Ich beschäftige mich mit den kommenden 4-5 Jahren meiner Erwerbstätigkeit bevor es eventuell gänzlich in den Ruhestand geht.
Meine Überlegungen:
Ab Okt. 2026 könnte ich mit 10,8% Abschlag (GDB50) in vorgezogene Teilrente (z.B. 99%) gehen, würde aber normal weiterarbeiten wollen. Meine Frau hat einen Minijob (mit Zulassung zur freiw. Versicherung/Zahlung Beiträge bis zur Höchstgrenze).
Ideen:
Mit ca. 50% der vorgezogenen Rente könnte meine Frau (erhöhtes Sicherheitsbedürfnis) derzeitig ca. 2 Rentenpunkte erstehen. Vorteil die Steuerbelastung wäre auf diese Summe von ca. 18k in etwa Null. Solange ich normal weiterarbeite und über BBG verdiene, würden auf die Rente auch keine gesetzl. Krankenkassenbeiträge (TK) anfallen bzw. auf Antrag erstattet.
Für die verbleibenden 18K würde ich mit einer Steuerbelastung von ca. 35-40% rechnen. Somit verbleiben ca 1k monatlich für ETF und risikoarmer Teil.
Nachteile:
Bei einer etwaigen Arbeitslosigkeit würde ich kein ALG erhalten (habe ich auch noch nie) und somit würden etwaige Rentenpunkte, die ich bei normaler Tätigkeit erwerben würde, wegfallen. Ferner müssten die Rentenpunkte meiner Frau aus dem risikoarmen Teil unseres Vermögens (versteuert und verbeitragt) erworben werden.
Krankengeld würde ebenfalls entfallen bzw. für max. 3 Monate fließen (richtig?)
Habe ich etwas übersehen?