Hallo,
ich bin kurz vorm Start meiner Entnahmephase, die ich (einfache Rente + etwas Mieten decken die Grundkosten) hauptsächlich durch das Ersparte (sagen wir der Einfachheit halber 1000k€) finanziell gestalte.
Aktien in Form von Fonds habe ich seit 25 Jahren, in den letzten Monaten hatte ich auch die Überzeugung verinnerlicht, das Welt-ETF das Richtige sind.
Mein Aktienanteil ist leider viel zu gering, durch Zuflüsse in 2024 und noch bis Anfang 2026 stehe ich mit einem großen Koffer voller Geldmarktanteile an der Seitenlinie und überlege was zu tun ist.
Bis November 2024 (US-Wahl) hätte ich auch noch weiter die ETF-Linie verteidigt, doch nun?
Welt-ETF werden dominiert von einigen wenigen Firmen, die unglaublich hoch bewertet sind und deren Köpfe verabscheungswürdigerweise gerade im Allerwertesten von einer Figur stecken, die ich nicht weiter klassifizieren möchte ohne ausfallend zu werden.
Der Märkten gefällt das - bislang. Nur werden wir völlig erratische Entscheidungen zu erwarten haben, die die Welt und auch vor allem uns Europäer betreffen werden. Es gibt Finanzexperten, die z.B. sagen dass das ETF-Verhältnis von diesen Gigafirmen zu dem Rest nicht so weiterlaufen kann - da ist viel zu viel Phantasie drin.
Kommt daher nicht vielleicht doch die Zeit der guten Stock-Picker in aktiven Fonds auf uns zu ?
Was denkt ihr wie es laufen könnte?