Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen.
Wie auch ? Ist schließlich ein Teilbereich meiner Investments. Meine Zahlen habe ich recht gut im Blick.
Mir erscheint es, dass die meisten privaten Immobilieninvestoren der Meinung sind, dass sie sehr gute Renditen erwirtschaften. Zumindest denen ich begegne. Da die langfristigen Durchschnittswerte sehr schlecht sind und die Ergbenisse bei vielen Untersuchungen bei privaten Investoren noch schlechter, bleibe ich skeptisch, ob das die Wahrheit ist bzw. ob der Investor nicht falsch gerechnet hat.
Zu viel Kommer oder nur Kommer gelesen ... ?
Die risikoadjustierte Rendite steigert Fremdkapital nicht. Das Gegenteil ist der Fall.
Klingt ebenfalls stark nach Kommer. Oder: Fast könnte man glauben der ehemalige Protagonist Thomas.Schreiber spricht zu mir ... Auch ein Kommer-"Gläubiger", der seinen Wohnort so ausgesucht hat, daß er kein Auto benötigt ...
,,Bei mir nicht“ überzeugt mich als Argument nicht, wenn die Daten eine so klare Sprache sprechen.
Dich zu "überzeugen" gehört nicht ansatzweise zu meinen Absichten oder gar Zielen.
Man kann die Diskussion auch anders aufrollen: Sollte man in diesem überregulierten Markt und in diesem überregulierten Land voller struktureller Probleme in ein immobiles Objekt langfristig sein Geld investieren?
Das allerdings ist ein valides Argument.
Ein Eigenheim hätte ich immer und auf jeden Fall. Könnte ich jetzt nochmal neu starten, läge mein Fokus beim Thema "Immobilien als Kapitalanlage" zugegebenermaßen aber eher auf anderen Ländern. Zu meiner Exkulpation: Damals (70er/80er) war ich zum einen tendenziell noch eher mittellos und zum anderen gab es hierzulande eine noch halbwegs marktwirtschaftliche Aufstellung und Ausrichtung samt einer gewissen wirtschaftlichen Dynamik.
Zum Glück hatte ich mir bei der Anlageklasse Immobilien - wie auch bei anderen Anlageklassen - selbst ein Limit bezüglich der Asset-Allocation gesetzt. Von daher kann ich mit den Entwicklungen, die unser Land in den letzten rund 20 Jahren genommen hat, noch recht gut bis halbwegs leben. Unerfreulich ist es nichtsdestotrotz.
Das zeigt mir aber letztlich nur einmal mehr, wie wichtig letztlich Diversifikation über verschiedene Anlageklassen hinweg ist.