THEMA: Finanztranskationssteuer

Als interessierter Laie frage ich mich schon seit langem, ob mit dieser Maßnahme, bei sehr geringem bürokratischen Aufwand, nicht jede Menge Erlöse zu generieren wären, ohne dabei im wesentlichen "die Falschen" zu treffen.
Wenn man sehr, sehr geringe Beträge (m. E. deutlichst unter den im Artikel zitierten 0,2 %) bei jeder Finanztransaktion (siehe letzter Absatz des Artikels) automatisiert einbehalten würde, wären die "normalen Sparer", insbesondere die "Buy and Hold-Fraktion", davon nur marginal betroffen. In Summe würde man eher die professionellen Trader abschöpfen, die täglich mehrmals zig Milliarden hin und her schieben.
Da ich, wie gesagt Laie bin, kann ich die (volks-)wirtschaftlichen Auswirkungen einer solchen Finanztransaktionssteuer nicht einschätzen.
Wie beurteilt Ihr diesen Ansatz?