Neugeschäftskunden und Beitragsstabilität bei der Debeka und Alte Oldenburger

  • Ja. Sowohl bei der Beratung zur PKV als auch bei der BU Beratung ist es so gelaufen. Zum Glück habe ich dann die Reißleine gezogen. Sowohl als auch wurden die Gesundheitsfragen adhoc ausgefüllt: Ja oder Nein? Evtl. Ja. Ne dies brauchst du nicht angeben und auch wenn das prüft im nachhinein keiner. So, dann starten wir die anonyme Anfrage und wir melden uns bei dir wieder.

    Krass!! Das klingt nach einer höchst unprofessionellen, auf schnelle Abschlüsse ohne Rücksicht auf Verluste getrimmten Vorgehensweise! Wollen Sie mal Ross und Reiter nennen? Vielleicht sollten Sie überlegen, das zur Warnung anderer in der Finanztip Rubrik https://www.finanztip.de/erfahrungen/ zu dokumentieren.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Versicherungsverkäufer Schlemann ist halt auch nur Verkäufer (auch wenn er das garnicht gerne liest), darum muss er natürlich die Produkte, die er verkaufen will möglichst positiv darstellen und Produkte, die er nicht verkaufen kann eignen sich als Negativbeispiele. Das liegt in der Natur eines guten Verkäufers.

    Lieber Muenchner , Sie lassen ja keine Gelegenheit aus, alte Stereotypen wieder aufzuwärmen. Das hatten wir doch schon x-Mal, ich habe Sie sogar schon auf unserer Website zitiert. ^^

    Damit ich mich nicht wieder wiederholen muss, empfehle ich Aufklärung per Google: https://www.google.com/search?client=…+mit+der+Debeka

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  • Hinzu sei noch angemerkt, dass die prozentualen Beitragssteigerungen im höheren Alter i.d.R. höher ausfallen als in jungen Jahren.

    Das ist fachlich leider falsch!

    Beitragsanpassungen gelten für das gesamte Tarifkollektiv, unabhängig vom Alter. Ältere zahlen aber höhere Beiträge, sodass sich Anpassungen als absoluter Betrag stärker bemerkbar machen (10 % von 400 € = 40 €, 10 % von 800 € = 80 €).

    Was Sie unter den Tisch fallen lassen, sind eine ganze Reihe von Schutzmechanismen für ältere Versicherte, die höheren Beiträgen im Alter gerade entgegensteuern!

    1. Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB)
      • Bis 2016 stand in § 12a Abs. 2 VAG a.F. ausdrücklich, dass die RfB insbesondere zur Minderung von Beitragsanpassungen älterer Versicherter zu verwenden ist. Heute gilt zwar § 140 VAG ohne diese Formulierung, die BaFin-Praxis verlangt aber weiterhin besondere Rücksichtnahme auf ältere Versicherte.
    2. Alterungsrückstellungen
      • § 146 VAG: von Beginn an gebildet, um Kostensteigerungen im Alter abzufedern.
    3. Gesetzlicher Zuschlag (10 %)
      • § 149 VAG: bis 60 Jahre erhoben, ab 65 ausschließlich zur Beitragsentlastung.
    4. Beitragsentlastungstarife
      • § 152 VAG: freiwillige Vorsorge für spätere Beitragssenkungen.
    5. Sozialtarife (Standard-/Basistarif)
      • Gesetzlich begrenzte Beiträge als Auffangnetz im Alter.

    Fazit: PKV-Beiträge steigen nicht „automatisch“ prozentual stärker im Alter. Durch RfB, Alterungsrückstellungen, Zuschläge und Tarifoptionen sind gesetzliche Mechanismen eingebaut, die gerade ältere Versicherte überproportional und spürbar vor Beitragssteigerungen entlasten!

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  • Das ist fachlich leider falsch!

    Beitragsanpassungen gelten für das gesamte Tarifkollektiv, unabhängig vom Alter. Ältere zahlen aber höhere Beiträge, sodass sich Anpassungen als absoluter Betrag stärker bemerkbar machen (10 % von 400 € = 40 €, 10 % von 800 € = 80 €).

