Hallo liebes Forum!
Nachdem ich das Forum nun durchstöbert habe, aber leider nicht alle meine offenen Fragen beantwortet sind, melde ich mich nun hier. Folgender Fall:
Leider ist der Versicherungsfall der Dread-Disease-Versicherung eingetreten. Es handelt sich um einen hohen, sechsstelligen Betrag. Nun stellt sich die Frage nach den Krankenkassenbeiträgen. Freiwillig versichert durch kleine Selbstständigkeit, bisher war immer nur der Mindestbeitrag in der GKV fällig, Mitte 30. Nach meinen Recherchen bzw. Verständnis müsste hier diese "Betrag X/120 Monate"- Formel greifen. . Durch diese Formel bzw. die Auszahlung, kommt man dann aber schon sehr nahe an den Höchstsatz zur GKV heran - kann das richtig sein? Oder gilt die Dread-Disease-Versicherung nicht als klassische Lebensversicherung und es gelten andere Regeln? In 10 Jahren wären das über 100.000€, obwohl man die tatsächlichen Einnahmen ja überhaupt nicht hat, sondern nur theoretisch berechnet werden.
Wenn diese Annahmen so stimmen: Gibt es dann Möglichkeiten, von diesem Höchstsatz runterzukommen? Heirat? Oder Angestelltenjob? Und: Selbst wenn man in den nächsten 10 Jahren einen Angestelltenjob hätte & pflichtversichert werden würde - berührt das die Summe dann überhaupt oder bleiben diese 10 Jahre stehen, völlig unabhängig davon, ob sich der Versicherungsstatus ändern würde?
Ich bedanke mich schon jetzt für die Hilfe & freue mich über jede Rückmeldung. Vllt von Dr. Schlemann ?