Sparrate

  • Meine Frau und ich bekommen jeweils noch eine gute bAV. Meine Frau hat auch noch einen Riestervertrag.

    Werden diese komplett vom AG gezahlt oder sind diese in den 16% schon drin?


    Eine gute BaV bei der der Beschäftigte auch einzahlt kam mir bisher noch nicht unter.


    Daher immer mein Rat: Ganzheitlich!!!


    Ich würde da ran. Die Chance ist da, dass man aus den Eigenbeiträgen zur BaV (sofern nicht rein AG finanziert) selbst was besseres machen kann. Dann sieht die ganze Sache wieder komplett anders aus.

  • Es gibt - für Deutsche kaum zu begreifen - finanzielle Belastungen, für die keine Versicherung aufkommt.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Da Du Dich im internationalen bis globalen Ländervergleich - die Bevölkerungen und deren Finanzwissen und Finanzmentalitäten betreffend (siehe oben zu den "Deutschen" und Versicherungen) - offensichtlich bestens auskennst: Gibt es dieses Phänomen

    ein Problem, wenn im Budget "Reparatur" nichts drin ist.

    auch bei Amerikanern (65%), Briten (65%), Franzosen (65%), Finnen (70%), Belgiern (72%), Italienern (74%), Portugiesen (78%), Polen (87%), Kroaten (91%), Ungarn (92%) und Rumänen (95%) beispielsweise, die genau wie der Fragesteller auch im Wohneigentum leben aber in Ländern (siehe Prozentzahlen in Klammern) mit viel höheren Wohneigentumsquoten als in Deutschland mit seinen 49% (meines Wissens) Wohneigentumsquote und damit diesbezüglich das Schlußlicht beispielsweise in der gesamten Eurozone ... ?


    Da diese Menschen vermutlich bis sicherlich auch (sehr häufig bis meistens) diesbezüglich Immobilien-Finanzierungen laufen haben, gilt dann offensichtlich dieses Phänomen

    Häuslebauer sind gern mal Sicherheitssparer, die Risiko scheuen wie Graf Dracula die Knoblauchknolle.

    ebenfalls für diese Bevölkerungen ... ?


    Erstaunlicherweise ist mir bei meinen Aufenthalten in diversen Ländern beispielsweise aufgefallen, daß da sowohl die Aktienquote als auch gleichzeitig die Wohneigentumsquote höher ist als in Deutschland (Aktienquote 18% m. W.) - wie in Südkorea (46%/56%), Singapur (33%/90%), Finnland (32%/70%), Schweden (31%/65%), Norwegen (30%/79%) usw.


    Das paßt wenig zu "Häuslebauern", die gern mal "Sicherheitssparer" sind und die "Risiko scheuen wie Graf Dracula die Knoblauchknolle" ... ?


    Oder sind die einfach nur alle wohlhabender und gleichzeitig auch besser diversifiziert als "der Deutsche" an und für sich ?



    Über eine Aufklärung aus so berufenem und kundigen Mund würde ich mich freuen.



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !