt ein Spekulationsobjekt.
Für wen ? Für Dich ?
Die meisten, die ich kenne, sehen (so wie ich übrigens) in Gold kein "Spekulationsobjekt" sondern ein reines "Versicherungsprodukt" - insbesondere gegen das staatliche Geld (Papiergeld), den Umgang auch der staatlichen Notenbanken damit (Verwässerung des Geldwertes nach freiem Belieben), gegen Währungsexperimente (Beispiel: Euro) - aber auch gegen andere unerfreuliche bis sehr unangenehme Entwicklungen.
braucht man nicht wirklich.
Was "man" braucht entzieht sich meiner Kenntnis. Zudem dürfte das, was "man" braucht im Auge des jeweiligen Betrachters (sprich des "man") liegen.
Will man einer jüngsten Studie (einer einstmals größeren privaten Geschäftsbank) die vergangenen 25 Jahre betreffend glauben (meine, die Auswertung stammt von der Deutschen Bank - mein Vertrauen gegenüber der DB hält sich in engen Grenzen (einige der ganz wenigen Aktien, die ich damals abstoßen mußte); wäre ich deren Empfehlungen gefolgt, wäre ich zudem ggf. tendenziell eher mittellos geblieben) besagt demnach (auch in dem Vergleich mit anderen "Vierteljahrhundertbetrachtungen" aller Anlageklassen; indexiert 31. Dezember 1999 = 100 bis 31. Dezember 2024), daß ausgerechnet "Gold alle anderen Anlageklassen geschlagen hat" in Sachen Rendite ... ?!
Nach der Grafik vor amerikanischen T-Bills (kurzlaufende Staatsanleihen), US-Staatsanleihen und selbst dem S & P 500 ... ?!
Für mich, wie gesagt, irrelevant, da ich Gold ohnehin nur als reines "Versicherungsprodukt" halte.
Vor dem Hintergrund der zeitlichen menschlichen Maßstäbe (die durchschnittliche Rentenbezugsdauer liegt m. W. hierzulande nur um die 20 Jahre ...? und damit unterhalb der von der DB gewählten "Vierteljahrhundert-Betrachtungen) sind - nach meinem Dafürhalten - dagegen Betrachtungen über 100 Jahre beispielsweise für mich als Menschlein eher nicht so relevant.