Ich zahle von meinem Gehalt aus Bruttobeträgen zusätzlich 3.870 EUR in eine Pensionskasse ein. Als Rente bekomme ich aus dieser isolierten Einzahlung ab Alter 65 Jahre (also in etwa 15 Jahren) 44 EUR mtl. Rente. Der Betrag ist soweit garantiert aufgrund Altvertrag und es fallen vermutlich keine zusätzlichen Überschüsse mehr an.
Macht es Sinn hier die Einzahlung zu erhöhen? z.B. auf den Höchstbetrag für steuerfreie Einzahlungen von 7.728 EUR.
So sieht die Rechnung aus:
Einzahlung Brutto 3.870 EUR
Einzahlung Netto 2.065 EUR
Simuliert mit Nettolohnrechner
Bruttorente p.a. 528 EUR
Netto in etwa p.a. 300 EUR
Simuliert mit Rentenrechner und geschätztem Einkommen aus gesetzlicher und Betriebsrente und isolierte Ermittlung der Abzüge aus der Betriebsrente (Steuer 23%; SV 20%).
Nachteile:
- Abzüglich nicht erhaltene Rentenpunkte aus der GRV 0,077 was ca. 37 EUR jährlicher Rente entspricht.
- Kein Inflationsschutz der Rente
Wenn ich die Vergleichszinssatz simuliere bräuchte ich bei Anlage der 2.065 EUR in eigenständiger Anlage ca. 6,5% gleichverteilte Rendite, um eine Rente von jährlich 300 EUR netto (angenommen brutto 375 EUR wegen ZaSt) bis Endalter 85 zu bekommen.
Darin der Nachteil aus der GRV berücksichtigt der alleine von 37 EUR jährlicher GRV auf ca. 88 EUR Endalter 85 steigen würde.
Vergesse ich etwas in der Vergleichsrechnung?
Wäre die Einzahlung über den 4% Steuer- und SV-Freiheit sogar noch vorteilhafter, da ich über der Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung bin, daher dann nur Einzahlungen in die Rente erfolgen, bei Rentenbezug dann aber keine SV (Krankenversicherung) abgeführt werden müsste?