    Was Sie unter den Tisch fallen lassen, sind eine ganze Reihe von Schutzmechanismen für ältere Versicherte, die höheren Beiträgen im Alter gerade entgegensteuern!

    ...

    Fazit: PKV-Beiträge steigen nicht „automatisch“ prozentual stärker im Alter. Durch RfB, Alterungsrückstellungen, Zuschläge und Tarifoptionen sind gesetzliche Mechanismen eingebaut, die gerade ältere Versicherte überproportional und spürbar vor Beitragssteigerungen entlasten!

    Wie kann es denn dann sein, dass man im Internet liest, dass Debeka Versicherte zu Beginn von 2025 teilweise bis 40% Beitragserhöhung hatten und es sich immer nur um ältere Personen (Pensionäre / Rentner) gehandelt hat, die teilweise nicht mal den Tarif während ihrer Versicherungszeit gewechselt haben? In meinem Umfeld gibt es einige Debeka-Versicherte (alle zwischen 35-65 Jahre und angestellt bzw. verbeamtet), die alle nur Erhöhungen zwischen 18-25% hatten.

  • Ein Maklerkollege hat sich in einem Blogbeitrag genauer mit den fachlichen Mängeln des KV-Fux beschäftigt. Einige Highlights daraus:

    ...

    • Die Debeka wird aufgrund unvollständiger Mindestkriterien als Tarif mit "Komfortleistungen" (= deutlich über GKV-Niveau) gewertet. Verschiedene Leistungspunkte wie häusliche Krankenpflege, bei denen die Debeka mit einer Begrenzung auf 7.000 EUR unterhalb GKV-Niveau liegt, werden (bewusst?) ausgeblendet.

    ...

    Alles nachzulesen auf unserer Debeka Seite unter dem Stichpunkt "Debeka und KV-Fux".

    Ich habe nun mal einen von Ihnen genannten Punkt geprüft. Und zwar die Aussage zur häuslichen Krankenpflege. Die Aussage ist falsch.

    In den Versicherungsbedingungen steht:

    "Ab einem Rechnungsbetrag mit voraussichtlichen Gesamtkosten von mehr als 7.000 Euro pro Monat ist vor Behandlungsbeginn ein Nachweis über die vom Pflegedienst veranschlagte Vergütung vorzulegen."

    Daraus darf man nicht schlussfolgern, dass dies eine Begrenzung auf 7.000 EUR bedeutet.

  • Zitat

    Daraus darf man nicht schlussfolgern, dass dies eine Begrenzung auf 7.000 EUR bedeutet.

    Versicherungsverkäufer Schlemann ist halt auch nur Verkäufer (auch wenn er das garnicht gerne liest), darum muss er natürlich die Produkte, die er verkaufen will möglichst positiv darstellen und Produkte, die er nicht verkaufen kann eignen sich als Negativbeispiele. Das liegt in der Natur eines guten Verkäufers.

    !

    Felice Du wirst aus ihm übrigens keine negative Silbe über ein provision zahlendes Unternehmen herausbekommen, damit demaskiert er sich letztlich. Wer die Debeka zurecht für unlautere Methoden kritisiert, muss, sofern er Integrität nicht nur spielt, auch die Provisionseskapaden einiger Gesellschaften unter Göker thematisieren, aber hier gilt ganz klar, die Hand die einen füttert beißt man nicht. Schade, dass er sich einfach nicht ehrlich machen kann, aber liegt halt in der Natur eines Verkäufers.

  • Sie stellen hier Ihre eigene persönliche Meinung dar, die aber keineswegs objektiv ist. Lesen Sie sich bitte z. B. die beiden folgenden Quellen durch:

    - Signal Iduna schließt sich Vergleichsportal KV-Fux an - Netzwelten - Versicherungsbote.de

    - Neues Online-Vergleichsportal „KV-Fux.de“ für die Private Krankenversicherung schafft mehr Transparenz und Neutralität

    Das Portal basiert auf der neutralen Tarifdatenbank von KVpro.de, die es schon gab, bevor die Debeka, HUK und Concordia das Portal als Initiative gestartet hatten. Danach haben sich weitere Versicherer dieser Initiative angeschlossen.

