Das geschieht beides so gut wie nie.
Nenne bitte einen Fall eines synthetischen ETF, der zu einem Verlust für die Anleger geführt hat? Das Thema mit der Einlagensicherung wurde zumindest schon mal konkret diskutiert (Zypern).
Aber ich kann ja ein 100tsd € übersteigendes Vermögen bei verschiedenen Banken bis je 100tsd € anlegen, damit ist es wieder eine 100%ige Einlagensicherung.
Nun ja, es gibt m.E. eine EU-Richtlinie die eine Einlagensicherung von 100K€ pro Bank/Kunde vorsieht. Aber AFAIK dürften die EU-Länder im Falle des Falles den Sicherungsbetrag in Landeswährung auszahlen. Nur für den Fall, dass man sein Geld z.B. in Polen oder einem anderen Land ohne Euro anlegt.
Und ich erinnere nur an die Euro-Krise als die 100.000€ in Zypern ganz offen zur Diskussion standen. Da war dann AFAIK für einige Zeit auch ein 'Haircut' für Spareinlagen im Gespräch.
Ich unterschreibe, dass Geld bis 100K€ auf einem Bankkonto sehr, sehr sicher ist. Aber eine 100%ige Sicherheit gibt es definitiv nicht!
Und ehrlicherweise hoffen wir doch alle, dass es nie dazu kommen mag, dass die staatliche Einlagensicherung in einem Land wie D zum tragen kommt. Das würde dann ja bedeuten, dass die bankeneigenen Sicherungssysteme den Schaden nicht mehr tragen können.