    Und der Blogbeitrag Ihres Maklerkollegen beinhaltet (wahrscheinlich) veraltete Angaben, die in der aktuellen Darstellung des Portals KV-Fux nicht nachvollziehbar sind. Außerdem sind die Aussagen in dem Blogbeitrag teilweise falsch, wie ich anhand eines Beispiels bereits im Beitrag #105 klargestellt habe.

  • Dr. Schlemann wenn Sie schon auf Ihrer Seite Zitate aus dem Forum verwenden, sollten Sie jeweils auch einen Link zum jeweiligen Beitrag einfügen, damit sich der interessierte Leser leichter ein Gesamtbild, auch von Ihren Reaktionen hier machen kann. Transparenz sollte ja in Ihrem Interesse sein.

    Transparenz ist sicherlich in seinem Sinne, aber selber darf er den Link nicht setzen, weil das den Forenregeln widerspricht. Es steht aber nichts dagegen, daß Du den jeweiligen Link setzt.

  • Alles nachzulesen auf unserer Debeka Seite unter dem Stichpunkt "Debeka und KV-Fux".

    Diese Seite habe ich mir nun angeschaut. Auch dort präsentieren Sie an vielen Stellen Ihre persönliche Meinung, die weder objektiv noch neutral ist.

    Ich selbst könnte die Debeka auch in dem ein oder anderen Punkt kritisieren. Aber auf Ihrer Seite wird die Debeka wesentlich schlechter gemacht wird als sie es meiner Auffassung nach ist. So professionell Ihre Beratung sein mag, aber Ihre Seite zur Debeka wirkt aufgrund der nicht objektiven Darstellung weniger professionell. Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass die Debeka-Tarife nicht so schlecht sind, wie Sie diese immer darstellen. Bisher konnten Sie auch noch keinen Tarif eines anderen Versicherers nennen, der z. B. den Debeka-Tarif N in den Schatten stellt.

  • Transparenz ist sicherlich in seinem Sinne, aber selber darf er den Link nicht setzen, weil das den Forenregeln widerspricht. Es steht aber nichts dagegen, daß Du den jeweiligen Link setzt.

    Es geht hier um einen Link von der Website von Dr. Schlemann auf den entsprechenden Forenbeitrag (also in die andere Richtung). Diesen könnte Dr. Schlemann natürlich auf seiner Website einbauen. Aber er möchte sicherlich nicht, dass die Interessenten auf seiner Website dann den gesamten Kontext hier im Forum lesen ;). Also keine Transparenz.:D

  • Felice Du wirst aus ihm übrigens keine negative Silbe über ein provision zahlendes Unternehmen herausbekommen, damit demaskiert er sich letztlich.

    Wie wäre es, wenn Sie sich etwas besser informieren!?

    Ich empfehle folgende Artikel auf unserer Website zur geneigten Lektüre - wer mag darf gerne verlinken. :)

    • Allianz Krankenversicherung: Gut geschützt mit MeinGesundheitsschutz?
    • Alte Oldenburger: Besonders beitragsstabil oder alter Hut?
    • Arag MedBest: „Beste“ PKV oder Tarif mit gefährlichen Lücken?
    • AXA: Extra gesund mit AXA GesundExtra?
    • Debeka: Gute Wahl oder Debakel?
    • Inter Krankenversicherung: QualiMed Premium und Ärztetarif JABest
    • HanseMerkur Krankenversicherung Tarifserie „Fit“: Leider ziemlich unfit!
    • Ottonova: Die bessere private Krankenversicherung?
    • Signal Iduna Krankenversicherung : Modern, flexibel, familienfreundlich?
    • Universa Krankenversicherung uni-Top privat: Top wie der Name?

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  • Bisher konnten Sie auch noch keinen Tarif eines anderen Versicherers nennen, der z. B. den Debeka-Tarif N in den Schatten stellt.

    Diese Übung ist mit Hilfe unseres Vergleichsprogramms nicht schwer. Basierend auf unseren (hohen) Standardkriterien (die in der persönlichen Beratung an individuelle Anforderungen angepasst werden), ergibt sich mit Stand 9/2025 gerechnet für einen 31-jährigen Angestellten folgende Auswertung:

    Die Sortierung erfolgt nach prozentualer Zielerreichung (im Spaltenkopf gelb markiert). Nach unten nimmt die Leistungsstärke ab. Besonderes Augenmerk verdient die zweite, ebenfalls gelb markierte Spalte mit dem Gewicht-Symbol. Diese zeigt die Zielerreichung bei 36 aus unserer Sicht besonders wichtigen Kriterien, sog. Beratungsschwerpunkten.

    Als Ergebnis schneidet der Tarif Debeka N NC PVN KT43 mit einer Zielerreichung von 73% und 22 von 36 Beratungsschwerpunkten in Summe deutlich schlechter ab als folgende Tarife:

    1. Barmenia einSA expert+ 1 PVN T42+
    2. BBKK GVARIO 400 · VARIOAmbulant+ VARIOKlinik+ VARIOZahn+ PVN KT-AN 43
    3. Arag MedBest 0 FlexiPro PVN KTV42
    4. Deutscher Ring Prime PIT PVN pro 043v
    5. Süddeutsche SDK AM12 S1 Z9 PVN TA 6
    6. Allianz GSB90 GSZ100 GSW0 PVN KTA7W
    7. Hallesche NK.select XL Bonus URZ NK.select FLEX PVN KT.43
    8. LKH GUP500 PVN KTA43
    9. Signal Iduna EXKLUSIVS1I PVN ESP-VA 43
    10. Universa uni-Top1 Privat 300 PVN uni-KT 43
    11. Allianz GSB90 GSZ75 PVN KTA7W
    12. AXA · DBV GesundExtra 2 Prem Zahn-U PVN KTG V 42-U
    13. R+V AGIL premium 480 U PPN TE06
    14. Continentale PREMIUM OPTION-P S91 PVN V43-U
    15. ottonova First Class Pro+ PVN KTA43
    16. DKV PMN1 PVN KTC 43
    17. Huk-Coburg Komfort0 PVN KT6
    18. Inter QualiMed Premium 600 U PVN KTA 6
    19. Gothaer MediCompact Premium 240 MediNatura P PVN TG6
    20. Württembergische A1_480 S1 21 PVN KTA 43
    21. Generali GesundPro EinbettPlus PVN KTAN42
    22. Debeka N NC PVN KT43
    23. GKV PVN KT43

    Die gesetzliche Krankenversicherung dient als Referenzwert. Von jeder Gesellschaft wurde nur der Top Tarif berücksichtigt.

    Wichtiger Hinweis: Diese Reihenfolge ist keine "absolute", sondern hängt von den persönlichen Anforderungen an eine "gute" private Krankenversicherung ab. Mit anderen bzw. niedrigeren Auswahlkriterien ändert sich das Ranking. Zusätzlich sind bei der Entscheidung für eine PKV, wie auf unserer Seite "Was ist die beste PKV?" beschrieben, noch weitere Kriterien zu berücksichtigen. Diese Übersicht ersetzt deshalb keinesfalls die persönliche Beratung durch einen Experten!

    Danke Felice für Ihre Anregung zur weiteren Anreicherung unserer Debeka Website. Ich bitte angesichts Ihrer Diskussionsfreude (positiv gemeint!) um Verständnis, dass ich nicht weiter in die einzelnen Kriterien einsteigen kann. Das sprengt den Rahmen und mein Zeitbudget.

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  • Es geht hier um einen Link von der Website von Dr. Schlemann auf den entsprechenden Forenbeitrag (also in die andere Richtung). Diesen könnte Dr. Schlemann natürlich auf seiner Website einbauen. Aber er möchte sicherlich nicht, dass die Interessenten auf seiner Website dann den gesamten Kontext hier im Forum lesen ;) . Also keine Transparenz. :D

    Lieber Felice , wenn Ihnen Ehre und Ruhm durch Verlinkung auf unserer Website so wichtig sind, komme ich Ihrem Wunsch natürlich gerne nach. ^^

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  • Wie kann es denn dann sein, dass man im Internet liest, dass Debeka Versicherte zu Beginn von 2025 teilweise bis 40% Beitragserhöhung hatten und es sich immer nur um ältere Personen (Pensionäre / Rentner) gehandelt hat, die teilweise nicht mal den Tarif während ihrer Versicherungszeit gewechselt haben? In meinem Umfeld gibt es einige Debeka-Versicherte (alle zwischen 35-65 Jahre und angestellt bzw. verbeamtet), die alle nur Erhöhungen zwischen 18-25% hatten.

    Wie kann es nur sein, dass

    • nicht alles, was man im Internet liest, richtig bzw. vollständig ist?
    • Ihr persönliches Umfeld möglicherweise nicht repräsentativ ist?

    ;)

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  • Das Portal basiert auf der neutralen Tarifdatenbank von KVpro.de, die es schon gab, bevor die Debeka, HUK und Concordia das Portal als Initiative gestartet hatten. Danach haben sich weitere Versicherer dieser Initiative angeschlossen.

    Ich bewundere Ihren Idealismus, dass Versicherer ein Vergleichsportal kaufen, um dem Markt mehr Transparenz zu schenken. Auch Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sind nicht gemeinnützig, sondern wollen und müssen Geld verdienen. ^^

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  • In den Versicherungsbedingungen steht:

    "Ab einem Rechnungsbetrag mit voraussichtlichen Gesamtkosten von mehr als 7.000 Euro pro Monat ist vor Behandlungsbeginn ein Nachweis über die vom Pflegedienst veranschlagte Vergütung vorzulegen."

    Daraus darf man nicht schlussfolgern, dass dies eine Begrenzung auf 7.000 EUR bedeutet.

    Stimmt, da war der Kollege etwas ungenau. Dass ich die Inhalte des Zitats nicht überprüft habe, sollte aus der Art des Zitierens hervorgehen.

    Wenn man sich die Formulierung genauer anschaut, wird klar, dass es sich um einen Genehmigungsvorbehalt handelt. Der Personalaufwand für eine solche Genehmigung ist nur sinnvoll, wenn die Entscheidung nicht automatisch positiv ist, sondern auch (möglichst oft) ablehnend ausfallen kann. Deshalb werten Vergleichsprogramme Genehmigungsvorbehalte als nicht erfülltes Kriterium bzw. betragsmäßige Grenze. Angesichts der aus Kostengründen erwiesenermaßen rapide sinkenden Kulanz der Debeka finde ich den Ansatz nachvollziehbar.

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  • Stimmt, da war der Kollege etwas ungenau. Dass ich die Inhalte des Zitats nicht überprüft habe, sollte aus der Art des Zitierens hervorgehen.

    Wenn man sich die Formulierung genauer anschaut, wird klar, dass es sich um einen Genehmigungsvorbehalt handelt. Der Personalaufwand für eine solche Genehmigung ist nur sinnvoll, wenn die Entscheidung nicht automatisch positiv ist, sondern auch (möglichst oft) ablehnend ausfallen kann. Deshalb werten Vergleichsprogramme Genehmigungsvorbehalte als nicht erfülltes Kriterium bzw. betragsmäßige Grenze. Angesichts der aus Kostengründen erwiesenermaßen rapide sinkenden Kulanz der Debeka finde ich den Ansatz nachvollziehbar.

    An zwei Stellen, die ich oben fett markiert habe, haben Sie wieder Ihre persönliche, aber nicht objektive Meinung geäußert.

    Eine Versicherung hat generell ein Anrecht darauf, ab gewissen Beträgen im Vorfeld eine Prüfung durchzuführen um sicher zu gehen, dass nicht irgendwelche Dinge abgerechnet werden, die nicht erforderlich sind bzw. nicht angeordnet wurden. So will eine Versicherung frühzeitig verhindern, dass nach der ersten Einreichung von Rechnungen Streitigkeiten entstehen.

    Das von Ihnen genannte Beispiel mit der häuslichen Behandlungspflege ist sogar ein sehr gutes Exempel. Denn wissen Sie, wie viel Betrug bei Abrechnungen es in Deutschland im Bereich der Pflege gibt? Schauen Sie sich dazu bitte mal diesen Bericht an: Plusminus: Abzocke in der häuslichen Pflege - hier anschauen

    Nach diesem Bericht sollten Sie es sogar zu schätzen wissen, dass die Debeka im Vorfeld ab einer gewissen Summe eine Prüfung durchführt. Dies ist im Sinne der Versichertengemeinschaft. Stichwort: Betrugsprävention!

    Und wenn Sie sich nun noch den kompletten Abschnitt in den Versicherungsbedingungen der Debeka zur häuslichen Behandlungspflege durchlesen, werden Sie auch einsehen müssen, dass die Debeka aus juristischer Sicht überhaupt keine Chance hat, Kosten für ärztlich angeordnete medizinische Einzelleistungen durch Pflegefachkräfte, die auf Heilung, Besserung, Linderung oder Verhütung einer Verschlimmerung der Krankheit gerichtet sind, zu streichen oder zu kürzen.

    An Ihrer Stelle würde ich auf Ihrer Webseite mal schnell die kompletten Passagen zu dem Thema "häusliche Behandlungspflege und Debeka" entfernen, denn wie ich Ihnen nun dargelegt habe, ist der Inhalt weder objektiv, noch neutral.

    Kleine Ergänzung: Generell sind auf Ihren Seiten zu Versicherungen, die Sie kritisieren (z. B. Alte Oldenburger) diverse Inhalte, die nicht objektiv sind.

    Zu der anderen Aussage von Ihnen: Welche Beweise haben Sie denn, dass die Kulanz der Debeka rapide sinkend ist? Sagen Sie nun bitte bloß nicht, dass Sie irgendwelche Bewertungen auf Finanztip oder Finanzfluss gelesen haben und diese als Beweise ansehen :D

  • ...

    Das Portal basiert auf der neutralen Tarifdatenbank von KVpro.de, die es schon gab, bevor die Debeka, HUK und Concordia das Portal als Initiative gestartet hatten. Danach haben sich weitere Versicherer dieser Initiative angeschlossen.

    ...

    Die neutrale Tarifdatenbank von KVpro.de, auf der das von Ihnen kritisierte Portal KV-Fux aufsetzt, gibt es seit 2001. KV-Fux wurde 2017 ins Leben gerufen.

    Ich bewundere Ihren Idealismus, dass Versicherer ein Vergleichsportal kaufen, um dem Markt mehr Transparenz zu schenken. Auch Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sind nicht gemeinnützig, sondern wollen und müssen Geld verdienen. ^^

    Keiner der Versicherer hat das Portal KV-Fux gekauft. Eine Initiative ist nicht mit Kauf gleichzusetzen! Die Versicherungen beteiligen sich aber an den Betriebskosten.

    Sie wollen auch in diesem Punkt wieder Ihre persönliche, aber nicht objektive Meinung publik machen. Alle Artikel, die Sie und ich zum KV-Fux hier gepostet haben, sagen aus, dass es sich um ein neutrales Vergleichsportal handelt. Aus Ihren Worten könnte (aber sollte man nicht) schlussfolgern, dass die Daten oder Darstellung der Informationen auf dem KV-Fux bewusst manipuliert werden, damit Versicherungen wie die Debeka, HUK und Concordia bei den Vergleichsergebnissen besser wegkommen. Hierfür gibt es aber keinerlei Beweise. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies im Sinne der Gründer bzw. Eigentümer von KVpro.de ist.